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Thema: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

  1. #21
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Die Sowjets haben angeboten die Stadt zu versorgen und haben sie teilweise auch versorgt.
    Das wird dir verschwiegen.
    Das ist die reine Form von russischem Humor ?

    Die Russen haben Westberlin in einer Blitzaktion von allen Versorgungswegen abgeschnitten ,- um von den Amerikanern politische Zugeständnisse zu erzwingen,-
    bezgl. des 4-Mächtestatus von Berlin !

    Und nebenbei wollten die die Stadt versorgen ??

    Da fehlt Dein Hinweis, wie sich die Russen die Versorgung vorstellten,- nämlich auf der Grundlage von Erpressung und Nötigung und Freiheitsberaubung:

    Der Preis war nämlich die "Entmilitarisierung der Frontstadt Westberlins ,- des faulenden Pfahles im jungen Fleisch des Sozialismus "
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  2. #22
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    .
    Ich habe den Artikel aus der "Welt" gebracht, weil er die bizarre Situation im geteilten Berlin beleuchtet.

    Was sich wirklich im Cockpit abgespielt hat und ob es eine freie Entscheidung der Piloten war, nicht auszusteigen, und falls ja, warum sie es nicht taten, steht ja überhaupt nicht fest.

    Auch die Existenz einer angeblichen Dankesrede des Regierenden Bürgermeisters wird von Zeitzeugen in den Leserkommentaren angezweifelt.

    Bei den regelmäßigen Tiefflügen sowjetischer Militärmaschinen - oft auch mit Überschallknall - über den Westsektoren war den West-Berlinern nicht nach Danksagungen zumute
    .
    Am bekanntesten war der Scheinangriff russischer Jäger auf die Deutschlandhalle in Westberlin ,- in der gerade die Bundestagssitzung stattfand
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Während im Kapitalismus die Menschen so egoistisch sind, dass sie bei einem Selbstmord 150 andere Menschen mit gegen den Berg fliegen lassen, opfern sozialistische Menschen ihr Leben um das anderer zu retten.
    Das haben wir ja in Nemmersdorf und später im Reich ausreichend gesehen.

  4. #24
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Das haben wir ja in Nemmersdorf und später im Reich ausreichend gesehen.
    Im Sozialismus lebten damals noch genug durch den Kapitalismus degenerierte Menschen.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Im Sozialismus lebten damals noch genug durch den Kapitalismus degenerierte Menschen.
    Du warst sicher mal Aktenschieber im Politbüro.

  6. #26
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    .
    "Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab


    Bergung aus dem Stößensee unter der Aufsicht britischer Militärs


    Im April 1966 fielen bei einer hochmodernen Yak-28P der Roten Armee über West-Berlin die Triebwerke aus. Die Piloten schützten die Stadt und starben. In dem Wrack fanden Geheimdienste Erstaunliches.
    .....
    Das Überführungsziel lag südöstlich vom sowjetischen Finow-Flugplatz bei Eberswalde, aber die Jak-28 befand sich im südwestlichen Anflug auf den Briten-Flugplatz Gatow! Die hätten östlich an Berlin vorbeifliegen müssen oder bei einer Notsituation, dann im Ostberliner Müggelsee badem gehen können ...

    Wollte einer der Piloten mit dem Flugzeug zum nahen britischen Militärflughafen Gatow desertieren und der andere hat das dann verhindert und den Jet in einer Harakiri-Aktion fluguntüchtig gemacht und selbst durch Versenken dann zerstört? Die selbslose „Opfer-Version“ nachher, war wohl mehr eine Propaganda-Sache, die beiden Seiten nützlich erschien?
    Auch woanders war schon mal ein Sowjetjet-Flieger mit über einer Million Dollar zum Desertiern mit seinem Gerät verleitet worden ....

    Absturz einer sowjetischen Jak-28

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    Geheimnis im Stößensee

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    Ein Tag wie viele
    Auch hier war der britische militärische Geheimdienst in Aktion und am Radar und am Material der Propeller interessiert. In Windeseile wurde getaucht, ausgebaut und untersucht. Ein britischer Zeitzeuge benannte, im Rahmen eines Beitrages des Senders RBB um die Abhörstation Teufelsberg, allerdings auch noch einige Details der geborgenen Jak-28 P, die nicht in das Bild der damaligen offiziellen Darstellung der Sowjets passen.
    Danach hätte der Pilot bei der Bergung eine Pistolenkugel im Kopf gehabt und die Sprengsätze, um mit den Schleudersitzen die Maschine verlassen zu können waren ausgebaut gewesen. Die Besatzung hätte damit gar nicht aussteigen können!
    Ob dieser dubiose Flug und der Absturz eines sowjetischen Militärflugzeuges über Westberlin vielleicht einfach nur ein missglückter Spionageflug war, bleibt möglicherweise für immer Geheimnis des Militärs
    Den Versionen der beiden Briten Roy Weehler und Trevor Allison, über die im Jahr 2005 in einem Fersehbericht des RBB Berlin berichtet wurde, tritt der Museumsleiter Dr. Kobbe vehement entgegen. Der ehemalige Royal-Air- Force-Mann Weehler hatte behauptet, bei der Bergung habe man das »vordere Besatzungsmitglied « mit einem Kopfschuß gefunden, angeblich »erschossen von dem Hinteren«. Allison, damals Abhörspezialist im Spionagezentrum auf dem Westberliner Teufelsberg, fügte hinzu, dass die beiden Schleudersitze ohne Treibladung gewesen seien. Für Dr. Kobbe kommt diese Version schon deshalb nicht in Frage, weil es sich nach seiner Auffassung bei dem abgestürzten Flugzeug um die Bomberversion JAK 23B gehandelt habe. Nur dieser Typ sei damals in Finow stationiert gewesen. Bei dieser Version saß der Navigator, ähnlich wie bei der im Luftfahrtmuseum ausgestellten Aufklärungsversion JAK 28R, in einer gesonderten Kabine vor dem Piloten, getrennt vonm Pilotensitz durch ein Metallschott. Diese Aussage sei auch durch Berichte britischer Taucher bestätigt worden, wonach sie den Navigator in einem besonderen Raum vor der Pilotenkanzel vorfanden. Demnach sei eine »Schießerei« im Cockpit unmöglich gewesen, meint Dr. Kobbe. Noch fehlt ihm aber ein Beweis, so daß nach wie vor offen ist, ob es sich um die Bomberversion oder um die mit dem modernsten sowjetischen Radargerät ausgerüstete JAK 28P handelte.
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    Unternehmen „Firebar“
    Im Tower auf dem britischen Flugplatz Gatow hatte man zuerst mitbekommen, dass die Maschine nahe West-Berlin in Schwierigkeiten geraten war. Nach Erinnerungen von Brixmis-Veteranen hatte der Pilot wegen Triebwerksproblemen bei der Bodenleitstelle um die Erlaubnis einer Notlandung in West-Berlin gebeten, sei aber angewiesen worden, den Jet in den See zu steuern.
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  7. #27
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Kannst du so nicht sagen. Teilweise geben die Piloten ihre Entscheidung noch über Funk bekannt. So geschehen mit Major Peter Makowicka vom JG-1, der seine Mig-21 noch über unbewohntes Gebiet steuern wollte. In dem Fall ging es leider schief und die Mig stürzte in ein Wohnheim des Textilkombinates Cottbus.
    Das war im Sommer 73 . Die Kanzel (Cockpit) steckte in einem Hauseingang . Bis auf den Piloten , kam niemand zu Schaden . Das war unglaublich . Die Maschine kam aus Preschen .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #28
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    .
    Der "Spiegel" berichtete 1966 etwas anders über die Umstände des Absturzes des sowjetischen Jägers.

    Danach war es keineswegs die freie Entscheidung der beiden Piloten, daß sie auf den Ausstieg verzichteten.

    "Die Maschine startete auf dem sowjetischen Militärflughafen Eberswalde, 45 Kilometer nordöstlich von Berlin, und ging im Steilflug auf Kurs Südwest. Am Steuerknüppel: Hauptmann Boris Wladislawowitsch Kapustin. Vor ihm an den Bordwaffen: Oberleutnant Jurij Nikolajewitsch Janow.

    In Minutenschnelle erreichte der rote Kampf-Jet 4000 Meter Höhe. Da ging ein Zittern durch den Rumpf. Was dann geschah, konnten alliierte Funkbeobachter in West-Berlin aus den letzten Funksprüchen zwischen der Jet-Besatzung und der sowjetischen Bodenleitstelle in der DDR rekonstruieren:


    Die Steuerung der Maschine versagte. Führungslos raste sie, ständig an Höhe verlierend, auf West-Berliner Territorium zu. Order der Bodenleitstelle an Kapustin und Janow: Nicht aussteigen, bevor West-Berlin überquert und DDR-Gebiet erreicht ist.


    Aber vergebens gab Pilot Kapustin den beiden Düsentriebwerken vollen Schub. Über Charlottenburg stieß die Maschine durch die Wolkendecke, und ehe die Funkverbindung abriß, vernahm die Bodenstation Kapustins Schreckensruf: "Wohin, Jurij?" Dann bäumte sich der Jet noch einmal auf und stürzte in den West-Berliner Stößensee (Britischer Sektor)."

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    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  9. #29
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Im Sozialismus lebten damals noch genug durch den Kapitalismus degenerierte Menschen.
    Träume ruhig Deinen marxistisch - leninistischen Traum weiter , erleben werden wir dessen Umsetzung eh nie .
    Ausserdem sind wir eh zu alt .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  10. #30
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Vor 50 Jahren: Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab.

    .
    "Auch hier war der britische militärische Geheimdienst in Aktion und am Radar und am Material der Propeller interessiert."

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    Propeller - bei einem jetgetriebenem Flugzeug?
    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

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