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Thema: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

  1. #151
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von allesganoven Beitrag anzeigen
    Dann schau mal hier:

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    Wie gesagt...dieses Niveau geben Publikation wie z.B. die der deutschen Rentenversicherung nicht her. Allerdings es auch eine Frage der Berechnung (Brutto- oder Nettorentenniveau), wobei die Blümsche Reform ja nie zum tragen gekommen ist.

    Am Ende des Tages bleibt - und da widersprechen wir uns ja nicht - eine massive Absenkung und streiten wir uns nicht wegen ein paar Prozentpunkten hin oder her, welche ggf. aus der Berechnungsgrundlage herrühren.

  2. #152
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
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    Vollkommen richtig...wobei zu bemerken ist, dass ja Parteien wie B90/DIEGRÜNEN, SPD und DIELINKE sich zumindest um eine Frauenquote bemühen (kann man von der CDU/CSU und der FDP nun nicht unbedingt sagen) - sich aber KEINE Partei darum bemüht, dass die Zusammensetzung des Bundestages dem Bevölkerungsquarschnitt von sagen wir 20 bis 65 Jahren entspricht bzw. diesen repräsentiert.

    Auch ist zu bemerken, dass aus den Reihen des "öffentlichen Dienstes" sowie des Berufsstandes der Rechtsanwälte sich am Ende des Tages die "Berufspolitikertum" rekrutieren un deswegen halte ich die AfD-Förderung (was ich übrigens seit Jahrzehnten fordere) für die Beschränkung einer Amts- und Mandatszeit auf 2 oder 3 Legislaturperioden, verbunden mit einem Wahlrecht wie im Ländle, für äußerst sinnvoll. Dann gäbe es wohl einen regen Tausch in den Parlamenten.

  3. #153
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Schäuble hebt jetzt erst mal das Bankgehimnis ganz auf, wegen der Steuertranparenz, er meint aber damit, daß nach dem Bargeldverbot, damit der Zugriff auf alle Konten legal ist.

    Wer dann noch arbeiten geht für Zahlen auf dem Konto ist auch nicht mehr zu helfen.
    Ich will meine Rente in Gold und Silber bezahlt haben.
    Würde ich arbeiten, würde ich eine Attrappe von mir hinstellen, ist das gleiche wie nur Zahlen auf dem Konto.

    Wie sieht es eigentlich in Östereich aus? Wird dort das Bargeld auch abgeschafft. Wenn nicht ziehe da hin, ist ja ein Eu Land.

  4. #154
    GESPERRT
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Habe den Bericht noch gefunden

    Schäuble will Zugriff auf Bank-Konten der Bürger
    [Links nur für registrierte Nutzer] | Veröffentlicht: 28.04.16 09:12 Uhr

    Bundesfinanzminister Schäuble will den direkten Zugriff auf die Bank-Konten der Bürger. Zu diesem Zweck sollen Betriebsprüfer verpflichtet werden, zufällige Erkenntnisse über Bank-Kunden an die Steuerfahndung weiterzugeben.



    Zitat



    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble schlägt in einem Zehn-Punkte-Plan vor, Sammel-Abfragen bei Banken zu ermöglichen.
    Bei einem konkreten Verdacht müsste eine Bank dann dem Fiskus alle Kunden nennen, für die sie Kontakte zu einer Offshore-Firmen vermittelt hat. Dem Reuters am Mittwoch vorliegenden Plan zufolge will Schäuble außerdem das steuerliche Bankgeheimnis kippen. Es verhindert bisher, dass Betriebsprüfer ihre Zufallsfunde über verdächtige Konten einer Bank an den Fiskus melden. Zudem will Schäuble das Strafrecht für Steuerhinterzieher verschärfen.


    Der Zehn-Punkte-Plan fasst zehn nationale Maßnahmen zusammen, über die die Steuerabteilungsleiter von Bund und Ländern am Donnerstag erstmals diskutieren sollen. Schäuble muss die Bundesländer mit ins Boot holen, weil diese für die Steuerverwaltung zuständig sind. Zustimmung kam bereits aus Nordrhein-Westfalen. Landesfinanzminister Norbert Walter-Borjans sagte, der Entwurf „zielt in die richtige Richtung“. Im Gegensatz zum Steuergeheimnis, das dem Schutz der Privatsphäre von Bürgerinnen und Bürgern dient, schütze das Bankgeheimnis gegenüber Ermittlungsbehörden den Betrug, sagte der SPD-Politiker. „Für Kapitaleinkommen muss endlich das Gleiche gelten wie für Löhne und Gehälter: dass der, der sie zahlt, das auch dem Finanzamt zu melden hat.“


    Steuerpflichtige sollen dem Finanzamt melden müssen, wenn sie Briefkastenfirmen im Ausland gegründet oder Anteile daran erworben haben. Banken müssen zusätzlich melden, wenn sie Offshore-Aktivitäten vermitteln. Der dritte – und wohl auch wichtigste – Komplex sind neue Befugnisse für die Finanzbehörden: Im Zentrum steht die Aufhebung des Paragrafen 30a der Abgabenordnung (AO), der das steuerliche Bankgeheimnis begründet. Kippt er, könnten etwa Betriebsprüfer, die in einer Bank Zufallsfunde machen, diese an die Steuerfahndung weitergeben. Viertens will Schäuble das Steuerstrafrecht verschärfen.


    Das eigentliche – zivilrechtliche – Bankgeheimnis, das der Bank verbietet, Kundeninformationen an Dritte weiterzugeben, soll nicht beeinträchtigt werden. Allerdings sollen die Finanzämter Sammel-Auskunftsersuchen an Banken richten können. Faktisch könnten sich Bankkunden mit Offshore-Konten dann nicht mehr hinter ihrem Geldinstitut verstecken. Steuerhinterziehung mittels Briefkastenfirmen will Schäuble künftig als „besonders schwere Steuerhinterziehung“ deklarieren. Damit würde die Verjährungsfrist auf zehn Jahre verlängert. Die Frist soll außerdem erst beginnen, wenn ein Steuerhinterzieher dem Fiskus alle seine Beziehungen zu Briefkastenfirmen gemeldet hat.


    Der nationale Zehn-Punkte-Plan ergänzt die internationalen Bemühungen Schäubles zur verschärften Steuereintreibung
    . Er hatte Mitte des Monats mit seinen Kollegen aus den vier größten EU-Ländern eine Initiative gegen Briefkasten-Firmen gestartet. Die Vorschläge erhielten von der Gruppe der zwanzig führenden Industrie- und Schwellenländern (G20), vom IWF und der Industrieländer-Organisation OECD Rückendeckung. Im Kern geht es darum, über Unternehmensregister in den einzelnen Ländern die Hintermänner und Nutznießer von Briefkastenfirmen, Trusts und Stiftungen kenntlich zu machen. Diese Informationen sollen von den Ländern ausgetauscht werden.

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  5. #155
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Schäuble hebt jetzt erst mal das Bankgehimnis ganz auf, wegen der Steuertranparenz, er meint aber damit, daß nach dem Bargeldverbot, damit der Zugriff auf alle Konten legal ist.

    Wer dann noch arbeiten geht für Zahlen auf dem Konto ist auch nicht mehr zu helfen.
    Ich will meine Rente in Gold und Silber bezahlt haben.
    Würde ich arbeiten, würde ich eine Attrappe von mir hinstellen, ist das gleiche wie nur Zahlen auf dem Konto.

    Wie sieht es eigentlich in Östereich aus? Wird dort das Bargeld auch abgeschafft. Wenn nicht ziehe da hin, ist ja ein Eu Land.
    Du weißt doch dies tut er alles um von sich abzulenken, der Steuerbetrüger ist doch er selbst mit seinen hundertausend im Schreibtisch....der Spruch lautet nicht umsonst...Was ich selber mach und tu, das trau ich auch dem andern zu! So ist die Politik insgesamt zu betrachten, es sind die größten Diebe und Verbrecher allgemein, dies geht bis hin zum Terrorismus, schließlich sind die, die Waffenlieferanten für dieses Unheil.

    Ich bin für die Wiedereinführung der Todesstrafe für solche Unheil bringenden Menschen wie unsere Politiker.

  6. #156
    Mitglied Benutzerbild von RobinderHut
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Komisch, also egal wohin man hört, namhafte Unternehmen tun alles um Mitarbeiter ab 55 los zu werden, Abfindungen, Altersteilzeit, Mobbing.....und jetzt soll man bis 70 arbeiten? Auch wenn ich es befürworte, das wir aufgrund der steigenden Lebenszeit auch länger arbeiten, ich sehe nicht wie dies gegenwärtig funktionieren soll. Außerdem sind doch 2015 extra 1,5 Millionen Facharbeiter ins Land geholt worden, die unsere Rente sichern sollen....
    Halte ich für falsch, die Anhebung des Rentenbeginns auf 67 war schon nichts anderes als ein "Rentenstop" für viele.
    Denn schau dir mal die demographischen Daten der Betroffenen an.
    Als Beispiel:

    Der Jahrgang 1964 erreicht erst mit 67 Jahren sein Renteneintrittsalter und nun rate mal, wo die Lebenserwartung dieser Generation liegt ... ja, genau, bei 67 Jahren ...
    Noch Fragen?

    //EDIT
    Und solange das Renteneintrittsalter keine Berufsgruppen unterscheidet, wird's ewig falsch laufen.
    Hatte gerade eben einen Text vor mir, der meinte, daß z.B. Konti-Schichtler durchschnittlich 14 Jahre weniger Lebenserwartung hätten als z.B. höhere Beamte. (zwar glaubwürdiger Text, aber leider ohne Quellen ... falls da jemand was findet, gern her damit)
    Wieviel die also noch von einer Rente haben, würde mich mal sehr interessieren ...
    Geändert von RobinderHut (05.05.2016 um 10:52 Uhr)
    §328 StGB Abs. 2.3

    • Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  7. #157
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von franz_MK Beitrag anzeigen
    [///]..
    sehr informativ.

  8. #158
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen

    Beamte
    sind eine der wichtigsten Stützen unseres Systems, d.h. solche Getreuen muss unser Staat (finanziell) bei Laune halten.
    Beamte sind die Handlanger der Schäubles und Co. Ohne die würden keine Gesetze geschrieben und keine solchen durchgesetzt. Seine Büttel muss man pflegen, denn die machen es erst möglich, das die Gedanken der Politiker geformt und in Gesetze gegossen werden. Auch der spitze Stift, der Gummiknüppel sowie der Wasserwerfer gehören zu den Machtmitteln der Beamten- ohne sie wäre kein Staat möglich.
    dafür sind sie unkündbar, haben keinen Leistungsdruck, bekommen pünktlich ihre Gehälter und zahlen keine Steuern und auch keine Rentenbeiträge und sind privat krankenversichert. Die priv. Krankenversicherung wird über den Gehalt verrechnet.
    Keinen Leistungsdruck , bei ausgezeichneter med. Versorgung und Kündigungsschutz - da könnte man auch bis 70 Jahren arbeiten bevor man pensioniert wird. Altersarmut droht auch nicht - weil die Pensionen mind. 70% vom letzen Einkommen betragen und das ohne je was eingezahlt zu haben. Beamter müsste man sein - nur wer macht dann die Arbeit?
    Die Beamten im operativen Einsatz möchte ich mal ausklammern (Polizei u. Feuerwehr) zumindest in den Großstädten haben die ausreichend zu tun und sind ihre Privilegien wert. Aber der größte Teil , der nur Verwaltung und Organisation verrichtet,. der könnte auch Angestellter sein und so Einzahler in die Sozialsysteme. Nur wer direkt in die Rechte der Bürger eingreift sollte überhaupt Beamter werden und wir hätten eine große Lücke in der Staatskasse weniger und die Rentenkasse würde richtig gefüllt sein- Altersarmut wäre kein Thema mehr. Wer Leistungen erhalten will, der soll auch gefälligst einzahlen. Nach der Wende hatte man sogar die früheren SED Büttel zu Beamten gemacht- was hätte nun wirklich nicht sein müssen- mancher hätte ehr eingesperrt gehört, der noch einige Jahre zuvor Bürgerrechtler gejagt und verhaftet hatte. Da hatten Viele nur die Uniform gewechselt und dafür wurden sie verbeamtet. Maximal ein Angestelltenverhältnis wäre bei der Vergangenheit angemessen gewesen.

  9. #159
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Irgendwie müssen doch die Kosten für die Flüchtlinge wieder rein kommen. Das die Leute im produzierenden Bereich (Arbeiter) kaum eine Chance haben bis zum Renteneintritt vollbeschäftigt zu sein , sinkt der Rentenanspruch schon nach wenigen Jahren auf Hartz4 Niveau . Die Masse stirb vorher weg oder war arbeitslos und hat somit kaum noch einen lebenswerten Rentenanspruch.
    Das Geld für die Flüchtlinge sollten all Jene bezahlen, die vorbehaltlos Merkels Politik unterstützen - wie CDU Mitglieder, Grüne und Linke Politiker. Das Geld von den Großverdienern über Steuern zu nehmen- nun das trauen sich der Schäuble und Co nicht, weil sie ja deren regierende Untertanen sind.

  10. #160
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Schäuble will schon wieder am Renteneintrittsalter schrauben...

    Zitat Zitat von RobinderHut Beitrag anzeigen
    Halte ich für falsch, die Anhebung des Rentenbeginns auf 67 war schon nichts anderes als ein "Rentenstop" für viele.
    Denn schau dir mal die demographischen Daten der Betroffenen an.
    Als Beispiel:

    Der Jahrgang 1964 erreicht erst mit 67 Jahren sein Renteneintrittsalter und nun rate mal, wo die Lebenserwartung dieser Generation liegt ... ja, genau, bei 67 Jahren ...
    Noch Fragen?

    //EDIT
    Und solange das Renteneintrittsalter keine Berufsgruppen unterscheidet, wird's ewig falsch laufen.
    Hatte gerade eben einen Text vor mir, der meinte, daß z.B. Konti-Schichtler durchschnittlich 14 Jahre weniger Lebenserwartung hätten als z.B. höhere Beamte. (zwar glaubwürdiger Text, aber leider ohne Quellen ... falls da jemand was findet, gern her damit)
    Wieviel die also noch von einer Rente haben, würde mich mal sehr interessieren ...
    Dann erkläre mir mal wie das funktionieren soll, wenn man immer älter und agiler wird, nur bis 63 zu arbeiten? Wer soll das finanzieren?

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