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Thema: "Gibt es noch die große Liebe?"

  1. #221
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Ohne den Usern Dornröschen oder Schopenhauer nahe treten zu wollen,sind die Usernamen in diesem Strang doch zum schmumzeln.
    Dornröschen , die von Jacob Grimm in den hundertjährigen Schlaf geschickt wurde,bis der Märchenprinz dann endlich erscheint.
    Schopenhauer , der nunmal ein ausgewiesener Frauenfeind war.
    Schopenhauer ein absoluter Pessimist,der Geselligkeiten als gefährliche neigung bezeichnete.Folglich meinte er : Schon der Anblick der weiblichen gestalt lehrt,das es weder zu größeren geistigen noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist.Das niedrig gewachsene ,schmalschultrige,breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen,kann nur der von seinem Geschlechtstrieb umnebeltemännliche Intellekt.Daher wohl auch der Gattungswille als zentrales Thema seiner Philosophie.
    Die platonische Liebe wird im Strang auch erwähnt.Der Namensgeber war ein strenger Moralist und ein erzkonservativer Verächter von Frauen,denen er vor allem Heimtücke und Verschlagenheit unterstellt.In der Ehe sah Platon auch keinen Platz für die Liebe (er war nie verheiratet);der Ehesinn liege in der Zeugung wohlgeratener Kinder.Auch seine platonische Liebe strebt nicht nach dem Sinnlichen und auch nicht annähernd nach Vereinigung der Seelen.

    Man muß ja nicht gleich so kraß wie Nietzsche werden ,nach seinem Motto : Der Frauen Gllück = Er will, des Mannes Glück = Ich will.

    Geht einfach auf die Menschen mit einem Lächlen zu und nicht mit herunter hängenden verbissenen Mundwinkeln.Den perfekten Partner wird es wohl kaum geben.Meistens ein Wunschgedanke vom Leben etwas Enttäuschter,die dann ihre Angst vor einer neuen Beziehung als Schutzmauer bezeichnen.

    Dornröschen wurde spätestens im September 2015 wachgeküßt, als 100 000 Invasoren in das Land einfielen und sie erkennen mußte, daß sie davor in einer absoluten Scheinwelt, in der Idee in Freiheit zu leben, gelebt hat.

    Sie ist dabei die Dornen die um sie herum gewachsen sind zu überwinden und einen neuen selbstbestimmten Weg zu finden, während der Hofstaat weiterhin schläft und nicht erwachen will.

    Trotz Bemühungen, hat sich der Hofstaat entschlossen weiter zu schlafen, bis auf einige die den bequemsten Weg suchen und im Kreis laufen und ein neues Märchen suchen, dem sie glauben möchten. Leiderr werden sie in einem Horrofilm wach werden, weil Tante Annegret keine Märchen mehr erzählt und längst verschwunden ist.

    Dornröchen, ein Röschen mit Dornen, an denen sich mancher schon gestochen hat und das Röschen nicht knicken konnte.

    Alles eine Art, wie ich Dinge sehen will.

    SITTING BULL Content Sitzsäcke

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    Nur so viel zu deinem Namen.

    Was da Ganze jetzt mit der großen LIebe zu tun hat, erschließt sich mir dabei nicht.

  2. #222
    GESPERRT
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Liebe Schopenhauerin, Du bist tatsächlich emanzipiert? Dann aber nix wie zurück!

    Zurück zum Menschsein! Emanzipierte sind von Kollektiv- oder Ego-Chauvinismus versiffte Femanzen oder Machos, die ihre Geilheit und ihre Besitz-Gier Liebe nennen, da sie höchstens liebestolle Groupis oder übergeilten Abschaum kriegen mit: "Schatz, ich bin irre geil. Ich brauch zwar mehr Freiheit für mich, aber für Dich bin ich ab sofort der/die Einzige! Sonst kracht es." .Daher ist die Große Liebe für sie unmöglich.

    Die Große Liebe erfordert einschränkungslose Unterwerfung beider Seiten: das Glück der geliebten Personen (Kinder einbezogen) hat absoluten Vorrang gegenüber allen eigenen Belangen, obwohl es manchmal ungeheuer viel Kraft erfordert eigene Belange zurück zu stellen. Daher heißt es ja auch, daß Liebe viel Kraft erfordert. Ansonsten reicht die Kraft der Liebe selbst, um die Geliebten zu beglücken.

    Das ist dann eine Kraftquelle und kein Kraftaufwand: das erfahre ich auch beruflich: als Dienstleister schöpfe ich sehr viel Kraft aus dem Glück meiner Auftraggeber. Mehr Kraft als ich für den Auftrag brauchte, ja, so viel Kraft, daß sie Vorschuß für den Folge-Auftrag ist. Emanzipation ist nur was für Proleten. Damen und Herren sind gleichberechtigt und erziehen so auch ihre Nachkommen.

    Na, bei den Negerinnen, die nun mit den Aids-Negern aus Afrika kommen, wirst Du wohl kaum fündig, da die meist schon vernutted oder zumindest schon proletisiert und versaut sind, obwohl Negerinnen aus Afrika dazu erzogen werden keine Arbeit zu scheuen und im Endeffekt auch zu schaffen. Dort brauchst Du natürlich eine große Ziegenherde, um einige wohlerzogene Jungfrauen zu erwerben.

    Aber auch da ist Vorsicht geboten, weil schon viele Negerinnen mit Aids geboren werden. Bei Katholen, Evangelen, Mormonen, Anglikanern, Zeugen Jehovas und Islamis ist Aids aber noch weniger weit verbreitet. Dort kannst Du mit Arzt und Labor gute Negerinnen finden, die Du ohne große Mühe als erstklassige Fließenlegerinnen dressieren kannst. Sie scheuen (wie schon erwähnt) keine Arbeit.



    Als natürliche Polyglotten lernen sie auch sehr schnell und sehr gut Deutsch, da es in Afrika fast nur mehrsprachige Negerinnen gibt: alle sprechen einen Stammes-Dialekt und eine künstliche Sprache wie Suaheli oder Fanagalo, meist noch 1 oder 2 andere Stammes-Dialekte sowie etwas Pidgin-Englisch, -Französisch oder -Portugiesisch, Manche auch Pidgin-Deutsch und/oder Pidgin-Afrikaans.

    Lustig: wenn 1 Ovambo und 1 Herero, die beide Sprachen sprechen, dem jeweils Anderem nicht den Vorteil der Muttersprache oder der gebräuchlicheren Amts-Sprache zugestehen wollen, sprechen sie Deutsch miteinander, was dann auch zumindest unterstreicht, ohne daß es ausgesprochen wird: "Wie Du hier jetzt feststellen kannst, bin ich ein sehr gebildeter Mensch."
    Von der großen LIebe hast du leider keine Ahnung, du kläffst nur das nach, was du irgendwo gelesen hast, ohne dein eigenes Hirn anzustrengen, ob dies denn wirklich so stimmt.

    Bildung hat nichts mit großer Liebe zu tun, sie kommt nicht vom Kopf her, sondern vom Herzen, dem Bewußtsein und der Seele.

    Aber schon interessant, wie du die große Liebe denkst.

    Auch in einer Liebe gilt für mich immer noch Autonomie vor Scheinharmonie.

    Diese Wahlfreiheit den eigenen Wert als Frau selbst zu bestimmen, hat die Emanzipation gebracht.

    Wenn Männer es nicht geschafft haben aus ihrer Herrscher Rolle herauszukommen und keine Partnerschaft leben können, ist das ihr Problem.

  3. #223
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Da der Begriff Emanzipation von jedem "gebraucht" und "benutzt" wird, ohne ihn wirklich definieren zu können (Link, siehe oben -u.a/ s.a. Kants Autonomiebegriff) führt das hier nicht weiter. Hinzu kommt bei der Beurteilung von selbständigen Menschen (was für eine Unverschämtheit, bezüglich Interpretation, Vorurteilen, Projektionen, Ressentiments - Nietzsche) immer auch eine sogenannte: Horizontale Feindseligkeit. Das heißt, eine solche Frau hat es nicht nur oft mit Männern! zu tun, die da leider nicht mit umgehen können/wollen, sondern auch mit "Anzicken" - ein äußerst verharmlosender Begriff (Horizontale Feindseligkeit), da sie damit die Frau an sich in der eigenen Kiste mit verorten/halten wollen...tja.

    Ich weiß schon, warum ich mein ganzes Leben lang besser mit Männern klar kam.
    Ich habe fertig
    Geändert von Schopenhauer (04.05.2016 um 08:36 Uhr)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #224
    Lilly mit drei L Benutzerbild von Lilly
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Wieso teilt man Liebe eigentlich der Größe nach ein?
    Wer nicht genießt, ist ungenießbar.


  5. #225
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Von der großen Liebe hast du leider keine Ahnung, du kläffst nur das nach, was du irgendwo gelesen hast, ohne dein eigenes Hirn anzustrengen, ob dies denn wirklich so stimmt. Bildung hat nichts mit großer Liebe zu tun, sie kommt nicht vom Kopf her, sondern vom Herzen, dem Bewußtsein und der Seele. Aber schon interessant, wie du die große Liebe denkst. Auch in einer Liebe gilt für mich immer noch Autonomie vor Scheinharmonie. Diese Wahlfreiheit den eigenen Wert als Frau selbst zu bestimmen, hat die Emanzipation gebracht. Wenn Männer es nicht geschafft haben aus ihrer Herrscher Rolle herauszukommen und keine Partnerschaft leben können, ist das ihr Problem.
    Große Liebe ist ein irreführender Ausdruck, da Liebe ebenso wie Schwangerschaft nicht quantifizierbar ist, obwohl es Fortschritt gibt: 6. Monat Schwangerschaft ist nicht in 2 Wochen erreichbar, und 6. Jahrzehnt Liebe ist nicht in 2 Monaten erreichbar. Erst recht nicht auf den 1. Blick. Allerdings kann ein 1. Blick sowohl Liebe als auch Schwangerschaft zur Folge haben, idealerweise Beides.

    So ist es zumindest von der Natur gewollt, damit es für Menschen eine Zukunft gibt. Eine irdische Zukunft, denn die himmliche Zukunft ist aus meiner Sicht als Agnostiker nur ein Trostpreis, oder genauer: ein Vertröstungs-Preis. Das magst Du als Femanze natürlich anders sehen, wenn Du ach so heroisch gegen eingebildete männliche Dominanz kämpfst. Wirkliche Liebe kennt nur 1 Rangordnung:
    Liebe erfordert einschränkungslose Unterwerfung beider Seiten: das Glück der geliebten Personen (Kinder einbezogen) hat absoluten Vorrang gegenüber allen eigenen Belangen, obwohl es manchmal ungeheuer viel Kraft erfordert eigene Belange zurück zu stellen. Daher heißt es ja auch, daß Liebe viel Kraft erfordert. Ansonsten reicht die Kraft der Liebe selbst, um die Geliebten zu beglücken.

    Das ist dann eine Kraftquelle und kein Kraftaufwand: das erfahre ich auch beruflich: als Dienstleister schöpfe ich sehr viel Kraft aus dem Glück meiner Auftraggeber. Mehr Kraft als ich für den Auftrag brauchte, ja, so viel Kraft, daß sie Vorschuß für den Folge-Auftrag ist. Emanzipation ist nur was für Proleten. Damen und Herren sind gleichberechtigt und erziehen so auch ihre Nachkommen.
    Bessere Worte hab ich nicht. Falls Du es beim hastigem Lesen von [Links nur für registrierte Nutzer] nicht begriffen hast, lies es einfach nochmal in Ruhe und ohne Femanzen-Scheuklappen. Bildung und Intelligenz schützen zwar nicht Alle vor Blödheit, wie die Riesen-Herden des akademischen Proletariats zeigen, aber Kampf um Dominanz ist ebenso wie Neid, Haß, Gier und Geltungs-Sucht ein Proleten-Problem.

    Schließlich leben auch unter den Ärmsten der Armen Herren und Damen glücklich. Und zufrieden mit ihrem stetigem Fortschritt, dabei mit gerechtfertigtem Stolz, wenn ihre Kinder es mit guter Erziehung und bester Bildung zu Wohlstand oder gar Reichtum bringen. Wahre Liebe wird eben, wenn sie nicht nur einseitig ist, reich belohnt, da Jeder der Schmied des eigenen Glücks ist:



    68er Ungeist zerfetzte leider den Adenauer- und Schuman-Plan für ein prächtiges Europa.
    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  6. #226
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Sinn des Lebens ist an der eugenischen und zivilisatorischen Höherentwicklung seines Volkes mitzuwirken, das einen kybernetischen Organismus darstellt. Im Prinzip natürlich nicht nur an seinem Volk sondern an seiner Spezies. Aber das eigene Volk ist dabei immer der sinnvollste und von der Biologie vorgesehene Ansatzpunkt, denn eine Spezies entwickelt sich niemals als Ganzes weiter sondern immer nur über einzelne ihrer Zweige und diese stellen bei der Spezies Mensch die Rassen und Völker dar. Es geht um die Mitarbeit an einem großen Ganzen, das das Individuum und die begrenzte menschliche Existenz auf ewig überdauert.

    Liebe besteht darin einen Partner vom anderen Geschlecht zu finden mit dem so sehr auf der gleichen Bewußtseinsfrequenz liegt, daß man in geteilter Hingabe auf ein gemeinsames transzendierendes Ziel, das außerhalb seiner selbst liegt (also nicht "meine" Karriere, "unser" Haus, etc...) hinarbeiten kann. Nachkommen zu zeugen, auf diese Welt optimal vorbereiten und ihnen zu ermöglichen von den eigenen Erfahrungen zu profitieren und sich weiter zu entwickeln als es einem selbst gelang, ist ja das häufigste.
    Liebe besteht vor allem in "Teilen". Ziele, Begeisterung und Interesse für etwas zu teilen. Das dient dem Erreichen gemeinsamer Ziele und überwindet auch die Isolation, die wir durch unser voneinander getrenntes Bewußtsein empfinden. Wenn übergeordnete Ziele außerhalb meiner selbst, meines begrenzten Egos, das wichtigste in meinem Leben sind und ich eine Partnerin habe, die den Drang zu diesen Zielen teilt, dann wissen beide, daß sie in weiten Teilen ihres Bewußtseines dasselbe empfinden und man überwindet die Isolation des menschlichen Bewußtseins.

    Deshalb trifft es Antoine de Saint Exupery auch perfekt mit seinen Worten:


    Menschen sind Paarwesen, noch vor dem Aspekt unseres allgemeineren sozialen Charakters. Liebe ist ebensowenig wie die allgemeinere Geselligkeit kein Selbstzweck sondern unentbehrliches Mittel für einen höheren Zweck. Das besondere an zwischengeschlechtlichen Beziehungen im Vergleich zu freundschaftlicher Kooperation oder die engen Bindungen zwischen Geschwistern ist die entstehende Synergie und Emergenz in einer auf lebenslange Dauer angelegten Kooperation zwischen Mann und Frau.
    Die menschliche Existenzform ist auf Partnerschaft und soziale Kooperation angewiesen, um zu voller Blüte zu gedeihen und höhere Ziele zu erreichen. Als isolierte Individuen und Einzelkämpfer gehen wir meist unter. Echte Liebe ist als engste und effizienteste Kooperationsform eine evolutionäre, also durch und durch biologische Errungenschaft, ebenso wie die allgemeinere soziale Kooperation.

    Liebe betrachte ich also nicht als Selbstzweck bzw. Ziel an sich sondern tatsächlich lediglich als Vehikel, als das effizienteste Mittel zur Erreichung höherer transzendenter Ziele. Die eigentliche, echte Transzendenz gibt uns das gemeinsame Hinarbeiten auf höhere Ziele, die unsere begrenzte menschliche Existenz überdauern.
    Und noch einmal...damit das hier nicht untergeht. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können...
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #227
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Lilly Beitrag anzeigen
    Wieso teilt man Liebe eigentlich der Größe nach ein?
    Size matters.

  8. #228
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"



    Ja, die große Liebe gibt es ►►►


    Und die Liebe der Elefanten ist noch größer.



    Aber die höchste aller Lieben mit den Beinen auf dieser Erde ist die Liebe der Giraffen. Denn Liebe findet zwischen den Ohren statt. Nicht in Herz, Leber, Vagina, Penis, Galle oder sonstigen Körperteilen.





  9. #229
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    ...
    Schopenhauer , der nunmal ein ausgewiesener Frauenfeind war.
    Schopenhauer ein absoluter Pessimist,der Geselligkeiten als gefährliche neigung bezeichnete.Folglich meinte er : Schon der Anblick der weiblichen gestalt lehrt,das es weder zu größeren geistigen noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist.Das niedrig gewachsene ,schmalschultrige,breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne nennen,kann nur der von seinem Geschlechtstrieb umnebeltemännliche Intellekt....
    (gekürzt durch mich)

    Diese Aussage von Schopenhauer wird hier - und wahrscheinlich überhaupt - sehr oft gebracht. Er war bestimmt ein sehr schwieriger Zeitgenosse. Ich hätte Schopenhauer gerne eine Frau gegönnt die ihn und seine Eigenarten ertagen und und ihn auch ein bisschen glücklicher gemacht hätte. Immer nur schwermütig über die Welt nachzugrübeln ist auch einseitig.

    Und was die Weiber betrifft, so war ich diesen sehr gewogen – hätten sie mich nur haben wollen. (Schopenhauer)

  10. #230
    Freidenkerin Benutzerbild von Sonsee
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Große Liebe ist ein irreführender Ausdruck, da Liebe ebenso wie Schwangerschaft nicht quantifizierbar ist, obwohl es Fortschritt gibt: 6. Monat Schwangerschaft ist nicht in 2 Wochen erreichbar, und 6. Jahrzehnt Liebe ist nicht in 2 Monaten erreichbar. Erst recht nicht auf den 1. Blick. Allerdings kann ein 1. Blick sowohl Liebe als auch Schwangerschaft zur Folge haben, idealerweise Beides.

    So ist es zumindest von der Natur gewollt, damit es für Menschen eine Zukunft gibt. Eine irdische Zukunft, denn die himmliche Zukunft ist aus meiner Sicht als Agnostiker nur ein Trostpreis, oder genauer: ein Vertröstungs-Preis. Das magst Du als Femanze natürlich anders sehen, wenn Du ach so heroisch gegen eingebildete männliche Dominanz kämpfst. Wirkliche Liebe kennt nur 1 Rangordnung:
    Da Liebe bei dir etwas mit der Zeit zu tun hat, handelt es sich wohl eher um eine Form der Gewöhnung an eine Person. Liebe kennt keine Rangordnung, du verwechselst das mit Hörigkeit.
    Liebe erfordert einschränkungslose Unterwerfung beider Seiten: das Glück der geliebten Personen (Kinder einbezogen) hat absoluten Vorrang gegenüber allen eigenen Belangen, obwohl es manchmal ungeheuer viel Kraft erfordert eigene Belange zurück zu stellen. Daher heißt es ja auch, daß Liebe viel Kraft erfordert. Ansonsten reicht die Kraft der Liebe selbst, um die Geliebten zu beglücken.
    Unterwerfung hat ebenfalls nichts mit Liebe zu tun, Liebe erfordert Aufmerksamkeit und Empathie, aber das eigene Glück sollte man auch nicht verneinen müssen, denn sonst kommt schnell Frust auf. Liebe hat etwas mit dem Willen zu tun, denn wenn ich mich für die Liebe entscheide, dann bin ich bereit meine Erwartungen los zulassen und den Partner so zu nehmen wie er nun mal ist.
    ’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
    Franklin Delano Roosevelt

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