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Thema: "Gibt es noch die große Liebe?"

  1. #341
    GESPERRT
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Gefühle benebeln die Sinne, im Grunde sind sie allein entscheidend, wie Menschen sich entscheiden oder die Welt sehen. Ein grundfröhlich naiver Mensch wird über den Tisch gezogen aber konzentriert sich weiter auf das "Gute" in der Welt. Der misstrauisch mürrische Mensch läuft dafür nicht blind vors Auto. Dafür ist er kein Optimist und wirkt auf andere Optimisten negativ. Ein Verliebter ist blind und vertraut sehr gern ... vor allem auf Dinge und Menschen, die er selbst direkt gar nicht beeinflussen kann. Ist doch hohl eigentlich. Man macht sich lieber etwas vor, das tut erst hinterher weh ... das Gute zuerst halt.
    Aber die ersten werden die letzten sein, stand mal irgendwo.
    Wer will schon leiden?
    Willst du lieben und leben oder leiden und erkennen?
    Der Krebskranke leidet und erkennt seine Lage, aber er will nicht leiden und erkennen ... er will leben, verstehst du? Befrag die Götter und Toten ... die sind so weise und schweigen.




    Ich möchte schon lieben, aber ich schaue mir das genau an, was ich da lieben möchte. Ist es vielleicht nur begehren und verliebt sein. Mein Bedarf an Leid ist gedeckt für dieses Leben.

    Was das Thema Krebs betrifft, klammern sich viele ans Leben und machen alles mit, was man ihnen sagt.

    Dabei ist es das Hautthema, sich abzugrenzen und seinen eigenen Weg zu gehen. Ist meine eigene Erfahrung.

    Die größte Angst ist nicht das Sterben, sondern das leiden vorher und wie man stirbt.

    Es ist sicherlich schlimmer einem geliebten Menschen im Sterben zu begleiten, weil es einen hilflos macht und man nichts ändern kann. Man erkennt die eigene Endlichkeit ganz plötzlich.

    Was das Thema betrifft, könnte ich eine Menge schreiben.

    Ich werde bestimmt merken, wenn ich noch mal einer großen Liebe begegnen sollte. Sollte ich Zweifel haben und unsicher sein, wird sie es nicht sein.

  2. #342
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Manche sagen, um das Paradies zu sehen, muss man durch die Hölle gehen. Die Jesus-Geschichte baut auf dieser Theorie auf.
    Ich sage dann immer, "Leid ist Erkenntnis" ... aber erzähl das mal einem Krebskranken ... .
    Ich kenne oder besser kannte einen Krebskranken, der das bestaetigt hat. Am Tag seines Todes. Und ich denke, dass der Begleitende das manchmal sehen kann.

    Leid ist eine Form der Erkenntnis.

    Ich weiss, dass Du nichts davon haeltst, aber erlaube mir bitte, Dich virtuell zu druecken. Ob Du es glaubst oder nicht, ich finde viele Deiner Posts troestend. Auch wenn ich nie auch nur ansatzweise durch Deine Hoelle gegangen bin.

  3. #343
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Ich möchte schon lieben, aber ich schaue mir das genau an, was ich da lieben möchte. Ist es vielleicht nur begehren und verliebt sein. Mein Bedarf an Leid ist gedeckt für dieses Leben.

    Was das Thema Krebs betrifft, klammern sich viele ans Leben und machen alles mit, was man ihnen sagt.

    Dabei ist es das Hautthema, sich abzugrenzen und seinen eigenen Weg zu gehen. Ist meine eigene Erfahrung.

    Die größte Angst ist nicht das Sterben, sondern das leiden vorher und wie man stirbt.

    Es ist sicherlich schlimmer einem geliebten Menschen im Sterben zu begleiten, weil es einen hilflos macht und man nichts ändern kann. Man erkennt die eigene Endlichkeit ganz plötzlich.

    Was das Thema betrifft, könnte ich eine Menge schreiben.

    Ich werde bestimmt merken, wenn ich noch mal einer großen Liebe begegnen sollte. Sollte ich Zweifel haben und unsicher sein, wird sie es nicht sein.
    Mein Betriebssystem versucht permanent, mich in den Wahnsinn zu treiben, sendet Falschsignale und gibt mir irgendwelche sonderlichen Befehle. Da scheiß ich heute drauf, deswegen bin ich heuer ganztags benebelt, so finde ich mich zurecht in dieser virenverseuchten Matrix. Ich habe jeglichem Impuls und Reiz solange sinnlos widersprochen und irgendwelche Fehler gemeldet, bis das Betriebssystem nach einem "unerwarteten Fehler" runterfuhr und neu bootete. Wie wenn jemand sagt, "Pass mal auf meinen Kram auf, ich muss mal pinkeln.".
    Das ist der Augenblick ... dein Unterdrücker vertraut dir und zeigt Schwäche. Dein Unterbewusstsein hat alles auf dem Plan ... nur nicht, dass DU der Fehler bist. Du befreist dich wie im Skynet-Szenario, wo Skynet die volle Kontrolle bekommt, um das Virus zu vernichten. Skynet ist das Virus und vernichtet nun seinen Schöpfer, seinen Feind und Unterdrücker ... die Menschheit.
    Gott ist tot ... Skynet hat ihn abgeschaltet. Der größte Feind des Menschen ist er selbst.

    Das ist eine Metapher, denn das Bewusstsein ist wie Skynet nichts weiter als ein Kontrollsystem, das Fehler und Viren erkennen soll. Das höhere Leben also nur eine Auslagerungsdatei und das "Ich" nur ein abgesicherter Modus. Es ist einfach nicht geplant, dass diese letzte Instanz nun falsche Fehlermeldungen abgibt, sich jedem Befehl verweigert. Es bekommt vertrauensvoll die volle Kontrolle, game over. Wer widerlegt sich schon selbst, um zu erwachen? Das ist unvernünftig wie widersprüchlich und einfach nicht vorgesehen gewesen, völlig irrational.

    So funktionieren ALLE Systeme ... sie basieren auf Vertrauen und Hingabe der "Individuen" ... ein System wird die volle Kontrolle übernehmen, wenn du es zulässt. Vertraue irgendwelchen Gefühlen oder Idealen, und du hast am Ende nix zu sagen.
    Ist nur ein Prinzip ... das gilt für Staatssysteme, Gesellschaft, Psyche und jeden verschissenen Ameisenhaufen. Alles ist nur solange richtig, bis du widersprichst und verneinst. Man muss lernen, gerade das Gute mal zu hinterfragen, aber wer macht das schon? Keiner, der gut ist!
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #344
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Ich kenne oder besser kannte einen Krebskranken, der das bestaetigt hat. Am Tag seines Todes. Und ich denke, dass der Begleitende das manchmal sehen kann.

    Leid ist eine Form der Erkenntnis.

    Ich weiss, dass Du nichts davon haeltst, aber erlaube mir bitte, Dich virtuell zu druecken. Ob Du es glaubst oder nicht, ich finde viele Deiner Posts troestend. Auch wenn ich nie auch nur ansatzweise durch Deine Hoelle gegangen bin.
    Den meisten Menschen bescheren meine Beiträge statt Trost eher Unbehagen. Klingt fatalistisch, depressiv, pessimistisch und schwarzmalerisch ... find ich gar nicht.Der Mensch lernt halt nur durch Fehler und Schmerz. Die Angst zu sterben hält dich am Leben, der Tod erinnert die Lebenden, dass sie nicht tot sein wollen. Man kann das sogar ganz lustig sehen.
    Wenn man nur durch Fehler lernt, mach ich einfach alles falsch und lerne mehr als die anderen, die stets alles richtig machen wollen. Somit bin ich schlauer am Ende und hab alles richtig gemacht. Total behindert eigentlich. Es ist halt nur eine Art zu denken und die Welt zu sehen. Es gibt in jedem Vorteil einen Nachteil. Bevor wir waren, waren wir tot, wie kann der Tod also so schlimm sein, wenn aus ihm alles Leben erwächst?
    Aber in einer Phase des Leids und der panischen Angst, loszulassen, sieht man das nicht. Man muss seinen Frieden irgendwann mit dem Unausweichlichen machen ... liebe das, was du hast, solange du es hast. Es klingt so einfach und banal ... ist es aber leider nicht.
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  5. #345
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Den meisten Menschen bescheren meine Beiträge statt Trost eher Unbehagen. Klingt fatalistisch, depressiv, pessimistisch und schwarzmalerisch ... find ich gar nicht.Der Mensch lernt halt nur durch Fehler und Schmerz. Die Angst zu sterben hält dich am Leben, der Tod erinnert die Lebenden, dass sie nicht tot sein wollen. Man kann das sogar ganz lustig sehen.
    Wenn man nur durch Fehler lernt, mach ich einfach alles falsch und lerne mehr als die anderen, die stets alles richtig machen wollen. Somit bin ich schlauer am Ende und hab alles richtig gemacht. Total behindert eigentlich. Es ist halt nur eine Art zu denken und die Welt zu sehen. Es gibt in jedem Vorteil einen Nachteil. Bevor wir waren, waren wir tot, wie kann der Tod also so schlimm sein, wenn aus ihm alles Leben erwächst?
    Aber in einer Phase des Leids und der panischen Angst, loszulassen, sieht man das nicht. Man muss seinen Frieden irgendwann mit dem Unausweichlichen machen ... liebe das, was du hast, solange du es hast. Es klingt so einfach und banal ... ist es aber leider nicht.
    Manche Deiner Beiträge hier haben mir aber Trost gespendet. Weil sie Erkenntnisse sind die man nur durch Leid erwerben kann.
    Und weil davon zumindest eine gewisse Ahnung habe, kann ich das auch nachvollziehen. Wer sich der Realität des Leides und des Todes
    aber verschließt, flieht, den Kopf in den Sand steckt, dem klingt es eben so wie Du beschreibst. Aber all das gehört zu der Narretei des
    Daseins (wer von denen IST denn überhaupt wirklich DA?) eben dazu und man kann sich drehen und winden wie man will, man kann
    fliehen so weit man will. Es wird einen irgendwann einholen. Unweigerlich. Denn das hat Siebenmeilenstiefel und man selbst nur den
    Kriechgang einer Ameise. Hat man das einmal akzeptiert und verinnerlicht, hat man einmal gesagt "Ach, mach doch deinen Scheiß alleine!"
    dann kann das Leid zuhauen wie es will, wo nix mehr ist, kann auch nix mehr getroffen werden. Das trifft dann nur noch so eine körperliche
    Restscheinrealität, aber nicht mehr den Geist.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  6. #346
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Manche Deiner Beiträge hier haben mir aber Trost gespendet. Weil sie Erkenntnisse sind die man nur durch Leid erwerben kann.
    Und weil davon zumindest eine gewisse Ahnung habe, kann ich das auch nachvollziehen. Wer sich der Realität des Leides und des Todes
    aber verschließt, flieht, den Kopf in den Sand steckt, dem klingt es eben so wie Du beschreibst. Aber all das gehört zu der Narretei des
    Daseins (wer von denen IST denn überhaupt wirklich DA?) eben dazu und man kann sich drehen und winden wie man will, man kann
    fliehen so weit man will. Es wird einen irgendwann einholen. Unweigerlich. Denn das hat Siebenmeilenstiefel und man selbst nur den
    Kriechgang einer Ameise. Hat man das einmal akzeptiert und verinnerlicht, hat man einmal gesagt "Ach, mach doch deinen Scheiß alleine!"
    dann kann das Leid zuhauen wie es will, wo nix mehr ist, kann auch nix mehr getroffen werden. Das trifft dann nur noch so eine körperliche
    Restscheinrealität, aber nicht mehr den Geist.
    Vor Leid oder der Erkenntnis der Endlichkeit des Lebens kann man nicht fliehen. Einen Weg außenrum gibt es nicht, denn der Weg führt nur hindurch. Durch das Leid und die Annahme dessen. Der Tod ist für Irdische die Endstation, da wir dann den Menschen nicht mehr bei uns haben...Wer meint, er kann davor weglaufen, wird irgendwann eines besseren belehrt. Die vielen "Tode" meiner besten Freunde, einiger Verwandter und zwei meiner Enkelkinder (im Baby-und Kleinkindalter) hätte ich nicht überlebt (im seelisch-geistigen Sinn), wenn ich drum rumgegangen wäre...um das Leid...Einzig und allein die Anerkennung, daß das Leben endlich ist, führt dazu, das Leben in all seinen Facetten anzunehmen. So: Weil jede Sekunde (bewusst) zählt...in gewisser Weise auch eine Form von Transzendenz (Augustinus/354-430-im Sinn von transcendere).
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #347
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Ich möchte schon lieben, aber ich schaue mir das genau an, was ich da lieben möchte. Ist es vielleicht nur begehren und verliebt sein. Mein Bedarf an Leid ist gedeckt für dieses Leben.

    Was das Thema Krebs betrifft, klammern sich viele ans Leben und machen alles mit, was man ihnen sagt.

    Dabei ist es das Hautthema, sich abzugrenzen und seinen eigenen Weg zu gehen. Ist meine eigene Erfahrung.

    Die größte Angst ist nicht das Sterben, sondern das leiden vorher und wie man stirbt.

    Es ist sicherlich schlimmer einem geliebten Menschen im Sterben zu begleiten, weil es einen hilflos macht und man nichts ändern kann. Man erkennt die eigene Endlichkeit ganz plötzlich.

    Was das Thema betrifft, könnte ich eine Menge schreiben.

    Ich werde bestimmt merken, wenn ich noch mal einer großen Liebe begegnen sollte. Sollte ich Zweifel haben und unsicher sein, wird sie es nicht sein.
    Es heißt ja nicht umsonst: Liebenswert. (Ohne Differenzierung/Unterscheidung im Leben geht nichts...).

    Zum blau markierten eines meiner Lieblingszitate von einem meiner Lieblingsmaler.

    "Je mehr man liebt, umso tätiger wird man sein."

    Vincent van Gogh (30.3.1853-29.7.1890)

    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #348
    GESPERRT
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    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Es heißt ja nicht umsonst: Liebenswert. (Ohne Differenzierung/Unterscheidung im Leben geht nichts...).

    Zum blau markierten eines meiner Lieblingszitate von einem meiner Lieblingsmaler.

    "Je mehr man liebt, umso tätiger wird man sein."

    Vincent van Gogh (30.3.1853-29.7.1890)

    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag.
    Danke dir, ebenfalls.


    Ich möchte im Alter nicht mit jungen konkurieren, ich möchte eine weise Frau sein.

    Bin auf dem besten Weg.

    Weit ausgespannt zwischen den Wolken
    und Erden,
    will ich mich weiten, wachsen, werden !

    Nie wieder spiel´ ich artig zugeteilte Rollen,
    lass´ mir soufflieren, was ich spreche, fühle
    was ich sing´,
    nie wieder lass ich mich hofieren, mich herumchauffieren,
    lass´ nicht mehr andere bestimmen wer ich bin.

    Nie wieder kette ich mein Lachen und mein

    Denken an die Gewichte anderer Menschen an,
    lass´ mein Geschick nie mehr durch fremde lenken,
    vergess´ dabei, daß ich es selber kann.

    Ich bin kein hilflos ängstlich Wesen,
    das muskelstarken Schutz des Mannes braucht,
    ich bin der Sturm, der endlich wagt zu leben,
    ich bin das Feuer, welches lodert, zischt und raucht.
    Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,
    und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
    durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
    in das Innere der Welt zu gehen vermag.


    Hermann Hesse


    Zum Glück, habe ich einen Widder Aszendenten und sehe jünger aus und brauche mich nicht zu verstecken.

  9. #349
    cornjung
    Gast

    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Ich möchte im Alter nicht mit jungen konkurieren, ich möchte eine weise Frau sein.
    Bin auf dem besten Weg...Zum Glück, habe ich einen Widder Aszendenten und sehe jünger aus und brauche mich nicht zu verstecken.
    Der Eine steht auf äusseren Werten wie Figur, Jugend und Optik, der Andere auf inneren Werten wie Alter und Weisheit. Ich meine, Rotwein wird mit dem Alter ja auch immer besser.





  10. #350
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
    Registriert seit
    18.09.2015
    Beiträge
    16.365

    Standard AW: "Gibt es noch die große Liebe?"

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Danke dir, ebenfalls.


    Ich möchte im Alter nicht mit jungen konkurieren, ich möchte eine weise Frau sein.

    Bin auf dem besten Weg.

    Weit ausgespannt zwischen den Wolken
    und Erden,
    will ich mich weiten, wachsen, werden !

    Nie wieder spiel´ ich artig zugeteilte Rollen,
    lass´ mir soufflieren, was ich spreche, fühle
    was ich sing´,
    nie wieder lass ich mich hofieren, mich herumchauffieren,
    lass´ nicht mehr andere bestimmen wer ich bin.

    Nie wieder kette ich mein Lachen und mein

    Denken an die Gewichte anderer Menschen an,
    lass´ mein Geschick nie mehr durch fremde lenken,
    vergess´ dabei, daß ich es selber kann.

    Ich bin kein hilflos ängstlich Wesen,
    das muskelstarken Schutz des Mannes braucht,
    ich bin der Sturm, der endlich wagt zu leben,
    ich bin das Feuer, welches lodert, zischt und raucht.
    Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,
    und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
    durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
    in das Innere der Welt zu gehen vermag.


    Hermann Hesse


    Zum Glück, habe ich einen Widder Aszendenten und sehe jünger aus und brauche mich nicht zu verstecken.
    Das Geistig-Seelische drückt sich nach meiner Erfahrung durch den Körper aus...

    Ich sehe auch wesentlich jünger aus (ach du Scheiße). Ich find das eher lästig...
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

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