Liveticker vom AfD Parteitag

[Shahirrim]

Nur weil Höcke nicht meiner Meinung ist bzw. dem völkisch-nationalen Flügel angehört, muss ich ihm doch nicht den politischen Untergang an den Hals wünschen und der AfD eine weitere Spaltung oder ein Abdriften nach Rechtsaußen. Mit deinem Wunsch kannst du dich jedenfalls bei den etablierten Parteien einreihen, die Versuchen Petry ja nicht grundlos was an zu dichten. Nicht besonders clever.

Ich könnte aber ihre Beseitigung an der Spitze der AfD nicht als besonders schlimm empfinden. Sie distanziert sich zu viel.

Wenn die AfD noch scheitert, dann daran, das zu viele Mitglieder nicht Kompromissfähig sind. Da kann man dann gerne eine weitere VT entwickeln über die bösen Amis, helfen wirds so wenig wie die letzten 50 Jahre.

Es gibt kein schlechteres Wort in meinen Ohren, als das der Kompromissbereitschaft. Kompromisse sind das, was die demokratischen Parteien dauernd machen. Das Ergebnis siehst du jetzt. Selbst Grüne und CDU können miteinander. Bald werden CDU und Linke koalieren, um die AfD zu verhindern, da bin ich mir sicher.

Nein, je weniger Kompromissfähig die AfD ist, desto besser für sie. Sie soll ihre Forderungen durchsetzen. Deswegen ist ja auch Höckes Vorschlag so gut und hat mich so begeistert.

[Agram]

0:05 Südtirol ist Österreich.

[Kreuzbube]

Gauland lass ich mir ja noch gefallen, aber sollte Höcke mit seinen Unterstützern alleiniger Vorturner werden, ist die Partei für mich nicht mehr interessant, der ist mir zu völkisch ausgerichtet.

Für mich ist Gauland auch gerade noch tragbar. Allerdings aus genau dem anderen Grund!

Er sollte den linken Flügel der AfD abdecken.

Jede Partei lebt von ihren charismatischen Figuren. Ich finde es gut, daß in der AfD verschiedene Flügel der ansich richtigen Grundrichtung konstruktiv nebeneinander existieren. So sollte es bleiben. Nur so bindet sie das gesamte Spektrum des sog. Rechten Lagers.

[Dragus]

Ich könnte aber ihre Beseitigung an der Spitze der AfD nicht als besonders schlimm empfinden. Sie distanziert sich zu viel.

Es gibt kein schlechteres Wort in meinen Ohren, als das der Kompromissbereitschaft. Kompromisse sind das, was die demokratischen Parteien dauernd machen. Das Ergebnis siehst du jetzt. Selbst Grüne und CDU können miteinander. Bald werden CDU und Linke koalieren, um die AfD zu verhindern, da bin ich mir sicher.

Nein, je weniger Kompromissfähig die AfD ist, desto besser für sie. Sie soll ihre Forderungen durchsetzen. Deswegen ist ja auch Höckes Vorschlag so gut und hat mich so begeistert.

Die Forderungen der AfD sind aber nicht identisch mit den Forderungen von Höcke, sondern wurden auf dem Parteitag von allen AfD Mitgliedern beschlossen. Das ist die Linie, hinter die man sich stellen sollte. Wer das nicht kann, der schadet der Partei. Wenn du von Kompromisslosigkeit gegenüber den Forderungen der etablierten Parteien sprichst, ist das eine Sache, da gehe ich mit dir. Aber wenn du meist, daraus eine Kompromisslosigkeiten gegenüber allen AfD Politikern ab zu leiten, die nicht die Linie von Höcke innerhalb der Partei vertreten, führt das ohne Umwege zur Selbstzerfleischung. Mit welchen Menschen im Rücken sollen sich denn Höcke oder Pretry den ständigen Angriffen der politischen Konkurrenz erwehren? Mit einem Haufen zerstrittener National-Konservativer hinter sich, wo einem das Messer jederzeit auch in den Rücken gestoßen werden kann, kommt man nicht weit und Vorbildhaft ist daran auch nichts.

[Dragus]

Jede Partei lebt von ihren charismatischen Figuren. Ich finde es gut, daß in der AfD verschiedene Flügel der ansich richtigen Grundrichtung konstruktiv nebeneinander existieren. So sollte es bleiben. Nur so bindet sie das gesamte Spektrum des sog. Rechten Lagers.

Ich sehe überhaupt keinen anderen Weg, eine alternative politische Kraft auf zu bauen.

[Olliver]

Solche Aussagen erinnern mich immer an den seinerzeitigen FDP-18%-Größenwahn.

Die 24% der AfD in SA sind dir absichtlich "entfallen"?





Ein Tag Unterschied, zwei verschiedene Umfrageinstitute, 4,5% Differenz: Forsa-Chef und Regierungsfan Manfred Güllner (SPD-Mitglied seit 1964) sieht die #AfD bei nur noch 9%, während INSA uns gestern noch bei 13,5% sah.

Wir nehmens mit Humor und freuen uns, dass uns Güllner nicht gleich unter die 5%-Hürde geschoben hat.
„grin“-Emoticon


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[Olliver]

Mehr und mehr Details kommen heraus, wie die Landesregierung und hier speziell Innenminister Jäger versucht hat, schwere Straftaten im Zusammenhang mit der Silvesternacht in Köln zu bagatellisieren und herunterzuspielen. Man scheute nicht einmal davor zurück, direkt auf Polizeibeamte einzuwirken, um deren Formulierungen in den offiziellen Berichten abschwächen zu lassen.

Ein solches Dokument hat den Weg in die Öffentlichkeit gefunden, lesen Sie sich das durch und urteilen Sie selbst, wie hier mit dem Leid eines Menschen umgegangen wird, um von eigenem Fehlverhalten ablenken zu wollen!

Wenn Sie von der Landesregierung "Silvester in Köln" nicht rückhaltlos und konsequent aufarbeiten wollen, WIR werden es tun! Spätestens zu den Landtagswahlen!

Zeit für Veränderung! Zeit für die #AfD!

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[derNeue]

Ich könnte aber ihre Beseitigung an der Spitze der AfD nicht als besonders schlimm empfinden. Sie distanziert sich zu viel.



Es gibt kein schlechteres Wort in meinen Ohren, als das der Kompromissbereitschaft. Kompromisse sind das, was die demokratischen Parteien dauernd machen. Das Ergebnis siehst du jetzt. Selbst Grüne und CDU können miteinander. Bald werden CDU und Linke koalieren, um die AfD zu verhindern, da bin ich mir sicher.

Nein, je weniger Kompromissfähig die AfD ist, desto besser für sie. Sie soll ihre Forderungen durchsetzen. Deswegen ist ja auch Höckes Vorschlag so gut und hat mich so begeistert.

Exakt.
Wenn mir überhaupt eins an der AfD mißfällt, dann ist es die manchmal fehlende klare Kante gegen links. Dafür stehen leider Petry, Lebensgefährte und Meuthen.
Ich schätze diese Leute trotzdem, aber sie sollten sich mal entscheiden. Wenn sie sich dafür entscheiden, sich vor dem System hertreiben zu lassen, sind sie fehlbesetzt.

Wir brauchen eine grundsätzliche Erneuerung der gesellschaftlichen Verhältnisse und Werte in Deutschland. Dafür ist eine klare Distanzierung vom Vorhandenen wichtigste Voraussetzung. Und dazu gehört Mut. Wer den nicht hat, sollte sich von der Spitze fernhalten.

[Flüchtling]

[...]

Diese sogenannten Normenkontrollklagen gelten als wichtiges Kontrollinstrument der Opposition. Grüne und Linke fürchten in Zeiten der großen Koalition um ihre Rechte. Denn um eine solche Klage auf den Weg bringen zu können, ist laut Grundgesetz ein Quorum von 25 Prozent aller Bundestagsabgeordneten nötig. Derzeit halten Linke und Grüne aber nur etwa 20 Prozent der Sitze im Plenum.

Für eine effektive Oppositionsarbeit braucht man mehr.

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25%, das wäre schon eine Hausnummer. Damit könnte man den Systemparteien richtig auf die Eier gehen.

Wird Zeit, dass die Blockparteien per 2/3-Mehrheit das GG dahingehend ändern, dass für das genannte "Quorum" 50 Prozent notwendig werden. N o c h ist es nicht zu spät für diese machtsichernde GG-Änderung. Frau Dr. Merkel - übernehmen Sie!

[Olliver]

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