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Thema: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

  1. #41
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Umami. Geschmack der Muttermilch ...
    Oh, ich schrieb es falsch? Danke für die Korrektur.
    Wie MMilch schmeckt kann ich leider nicht mehr sagen- ist das so?
    Ich finde Glutamat, übrigens aus einer japanischen Weizenart gewonnen also wirklich ein chemisches Teufelszeug,
    ganz lecker.Suppen gewinnen dadurch.

  2. #42
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Oh, ich schrieb es falsch? Danke für die Korrektur.
    Wie MMilch schmeckt kann ich leider nicht mehr sagen- ist das so?
    Ich finde Glutamat, übrigens aus einer japanischen Weizenart gewonnen also wirklich ein chemisches Teufelszeug,
    ganz lecker.Suppen gewinnen dadurch.
    Glutamat ist besser, als sein Ruf. Muttermilch hat den ja auch.
    kol-ut-shan

  3. #43
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    glutamat ist definitiv besser als sein ruf. es wird doch jedes jahrzehnt eine andere sau durch dorf getrieben, cholesterin ist böse, omega-3 gut, usw....

    leider halten sich solche, meist durch werbung und pharmakonzene verbeiteten meldungen, lange im kollektiven gedächtnis.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Auf die Schnelle nur zwei Zusatzstoffe, die zwar vielleicht (?) deklariert werden, aber häufig auch in umgewandelter Form benutzt werden:

    - Mononatriumglutamat (oder Englisch = Monosodiumglutamat = MSG). Verwenden die Asiaten sehr gerne.
    - Natamycin (vor allem bei der Schnittkäse-Herstellung). Dessen Funktionen und Wirkungen sind mir allerdings nicht im Einzelnen bekannt.

    Von beiden ist bekannt oder besteht der konkrete Verdacht, appetitanregend zu sein.

    Man braucht nur die ganze E-Reihe durchzugehen, um auf die - erlaubten - Zusätze zu stoßen. Ich bin überzeugt, dass wir von den vielen Zusätzen und vor allem den vielen erlaubten Geschmacksstoffen nicht mal ansatzweise alle Wirkungen auf unseren Appetit kennen.
    Dazu passend:

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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  5. #45
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Glutamat ist besser, als sein Ruf. Muttermilch hat den ja auch.
    Das künstliche Glutamat ist ja dem natürlichen nur nachempfunden. Sehr auch in Tomaten enthalten. Jetzt gibts erstmal einen netten Tomatensalat mit einem schönen Schuß Maggi. Doppelt schmeckt besser.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  6. #46
    GESPERRT
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Dazu passend:

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    Sehr tendenzielle Quelle, die Nummer zwei.
    Tatsache ist, dass Glutamat in Japan massenhaft verwendet wird und diese Leute mit am ältesten werden.
    Klare Klatsche für Deine Quelle 2.
    Quelle 1 definiert nur: Nervengift.

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Sehr tendenzielle Quelle, die Nummer zwei.
    Tatsache ist, dass Glutamat in Japan massenhaft verwendet wird und diese Leute mit am ältesten werden.
    Klare Klatsche für Deine Quelle 2.
    Quelle 1 definiert nur: Nervengift.
    Nehme ich zur Kenntnis.

    Dennoch habe ich große Bedenken...
    Was hältst Du davon?

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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #48
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Da soll dann auch noch der Müllmampf schön geredet werden, denn hochwertige "Lebensmittel" sind in Supermärkten ja kaum noch zu bekommen. Da muß man schon auf andere Einkaufsläden ausweichen, wenn man noch so etwas wie "Lebensmittel" bekommen möchte. Von dem veränderten Kram wird man unweigerlich dick. Völlige Veränderung der Lebensmittel ist doch bei dem "Kram" mittlerweile Standard (siehe Monsanto und Co). Da wird getrickst und gepfuscht bis die Schwarte kracht. Und wenn man dann fett wird ist das auch gar nicht schlimm, denn mit Übergwicht lebt man länger...
    Mir ist aufgefallen daß bei Gesichtscremes gepfuscht wird. Cremes die vorher hochwertige Stoffe enthalten haben, werden durch billige Stoffe ersetzt, die Packungsgröße verkleinert. Aluminium, Parafin und überall Konservierungsstoffe wie Benzoesäure und Stearylalkohol.

    Auf Lebensmitteln schreibt man nur noch die Nummern, si daß man das kaum noch nachvollziehen kann. Viel Zucker und Hefe wird benutzt, Geschmacksverstärker. Demnächst gibt es Chlorhühnchen.

    Die Anziehklamotten mit mit Giften durchtränkt, Schuhe mit giftigen Chromsalzen gefärbt oder Kunstoffe mit Weichmacher.

    Schöne bunte neue Welt.
    Auf Zigarettenschachteln aber Horrorbilder kleben.

    im Trinkwasser Medikamentenrückstände wie Hormone usw. Pestizide.

    Es ist ein Wunder, daß wir man noch lebt.

  9. #49
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Nehme ich zur Kenntnis.

    Dennoch habe ich große Bedenken...
    Was hältst Du davon?

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    Ich mißtraue monokausalen Erklärungsversuchen und man müßte ertsmal prüfen, ob die Lebenserwartung auf Okinawa wirklich sinkt,
    was ich bezweifle, denn ich bezweifle einfach, dass über 80 oder 90 jährige mit "moderner Ernährung", verwiesen wird genauso
    neblig und blumig aber vermutlich ist Fast Food oder Fertiggerichte gemeint, noch etwas anfangen oder umsteigen würden.
    Oh mein Gott, was ein schwurbliger Satz aber Du verstehst mich schon.
    Laß mich das mal nachprüfen- es ist interessant.

  10. #50
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    Standard AW: Dicke leben länger und keiner weiß, warum

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Nehme ich zur Kenntnis.

    Dennoch habe ich große Bedenken...
    Was hältst Du davon?

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    In der Gruppe der 20 bis 60 jährigen scheint es abzufallen.
    Dies könnte der Grund sein- möglicherweise geht der Konsum dieser Braunalge zurück:


    Okinawa-Hundertjährigen-Studie

    Der Kardiologe und Altersforscher Professor Makoto Suzuki (links) von der Universität Okinawa wollte herausfinden, warum die Menschen auf Okinawa so alt werden. Deshalb begann er 1975 gemeinsam mit den beiden Wissenschaftlern Dr. Bradley Willcox (Mitte) und Dr. Craig Willcox (rechts) von der Universität von Hawaii mit der umfangreichsten und zeitlich längsten Studie an Hundertjährigen, die es bis heute gibt. Mit Hilfe des Koseki, des japanischen Familienregisters, konnten die Wissenschaftler das Geburtsjahr ihrer Studienteilnehmer genau bestimmen. In regelmäßigen Untersuchungen und Befragungen wurden Gesundheitszustand, Lebensweise und soziale Umstände ermittelt. Bis heute haben die 3 Forscher so das Leben und die Daten von gut 700 Hundertjährigen, vielen ihrer Verwandten und weiterer Langlebiger erfasst und ausgewertet.



    In den Untersuchungen zeigte sich sehr schnell, dass die Langlebigkeit der Okinawer zu einem Teil auf ihrer Lebensweise beruhte. Denn in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Stressabbau verhalten sich die Hundertjährigen geradezu mustergültig - und dies vollkommen unbewusst. Sie folgen einfach nur ihrer Tradition. Die typisch japanische Küche mit wenig Fleisch, viel frischem Gemüse, Soja und Fisch macht ihre Ernährung quasi von selbst fett- und kalorienarm, dafür aber reich an Antioxidantien. Und dann gibt es da noch das "Hara Hachi Bu": Den Brauch, nur so viel zu essen, bis man sich zu 80 Prozent satt fühlt. Als Folge sind Übergewicht und Fettleibigkeit auf Okinawa so gut wie unbekannt - zumindest unter den Okinawern, die noch den alten Traditionen folgen. Mit Einzug der westlichen Fast-Food-Kultur beginnt sich das jedoch zu ändern. Auch in anderen Regionen von extrem Langlebigen wie beispielsweise auf Sardinien oder im Kaukasus scheinen solche Umwelteinflüsse eine durchaus wichtige Rolle zu spielen.



    Die 3 Altersforscher konzentrierten sich in Ihren Untersuchungen vor allem auf die Braunalge Okinawa Mozuku, die natürlich auf Okinawa vorkommt. Den Wissenschaftlern war nämlich aufgefallen, daß die Okinawer, die diese Braunalge regelmäßig verzehrten, sehr gesund waren und überdurchschnittlich alt wurden [1]. Bei ihren Untersuchungen fanden die Forscher heraus, dass diese Braunalge bedeutende Konzentrationen aktiver Bestandteile - die Fucoidane - enthält. Ihre 1987 in der Fachzeitschrift THE LANCET veröffentlichte Studie sorgte weltweit für Aufsehen. Inzwischen wurden die Fucoidane in fast 700 weiteren wissenschaftlich belegten Studien untersucht, die u.a. in der Medicine´s PubMed Datenbank der Nationalbibliothek [2] aufgelistet sind. Diese und andere Studien belegen die erstaunlich regenerativen Eigenschaften der Fucoidane, die nahezu auf den ganzen Körper einwirken. Da die Untersuchungen zu den Fucoidanen ständig weltweit Aufmerksamkeit erregen, erscheinen immer wieder Berichte über die Vorteile der Fucoidane in renommierten medizinischen Zeitschriften. Die Wissenschaft sieht in den Fucoidanen eine kraftvolle Unterstützung des Immunsystems [3], des Zellwachstums und der Zellteilung [4]. Berichte belegen, dass die Fucoidane auch Leber- [5] und Kreislauffunktionen [6] unterstützen können. Experten meinen, dass die tägliche Aufnahme der Braunalge Okinawa Mozuku die gesunden Körperfunktionen nachhaltig erhalten kann [7].



    Quellen:

    [1] Bradley J. Wilcox, M.D., D. Craig Willcox, Ph.D., and Makoto Suzuki, M.D., The Okinawa Diet Plan Get Leaner, Live Longer, and never Feel Hungry, Clarkson Potter/Publishers, New York, 2004. Mit Schutzumschlag.

    [2] Der Suchdienst der Entrez-PubMed National Library of Medicine [Links nur für registrierte Nutzer] bietet Zugang zu über 10 Millionen Literaturstellen.

    [3] Hirayasu H, et al., “Sulfated polysaccharides derived from dietary seaweeds increase the esterase activity of a lymphocyte tryptase, granzyme A,” JNutr Sci Vitaminol (Tokio). 2005 Dez:51(6):475-7.

    [4] Giraux J., et al., “Modulation of human endothelial cell proliferation and migration by fucoidan and heparin,” Eur JCell Biol. 1998 Dez;77(4):352-9.

    [5] Van oosten M, et al., “Scavenger receptor-like receptors for the binding of lipopolysaccharide and lipoteichoic acid to liver endothelial and Kupffer cells, J Endotoxin Res. 2001;7(5):381-4.

    [6] Thorlacius H, et al., “The polysaccharide fucoidan inhibits microvascular thrombus formation from P-and L-selection in vivo”, E Jour Clin Invest. 2000 Sept:30(9):804-10.

    [7] Ryan Drum, “Medical Uses of Seaweed,” [Links nur für registrierte Nutzer].

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