Realitätsfremder Schwachsinn. Nach 2 Jahren lernt man – wenn man gut ist –, die Grundlagen einer Sprache zu verstehen. Der Wortschatz ist auf dieser Stufe noch kaum ausgeprägt und das rudimentäre Verständnis von Grammatik noch sehr unsicher. Das ist nicht ausreichend, um für den Alltag fit zu sein. Wenn du einen Kennwert brauchst, um einen Vergleich zu ziehen, nimm die Englisch- oder Französisch-Kenntnisse der meisten deutschen Realschüler nach 5 Jahren regelmäßigem Sprachunterricht. Absolut unzureichend, und das sind junge Menschen, die schnell lernen.Du bist mit Sicherheit kein Linguist. Sonst würdest du nicht so einen Unsinn schwätzen. Selbstverständlich reichen 1-2 Jahre regelmäßiges Sprachtraining, um sich alltagstauglich verständigen zu können. Das ist kein C1-Niveau. Das ist kein Universitätsabschluss. Aber das reicht für den Alltag.
Ich kann es mir [Links nur für registrierte Nutzer] vorstellen.Ich kenne Migranten aus Flüchtlingsunterkünften in der Nähe, die vor 8-9 Monaten hierher kamen und kein Wort deutsch sprachen. Heute kannst du mit denen schon brauchbar kommunizieren. Klar, das ist gebrochenes Deutsch und grammatikalisch alles andere als perfekt. Aber sie können sich verständigen. In 6-8 Monaten können die die Sprache so gut, dass es auch für den Arbeitsalltag reicht.
Außer man kann sie nicht anwenden? Kein deutscher Patient wird sich je von einem Arzt behandeln lassen, der in Kabul studiert hat. Unterschiedliche Welten.Berufliche Kompetenzen sind nie nutzlos.
Ich habe in Deutschland immer in einer selbst für deutsche Verhältnisse extrem multikulturellen Stadt gelebt, da war es nie schön. Kurz bevor ich Deutschland verlassen habe, sind die Straßen so unsicher geworden, dass ich Abends Begleitschutz für diverse Freundinnen spielen musste. War zwar schon immer eine extrem heruntergekommene Gegend, aber braunhäutige Umweltverschmutzung hat noch nie einen Ort besser gemacht.Du lebst von Vorurteilen und irgendwelchen Internetmärchen. Ich wette, du kennst nicht einen einzigen der Flüchtlinge persönlich. Das kennst du alles nur vom Hörensagen, von irgendwelchen Gerüchten und Geschichten im Internet. Dabei suchst du dir genau das raus, was in dein krudes Menschenbild passt.
Sagt mir jemand, der offenbar noch nie einen richtigen Job hatte.Genau das meine ich. Du lebst gerne von Vorurteilen, wirfst Millionen Menschen in einen Topf und schwafelst darüber mit Leuten in sozialen Netzwerken, die genauso ticken. Da bestätigt ihr euch tagtäglich gegenseitig, ohne zu raffen, dass eure Vorurteile gar nicht die Realität sind.
Ich mag sie als rhetorisches Stilmittel.Du solltest besser auf Verallgemeinerungen verzichten. Denn das trifft die Realität nicht. Die Realität ist immer viel komplexer als jede Verallgemeinerung.