Ich war zuletzt 2015 in Moskau. 2008 hätte ich noch gesagt, dass die Stadt ein riesiges Ghetto ist, inzwischen ist Moskau aber erstaunlich aufgeräumt und ... zvilisiert. Man sagt, es hängt dort mit dem neuen Bürgermeister zusammen, nachdem Luschkow von Medwedew abgesetzt wurde.
Hast du dafür Beweise? Alle statistischen Daten aus Russland, so weit ich es sehen kann, deuten auf das Gegenteil. Probleme mit ethnischen Minderheiten gibt es nach wie vor, insbesondere mit Kaukasiern, aber nichts lässt darauf schließen, dass die Russen in Russland die Oberhand verlieren. Die letzten demografischen Negativtrends wurden vor etwa 3 Jahren umgekehrt.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Ist ganz einfach. Wieviele Moslems gab es auf dem Boden der RF im Jahr '91, wieviele sind es heute? Noch interessanter dürften Vergleichszahlen aus den ´50ern sein. Allerdings gibt es dazu vmtl. keine verlässlichen Zahlen. Du glaubst aber nicht ernsthaft, Russen würden heute mehr Kinder bekommen, als Tschetschenen, Aserbaidschaner, Turkmenen, Tartaren?
Klar, die Russen haben sich schließlich auch millionenfach von einem Georgier und dessen überwiegend kaukasisch und jüdischstämmigen Paladinen massakrieren und deportieren lassen. "Die Russen" sind ähnlich wie "die Deutschen" schon immer ein obrigkeitshöriges Sklavenvolk gewesen. Es gibt wenig, was ich beiden Völkern in Punkto Selbstzerstörung nicht zutrauen würde.
Geändert von Para ou rien (15.05.2016 um 14:03 Uhr)
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