Kann der europäische Geburtenrückgang aufgehalten werden?

[opppa]

Es wird äußerst schwierig sein, den europäischen Geburtenrückgang aufzuhalten, weil mehr Kinder für eine Familie immer bedeuten, daß die Familie ihren Lebensstandard langfristig zurücknehmen muß.

Die Pille versetzt die jungen Leute dazu in die Lage, Familienzuwachs "verantwortungsvoll" zu planen und die Rentenversicherung enthebt sie der Notwendigkeit, durch eine größere Nachkommenschaft ihre Versorgung im Alter zu verbessern!

[Klopperhorst]

Wenn es immer weniger Arbeitsplätze gibt dann ist doch der Geburtenrückgang nur positiv zu sehen, die BRD und Teile Europas sind doch überbevölkert.
...

Es gibt ja nicht immer weniger Arbeitsplätze, sondern nur immer weniger einfache Arbeitsplätze, die ohne Berufsausbildung und höhere Qualifikationen durchzuführen sind.

Unsere Industriewüste muss bearbeitet werden, die Maschinen gewartet, die Logistikketten aufrecht erhalten werden, und das alles im beständigen Kampf gegen die Entropie.
Daneben muss noch Forschung & Entwicklung getätigt werden, da jedes komplexe System eine Weiterentwicklung immanent bedingt.

Diese, im Vergleich zu früheren Wirtschaftsweisen, hochkomplexe Welt, erfordert selbstverständlich auch weiterhin menschliche Arbeit.

Merke: Arbeitsplätze gehen nicht verloren, sondern werden nur verlagert.

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[herberger]

Diese, im Vergleich zu früheren Wirtschaftsweisen hochkomplexe Welt, erfordert selbstverständlich auch weiterhin menschliche Arbeit.

Merke: Arbeitsplätze gehen nicht verloren, sondern werden nur verlagert.

Schon möglich aber trotzdem gibt es zur Zeit mehr Arbeitslose als Arbeitsstellen. Es sei denn es entstehen durch die Einwanderung automatisch mehr Arbeitsstellen, was in der Vergangenheit nicht geschehen ist. Viele der Einwanderer in den letzten 35 Jahren hatten nie eine Arbeitsstelle.

[ALI_WITZGÜR]

Herweg Birg hat als Grund die Opportunitäskosten genannt. Einer Akademikerin, die mehrere Jahre aussetzt können leicht mehrere Hunderttausend Euro Gehalt entgehen. Wenn sie dann merkt, dass das Geld vielleicht doch nicht so wichtig ist, ist es oft schon zu spät und der Zug von der eigenen Familie abgefahren.

Die kleinen werden heute schon von früh darauf getrimmt, dass die Karriere über alles geht.
Biologisch am besten wäre es wenn die deutschen Mädchen alle so mit 16-18, also noch in der Schule ihr erstes Kind bekommen.

[mick31]

Im Jahr 2100 leben 51% aller unter 5 jährigen in Afrika, dass sollte Sorge bereiten, denn die werden im dreistelliger Millionenhöhe als boatpeople nach Europa strömen. Ohne eigenen Nachwuchs der dem zumindest eine nominale Gegengröße entgegen stellen kann wird es schwierig sich dagegen zu wehren.

Was bleibt sind australische Methoden, d.h. mit Soldaten und Flotte die Grenzen nach Afrika und Asien schützen. Anstatt sich mit der Bill und Melinda Gates Stiftung zu feiern (Deutschland nimmt aktiv an der Familienplanungsinitiative 'Family Planing 2020' teil), sollte man endlich die hießigen Deutschen mit einer vernünftigen Familienpolitik motivieren Kinder zu zeugen. Denn wir Deutschen sind eine aussterbende Nation, dass kann man in aller Deutlichkeit nur gebetsmühlenartig jedem Politiker und Gemeindevertreter mitteilen.

Das ist nicht wirklich ein Problem, politischer Wille vorausgesetzt.
Es gibt glaube ich in Afrika kein Land das eine eigene Marine oder Hubschrauber bauen kann.
Irgendwann muss die zur Abwehr von illegalen Einwanderern genutzt werden.

[Parker]

Das meine ich, der Bestand bleibt erhalten.
Es muss den Leuten klar gemacht werden, dass nicht irgendeine anonyme Rentenversicherungskasse, sondern immer die heutigen Kinder für die spätere Versorgung aller Alten aufkommen müssen, wenn diese nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten.
Wenn Kinder für ihre Eltern im Alter aufkommen, dann sollte das folglich mit den eigenen monatlichen Zahlungen in die Rentenversicherung verrechnet werden.

Das funktioniert aber auch nicht, denn heute werden viel weniger produktiv Arbeitende gebraucht, als das früher der Fall war. Viel wurde von Maschinen übernommen, anderes nach sonstwo ausgelagert.
Mehr Kinder bedeutet also auch mehr lebenslange Sozialfälle und keineswegs zwingend mehr Geld in den Kassen. Gerade in den Ländern, aus denen junge Männer heute zu uns drängen, können wir uns anschauen, was es bedeutet, mehr Nachwuchs zu haben, als in Lohn und Brot zu bringen ist.
Und nein, Berufe im sozialen Bereich zählen dabei nicht wirklich, denn die sind von Anfang an Kostenfaktoren.

[Jariko]

In einem reichen Land wie Deutschland kann man den Staat mit einer solchen Einstellung ebenso darum bitten, Teenager zu einem besseren Musikgeschmack zu motivieren. Ausnahmslos jeder Deutsche kann (zzgl. Kindergeld sowieso) genug verdienen, um mindestens 2 Kinder zu unterhalten. Dass sie Kinder gar nicht erst gebären wollen, ist eine zum Teil selbstverschuldete Volkskrankheit, und das Höhste, was man vom Staat verlangen kann, ist ihrer Heilung nicht im Weg zu stehen. Sich bei seiner Fortpflanzung nach einem Staat zu richten ist doch sowieso das niederste Merkmal des Bürokraten- und Beamtengeistes.

So sehr die BRD auch verachtenswert ist, ich kenne Dutzende von ansonsten respektablen Leuten, die über das demografische Problem und das Aussterben ihres Volkes rumweinen – dabei anderen Leuten Egoismus und Materialismus vorwerfen –, aber selbst nie Kinder hatten und auch keine Absicht dazu erkennen lassen, welche zu zeugen. Ihre Scheinheiligkeit abzumildern versuchen einige dann (wenn überhaupt), indem sie sich über Frauen oder Neger beschweren. Nicht, dass man sich nicht über Neger beschweren sollte, aber die Verbesserung der Volksgesundheit fängt bei dir an.

Deinen Versuch hier auf Deutschland zu dreschen, weise ich entschieden zurück. Denn die Problematik betrifft im wesentlichen alle westlichen Industrienationen. In 90% aller OECD Staaten sind die Menschen lohnabhängig was im Umkehrschluss bedeutet, das sie schlichtweg kein wirtschaftliches Interesse an eigenen Kindern haben. Es gibt kein Handwerk, kein Betrieb und auch kein Bauernhof der nur durch Hilfe des eigenen Nachwuchses am Leben gehalten werden muss. Ergo verliert die Notwendigkeit von 3,4,5 und mehr Kindern an Bedeutung.
Hinzu kommen die Auswirkungen der Emanzipation, sodass heutzutage auf fast allen beruflichen Positionen Frauen wie Männer miteinander konkurrieren. Die fruchtbarsten Jahre der Frauen werden also damit verwendet sich beruflich zu verwirklichen und die eigene Karriere anzukurbeln- welch ein genialer Schachzug der Steuerempfänger nun doppelt zu kassieren!

Für den Afrikaner hingegen bedeuten 4,5 und mehr Kinder nach wie vor Reichtum, da er selbst nicht einmal annäherend hohe Lohnabhängigkeiten wie in den OECD Staaten erhält. Hier bedeutet die Sippschaft Reichtum durch Arbeitsteilung, Pflege im Alter und Arbeitskraft. Das hindert den Neger auch nicht daran in bitterer Armut lebend und am Hungertuch nagend, weitere Kinder zu zeugen, denen ebenso wenig ein wirtschaftlicher Aufschwung blüht. Im Gegenteil die Perspektivlosigkeit von Millionen Neugeborener und bereits jetzt unqualifizierter, wirtschaftlich unbrauchbarer Jugendlicher führt zu den Bevölkerungsüberschüssen und damit einhergehender Völkerwanderungen ins alternde Europa. Die eigentliche Bedeutung der extrem hohen Fertilitätsquote, sprich den Auswirkungen des Kriegsindexes (Anteil der 15-19 Jährigen im Vergleich zu 55-59 Jährigen) erkennen viele überhaupt nicht.

Es mag durchaus sein, dass gewisse national-konservative Kräfte in ihrem Leben für keinen eigenen Nachwuchs gesorgt haben und im Greisenalter die alleinige Schuld beim Staat und testosterongeladenen Flüchtilanten suchen, doch das sind Einzelfälle. Die demographische Geschichte besagt, dass es immer auch alleinstehende Männer gab sowie Großfamilien mit 4- und mehr Kindern. Die Vorzeige Familie bestehend aus Mutter,Vater, Sohn, Tochter und Haustier ist keineswegs der von vielen erhoffte Standard den es wiederherzustellen geht.

[Chronos]

Deinen Versuch hier auf Deutschland zu dreschen, weise ich entschieden zurück. Denn die Problematik betrifft im wesentlichen alle westlichen Industrienationen. In 90% aller OECD Staaten sind die Menschen lohnabhängig was im Umkehrschluss bedeutet, das sie schlichtweg kein wirtschaftliches Interesse an eigenen Kindern haben. Es gibt kein Handwerk, kein Betrieb und auch kein Bauernhof der nur durch Hilfe des eigenen Nachwuchses am Leben gehalten werden muss. Ergo verliert die Notwendigkeit von 3,4,5 und mehr Kindern an Bedeutung.
Hinzu kommen die Auswirkungen der Emanzipation, sodass heutzutage auf fast allen beruflichen Positionen Frauen wie Männer miteinander konkurrieren. Die fruchtbarsten Jahre der Frauen werden also damit verwendet sich beruflich zu verwirklichen und die eigene Karriere anzukurbeln- welch ein genialer Schachzug der Steuerempfänger nun doppelt zu kassieren!

Für den Afrikaner hingegen bedeuten 4,5 und mehr Kinder nach wie vor Reichtum, da er selbst nicht einmal annäherend hohe Lohnabhängigkeiten wie in den OECD Staaten erhält. Hier bedeutet die Sippschaft Reichtum durch Arbeitsteilung, Pflege im Alter und Arbeitskraft. Das hindert den Neger auch nicht daran in bitterer Armut lebend und am Hungertuch nagend, weitere Kinder zu zeugen, denen ebenso wenig ein wirtschaftlicher Aufschwung blüht. Im Gegenteil die Perspektivlosigkeit von Millionen Neugeborener und bereits jetzt unqualifizierter, wirtschaftlich unbrauchbarer Jugendlicher führt zu den Bevölkerungsüberschüssen und damit einhergehender Völkerwanderungen ins alternde Europa. Die eigentliche Bedeutung der extrem hohen Fertilitätsquote, sprich den Auswirkungen des Kriegsindexes (Anteil der 15-19 Jährigen im Vergleich zu 55-59 Jährigen) erkennen viele überhaupt nicht.

Es mag durchaus sein, dass gewisse national-konservative Kräfte in ihrem Leben für keinen eigenen Nachwuchs gesorgt haben und im Greisenalter die alleinige Schuld beim Staat und testosterongeladenen Flüchtilanten suchen, doch das sind Einzelfälle. Die demographische Geschichte besagt, dass es immer auch alleinstehende Männer gab sowie Großfamilien mit 4- und mehr Kindern. Die Vorzeige Familie bestehend aus Mutter,Vater, Sohn, Tochter und Haustier ist keineswegs der von vielen erhoffte Standard den es wiederherzustellen geht.

Sehr schöne Zusammenfassung.

Es ist das Schicksal aller hochindustrialisierten Nationen, dass automatisch die Reproduktionsrate absinkt. War in den europäischen Ländern (vor allem in den südlichen EU-Ländern) wie auch in Japan, Singapur, Südkorea, Taiwan usw. zu beobachten.

Der Hedonismus sowie die Fokussierung auf den beruflichen Gelderwerb hat einfach die persönlichen Prioritäten anders setzen lassen.

Das wäre aber alles kein unüberwindbares Problem, wenn man den entstehenden Rückgang nicht mit Zuwanderern aus völlig inkompatiblen "Kulturkreisen" (ich kann diesen Euphemismus bald nicht mehr hören...) auffüllen würde.

Deutschland als eines der am dichtest besiedelten Flächenländer Europas könnte durchaus einen Rückgang der Bevölkerung auf vielleicht 55...60 Millionen vertragen und abpuffern, wenn man die Weichen richtig stellen würde.

Aber so, wie es jetzt läuft, wird es in einer ethnischen Katastrophe enden. Im Ethnozid an den Deutschen.

[lucid]

Sehr schöne Zusammenfassung.

Es ist das Schicksal aller hochindustrialisierten Nationen, dass automatisch die Reproduktionsrate absinkt. War in den europäischen Ländern (vor allem in den südlichen EU-Ländern) wie auch in Japan, Singapur, Südkorea, Taiwan usw. zu beobachten.

Der Hedonismus sowie die Fokussierung auf den beruflichen Gelderwerb hat einfach die persönlichen Prioritäten anders setzen lassen.

Das wäre aber alles kein unüberwindbares Problem, wenn man den entstehenden Rückgang nicht mit Zuwanderern aus völlig inkompatiblen "Kulturkreisen" (ich kann diesen Euphemismus bald nicht mehr hören...) auffüllen würde.

Deutschland als eines der am dichtest besiedelten Flächenländer Europas könnte durchaus einen Rückgang der Bevölkerung auf vielleicht 55...60 Millionen vertragen und abpuffern, wenn man die Weichen richtig stellen würde.

Aber so, wie es jetzt läuft, wird es in einer ethnischen Katastrophe enden. Im Ethnozid an den Deutschen.

Richtig, das HAUPTPROBLEM ist die Einwanderung. Endogene Unterbevölkerung ist IMMER selbstlimitierend, weil dadurch der Wert der Arbeit und damit die Motivation Kinder zu kriegen ansteigt.
Leider begreifen das nur sehr wenige Leute.

Der Staat ist heute aktiv schädlich, v.a. durch die RV die massig an Kinderlose umverteilt. Kindergeld etc ist dagegen ein Witz.