"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Man hat ja immer behauptet, Soros würde für die Rothschilds arbeiten. Aber als reine Behauptung, nie werden Hinweise oder Beweise gebracht.
Nun, dies kann man tatsächlich mit Fug und Recht vermuten, sind doch seine engsten Mitarbeiter die Rothschild-Banker Katz, Taube und Karlweiss gewesen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von dr-esperanto (20.05.2016 um 06:49 Uhr)
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Das "Risiko" eines Totalverluste gab es immer schon, gibt es und wird es auch in Zukunft geben...vor allem wenn man seine Euros auf nur EIN Pferd setzt (siehe auch die Internetblase um die Jahrtausendwende).
Nur, was ist den in 2008 wirklich passiert?
Von Grundsatz her war damals vieles reine Psychologie und hatte mit der Marktrealität wenig zu tun. Waren Unternehmen plötzlich 30, 40, 50% weniger Wert, nur weil der Aktienkurs, infolge der Finanzkrise, abgestürzt ist? Oder waren dies nicht eher Psychospielchen?
Ich besitze Aktien und weiß noch wie in 2008, 2009 meine Aktien weniger wert waren als ich diese einmal gekauft habe - jetzt hätte ich wie ein aufgeschrecktes Huhn meine Aktien, auch mit Verlust, abstoßen können oder - bin ganz entspannt und harre der Dinge welche da kommen werden und siehe da - heute sind alle meine Aktien mehr wert als ich ´mal dafür bezahlt habe. Das kann morgen aber wieder anders sein und auch dann bleibe ich entspannt, denn übermorgen kann es wieder ganz anders aussehen.
Richtig ist - das Risiko eines Totalverlustes ist immer latent vorhanden. Das ist aber nun einmal so, wenn man Anteilseigner (und nicht mehr und nicht weniger ist ein Aktienbesitzer) einer Firma ist. Geht die Firma pleite ist das Geld weg. Das weiß man aber, wenn man sich an einem Unternehmen beteiligt.
Die Frage ist eher - geht man auf solche Psychospielchen a la Soros ein und auf dem Leim - soll doch Soros aus seinen Aktien aus und in Gold einsteigen - oder schaut man sich die ganze Geschichte entspannt an.
Soros ist ein begnadeter Zocker - dies aber nur, weil nicht wenige glauben Soros könnte Trends erkennen - dabei ist es Soros der die Trends nicht unwesentlich macht, steuert und befeuert.
Was würde passieren, wenn nur Soros aus den Aktien aus- und in Gold einsteigt und der Rest der Welt verhält sich genau anders herum? Aus dem heutigen "Guru" Soros würde morgen der "Looser" Soros.
Zu Deiner Frage, wenn die "Rettung" diesmal nicht klappt. Wer wurde denn in 2008, 2009 gerettet? Die Realwirtschaft? Der Bäcker um die Ecke, der Handwerker im Ort, der mehr oder minder kleine Mittelständler in der Region, das Großunternehmen im Land?
Nicht dass ich mich entsinnen könnte...es waren, in Deutschland, nicht einmal einen Handvoll Banken und weltweit reden wir am Ende des Tages von zwei oder drei Dutzend Banken die, hätte man diese pleite gehen lassen, für einen kleinen wirtschaftlichen Schluckauf gesorgt hätten - nicht mehr und nicht weniger. Was wäre am Ende sonst passiert? Nichts - würde man nicht auf die Psychospielchen einsteigen.
Nein, die Banken. Es ging und geht um nichts anderes.
Und die Banken sind real alle bankrott und bis unters Dach voll mit Risiken.
Ich glaube da bist Du zu blauäugig. 2008 war der Bankenrun auch in der BRD
schon angelaufen. Er wurde durch die Lügengarantien von Merkel und Co nochmal
gestoppt. Worum es geht ist, daß die Pleite einer Großbank, alle anderen Banken
in einem Dominoeffekt mit umreisst, was nichts anderes als den Totalabsturz des
Finanzsystems bedeutet. Weltweite Bankenschliessungen, Ausfall aller Transaktionen
und damit allen Handels. Nach einer Woche regiert der Hunger und es herrscht Chaos.
2008 haben die Staaten mit massiver Verschuldung diesen Kollaps nochmal aufgeschoben.
Er ist aber unvermeidlich und ein zweites 2008 ist heute nicht mehr zu stemmen.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Es mag sein das sich blauäugig bin - oder ich glaube nicht alles was man mir so an "Horrorszenarien" auftischt.
Am Ende hätte sich doch - hätte man die Pleitebanken auch pleite gehen lassen - nur die wichtigste Frage gestellt, wie schafft man es das Vertrauen in "überlebenden" Banken so zu stärken, dass die Menschen nicht auf die Bank rennen und Ihre Euros bis zum letzten Cent abheben und die zweitwichtigste Frage, wie schafft man es der Realwirtschaft die entsprechend benötigten Geldmittel zur Verfügung zu stellen.
Wirtschaft ist IMMER Psychologie...sprich Vertrauen und im aktuellen Fall versucht Soros in meinen Augen ´mal wieder seine Spielchen.
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)