Graue Eichhoernchen -- immer voll draufhalten mit dem Auto, wenn man einem begegnet.
Es gibt keine invasiven Pflanzen.
Sie hätten mehrere Milliarden Jahre Zeit gehabt um das zu tun, was SAT1 Gucker ihnen jetzt zur Last legen.
Weshalb taten sie es nicht? Weil kein Mensch ihnen die Vorraussetzung dafür geschaffen hatte.
P.S.: Doch, ich bin der Maßstab. Weil ich das Zeug nicht nur aus Spargel"berichten", wie erwähnt seit Kindesbeinen, kenne. Es wurde schlicht mit dem Rest der Wiese gemäht, kam in die Silage und die Kühe fraßen es.
Wir fraßen es nicht, wir waren ja keine spargellesenden Großstadtkinder.
Es kommen also Tigermücken über die Alpen?
Möglicherweise enttäuschte Rückkehrer aus Italien. Zur Römerzeit waren die Rheinauen Malariagebiet. DDT würde helfen, aber da bräche ja unter Spargellesern die Panik aus.
Die asiatische Tigermücke ist neu in Europa.
Sie kam überwiegend mit Reifentransporten aus Ostasien und hat es als blinder Passagier in Frachtgut jetzt von Italien bis in den Oberrheingraben geschafft.
Wird das Klima noch wärmer, werden wir mit diesem Mistvieh noch viel Spaß haben....
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Dank Klima-Wandel und Globalisation gibt es auch in Deutschland zunehmend exotische Insektenarten, die mitunter gefährliche Krankheiten übertragen können. Die asiatische Buschmücke hat sich schon seit einigen Jahren in Deutschland etabliert, in letzter Zeit wurde auch die asiatische Tigermücke gesichtet. Die Tiere können zum Beispiel das Gelbfieber oder das Dengue-Fieber übertragen.
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Geändert von Chronos (22.05.2016 um 13:25 Uhr) Grund: TF sowie Ergänzung
Du solltest bei deimem Ego mal gelegentlich ein bißchen Luft rauslassen. Und davon ausgehen, daß die Mehrzahl der Biologen und Botaniker, laut denen invasive Spezies a) existieren und b) oftmals zu Problemen führen, von der Materie möglicherweise etwas mehr verstehen als du.
Der Verweis auf deine Erfahrungen "seit Kindesbeinen" bewegt sich auf demselben Niveau wie das "Argument" esoterischer Homöopathiegläubiger, bei Tante Trudi hätte das Zeug aber gewirkt.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Hier noch nicht erwähnt worden: Die Kirschessigfliege.
Erst vor kurzem aus Ostasien eingeschleppt, breitet sich diese Unterart unserer im Vergleich dazu geradezu harmlosen Fruchtfliege bereits massenhaft im oberrheinischen Obst-, Beeren- und Weinanbau aus und verursachte im vergangenen Jahr am Kaiserstuhl, in der Ortenau und im Markgräflerland erhebliche Schäden an den reifen Früchten und musste aufwendig bekämpft werden.
Bereits in Wiki wurde diesem Schädling eine umfassende Beschreibung samt Schadbild un Bekämpfung gewidmet:
Verbreitung und wirtschaftliche Bedeutung
Der asiatische Raum ist die ursprüngliche Heimat der Art. Erst in den letzten Jahren (ab 2008) wurde ein Auftreten in Nordamerika und Kanada und in Europa in Spanien, Frankreich, Italien und im Jahr 2011 in der Schweiz, Österreich und Deutschland festgestellt. Die großräumige Verbreitung erfolgt vermutlich durch den Import befallener Früchte. Eine lokale Ausbreitung von einigen Kilometern ist durch die Fliegen selbst möglich.
Von der Pflanzenschutzorganisation für Europa und den Mittelmeerraum (EPPO) wurde Drosophila suzukii als ein Schadorganismus eingestuft, von dem eine große pflanzenschädigende Gefahr für den europäischen Obst- und Weinbau ausgeht. Drosophila suzukii findet in Europa für die Etablierung weitreichende ideale Lebensräume, obwohl dies in nördlichen Bereichen auch vom Vorhandensein von Überwinterungsplätzen im Umfeld menschlicher Behausungen abhängt.[11]
Schadbild
Der Befall an den Früchten zeigt sich durch kleine Beschädigungen und eingedrückte weiche Flecken an der Oberfläche. Der Schaden wird durch eine oder mehrere Maden (Larven) verursacht, die das Fruchtfleisch fressen. Befallene Früchte beginnen sehr schnell um die Fraßstelle herum zu verfallen. Aufgrund der sehr schnellen Entwicklung können z. B. bei Kirschen vom Befall nach der Eiablage bis zum Kollabieren der Früchte nur zwei bis drei Tage vergehen. Zudem können nach Befall Sekundärinfektionen durch Pilze oder Bakterien zu einer weiteren Qualitätsverschlechterung (Fäulnis) beitragen.[5][12]
In Südfrankreich (bei Erdbeeren bis 80 %), der Schweiz und in Italien wurden bereits bei verschiedenen Kulturen beachtliche Schäden durch Drosophila suzukii verursacht (im Trentino bei Kirschen (bis zu 90 %) und an Tafeltrauben und in Südtirol an den Sorten Vernatsch und Lagrein).
Bekämpfung
Drosophila suzukii befällt gesunde Früchte kurz vor der Ernte. Diese Eigenheit macht sie zu einem schwer zu bekämpfenden Insekt, da unmittelbar vor der Ernte kein Insektizid mehr eingesetzt werden kann; so sind nur direkte Hygienemaßnahmen möglich, wie das Entfernen und Vernichten aller Früchte aus der Anlage z. B. durch Vergraben (30 cm) im Boden. Zur Vernichtung ist Kompostieren nicht geeignet. Das rechtzeitige vollständige engmaschige Einnetzen ist eine weitere Maßnahme, sofern das bei der Kultur möglich ist. Zur Reduktion der Fliegenpopulation können Fangfallen mit einer Fangflüssigkeit (Apfelessig als Lockmittel und zusätzlich noch eine Gelbtafel im Inneren des Behälters) eingesetzt werden. Sie dienen gleichzeitig zur Befallsfeststellung. Zur chemischen Bekämpfung steht im Weinbau der Pflanzenschutzmittelwirkstoff Spinosad zur Verfügung (zugelassen seit April 2014).[13] Es stehen zwei Insektizide zur Verfügung, doch sie sind problematisch – weil teuer und in ihren Erfolgsaussichten nicht gerade erfolgversprechend. Die Mittel sind zudem bienengefährlich. Trotz Spritzung könne sich danach ein neuer Befall ergeben und eine Noternte notwendig werden. Die „chemische Keule“ sollte daher nicht die erste Wahl sein, um dem Schädling zu begegnen. Den Winter kann die Fliege ohnehin nicht überleben. Bei Temperaturen unter minus 3 °C bricht die Population zusammen.[14] Der Einsatz von Spritzmitteln ist nur dann angezeigt, wenn ein sehr starker Befall in der Kultur die Ernte direkt gefährdet. Der präventive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln hingegen ist eine Verschwendung von Zeit und Geld.
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In Europa und Nordamerika ist der Riesen-Bärenklau eine durch Menschen eingeführte Pflanze, die auf natürlichem Wege diese Lebensräume nicht erreicht hätte. Sie wird deswegen auch als [Links nur für registrierte Nutzer] Pflanze bezeichnet.Die Ausbreitung in [Links nur für registrierte Nutzer] geht auf den russischen Zaren [Links nur für registrierte Nutzer] zurück. Er schenkte dem Fürsten [Links nur für registrierte Nutzer] nach dem [Links nur für registrierte Nutzer](1815) eine riesige [Links nur für registrierte Nutzer] voll Samen des Riesen-Bärenklau.[Links nur für registrierte Nutzer]Aufgrund seiner guten Aussamung wurde er schnell zu einer Plage und bildet in kürzester Zeit große Bestände, die sich nur sehr schwer entfernen lassen.
Aber sicher wusstest du das alles schon.....
Ach noch etwas, auch ich kenne diese Pflanze aus Kindertagen! Doch wusste ich schon relativ früh, dass sie hier nicht hergehört! Auch kenne ich den Aufwand und die Schwierigkeiten dieses wirklich gefährliche Zeug wieder loszuwerden oder wenigstens einzudämmen.
Ich fordere regelmäßige Drogentests und psychologische Begutachtungen regierender Politiker. Die fliegen die größeren Flugzeuge!
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