Meine Großmutter hat mir da was ganz anderes erzählt. Als sie noch ein Kind war, auf dem Dorf, war es üblich, dass eine Frau nach der Niederkunft ca. 6 Wochen lang quasi nichts machen durfte. Die hatte sich zu schonen, sich auszuruhen und sich bedienen zu lassen. Ihre einzigen Aufgaben waren Stillen, Wickeln, etc.
Stell mal ein ordentliches Foto von dir rein.
Sag ihnen mal, dass das eine vollkommen dumme Einstellung ist, aus vielerlei Gründen und dass sie das später bereuen werden.
Geschwister lassen sich machen, für Nachbarsmütter und -kinder kann man ebenso sorgen, indem man in eine entsprechend kinderreiche und kinderfreundliche Gegend zieht oder von vornherein mit gleichgesinnten, kinderreichen Familien eine Gegend besiedelt und dort eine Dorfgemeinschaft aufbaut. Nur wer auf das alles keinen Bock hat, der soll halt sein armes Einzelkind in die Krippe stecken.
Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.
Irgendwie hast du mich missverstanden ... zwar bin ich davon überzeugt, dass zuerst einmal der entsprechende finanzielle Hintergrund vorhanden sein sollte, bevor man eine Familie gründet, aber das sollte eigentlich selbstverständlich sein ... mir geht es vielmehr um die Bereitschaft Zeit zu investieren. Viel Zeit. Das ist nicht unerheblich, sondern der wichtigste Faktor. Geld hat bisher in meiner Lebensplanung kaum eine Rolle gespielt.
Da ich meinen Job nicht primär für den Gelderwerb ausübe, sondern weil er Teil meines Lebens ist, in dem ich Erfüllung finde und all die Dinge machen kann, die mir wichtig sind, wurde der Entschluss Kinder zu bekommen ganz bewusst gefällt. Jedes Kind beansprucht Zeit ... mehr Zeit als für zwei Kinder habe ich nicht zur Verfügung.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Früher war es genauso beschissen wie heute. Da haben Mütter ihre Kinder nicht so komfortabel auf die Welt bringen können.
Da gab es diese Sozialleistungen wie heute auch nicht. Da ging der Vater malochen, bekam die Lohntüte und am Monatsende gab oft wenig zu essen, weil da das Geld für eine FAmilie mit 6 Kindern auch nicht reichte. Durch Prügel wurde man funktionstüchtig gemacht, selbst in der Schule usw.
Viel mehr Stunden mußten gearbeitet werden und die meisten haben von ihrer Rente nicht lange etwas gehabt, weil sie verbraucht waren.
Der Unterschied zu heute war, man dachte das Leben wäre so, in dieser Scheinwelt. Man muß sich nur mehr anstrengen und eine gute Bildung haben.
Heute weiß man, wer regiert und kennt die Sklaventreiber. Man ist erwacht in dieser Scheißwelt und die Bedingungen werden noch härter.
Das ist das bitterste daran, es jetzt die ganze Tragik zu erkennen, wie man manipuliert und verarscht wurde.
Alle Anstrengungen haben nichts gebracht, ein besseres Leben war nie vorgesehen als Mensch.
Man wollte alles besser machen undendlich was vom Leben haben
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