Dass Frau Käßmann stolz drauf war, mit Taliban gebetet zu haben, ist eines, sowas hier hätte ich aber nicht für möglich gehalten:
Trauerfeier für getöteten IS-Kämpfer sorgt für Wirbel
Dem 17-Jährigen, der sich dem IS angeschlossen hatte, soll in der evangelischen Kirche in Hamburg gedacht werden.
Mit einer christlich-muslimischen Trauerfeier soll an diesem Freitag in einer evangelischen Kirche in Hamburg eines 17-Jährigen gedacht werden, der sich der Terrormiliz IS angeschlossen hat und im Kampfgebiet ums Leben gekommen ist. Dieses Vorhaben des Pastors Sieghard Wilm sorgte bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen im Netz.
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Da wird wirklich den IS-Kämpfern gedacht, nicht den zahllosen Opfern. Hier die [Links nur für registrierte Nutzer] dieses Unmenschen, der darüber gejammert hat, dass das Abschlachten von Ungläubigen nicht das Fun-Happening ist, was er sich wohl so erträumt hatte.
Ich hatte zwar schon lange eine Abscheu gegen die evangelische Kirche, aber habe mich bislang schwer getan, den totalen Bruch zu wagen, weil - auch wenn ich mittlerweile kein Gläubiger mehr bin - ich das irgendwie doch für einen Teil unserer kulturellen Identität halte. Ich werde aber ernsthaft überlegen müssen, auszutreten. Was sollen die Überlebenden vom IS-Terror eigentlich denken? Dieser Typ war immerhin Muslim, weswegen auch jegliches Geheuchel über Mitgefühl, Mitleid etc. von vornherein lächerlich ist, es handelt sich hier um ein politisches Statement.