Es ist zwar richtig daß er es versaute. Nur schickte er nicht aus Jux und tollerei seine Truppen gegen den Iran, sondern weil die spätere Joschka Fischer Dresseuse Albright ihn dafür großzügigst ausstattete und reichen Lohn versprach. Denn die USA stellten sich vor mit diesem Krieg Chomeini und seine Religionsirren aus der Welt zu schaffen. Die Gelegenheit schien günstig, und sie brauchten nichts selbst zu machen.
Sie hatten grade ein Protektorat von Washingtons Gnaden verloren, darfst Du nie vergessen, und waren entsprechend angekäst.
Ich pflege bei derartigen Ereignissen immer ein paar Jahre zurückzublättern, ist meist sehr erhellend. In diesem Fall kann man das bis 1941 tun als die Briten (mit der UdSSR, sie verbünden sich immer mit dem grade Passenden) dort eine Invasion starteten, und die USA, wer sonst, danach in ihre Fußstapfen traten und wieder wie üblich alles vergeigten.
Die USA schaffen einen Kaiser. Was für ein prinzipienloses Gesindel.
was nun Saddam Hussein eurer Meinung nach gut und richtig gemacht hat. Bzw. allg. die Frage, ob ihr wirklich glaubt, dass er ein guter Politiker war, der nur über irgendwelche Machenschaften aus Washington gestolpert ist.
Willst du mich vergackeiern?
Es geht mir nicht darum, ob Saddam Hussein "gut" war!
Es geht darum, WER und WIE und WOMIT die Yankees, die Limeys und die Franzucken - also die "üblichen Verdächtigen" (Zitat "Casablanca") - UND IHRE AUFTRAGGEBER Gadaffi, Saddam und und und
aus dem Weg geräumt haben bzw. noch aus dem Weg (für dich: auf dem Weg zum "Zweistromland") räumen wollen!
Däts ße kwätschän!
In Abwandlung Brechts:
Der Irak und die drei Golfkriege - noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten, nicht mehr auffindbar nach dem dritten.
Und ich trau mich fast wetten, dass die Kuwait-Brutkastenverarsche auch eine "Anregung" war:
"Mach ruhig, Saddam, das hast du dir verdient. Wir haben nichts dagegen."
"Meint ihr das wirklich ernst?"
"Aber klar doch!"
Ex septentrione lux
Dafür hätte ich jetzt mal gerne Belege, insbesondere für die von mir angeführte "Anfal-Offensive". Die übrigens nicht 1991 stattfand. Die Amerikaner mussten sich 1991 übrigens dafür rechtfertigen, dass sie nicht den Schiitenaufstand unterstützt und dem Morden tatenlos zugesehen haben, anstatt weiter bis nach Bagdad zu marschieren.
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Oben der Text ist von dir..Darauf antworte ich nun..
..Damit wir nicht durcheinander kommen.
Was mir bis heute unverständlich erscheint ist das ein MANN wie Mursi ,den so keiner kannte den Posten des Präsidenten erhielt und nicht Badie oder Abou Footuh oder eine Berühmheit wie Kairat al Shater..Mursi hat lange in den Usa gelebt ,zwei seiner KINDER haben die amerikanische Staatsbürgerschaft...Auf einmal war er da ,setzte den Generalfeldmarschall Sulmein mit seinem Stellvertreter ab..Er setzte einen Suleiman ab.Das war der Helmut Schmitt Ägyptens ...Das muss man sich mal vorstellen..
Mursi macht el Sisi zu dem Nachfolger von Suleiman..Die Militärs stürzen Mursi ...Denverclan in Cairo!!
Entweder ist Sisis Gebetsmal an der Stirn gefakt oder er hat die Herkunft seiner Mutter vergessen..
Das mit der Jasminrevolte in Tunesien ist wieder eine andere Nummer.Bouzid war besoffen .Er hat die Polizistin beleidigt,geschlagen ,sie stösst ihn weg und ist im Suff hingefallen ,hat Feuer gefangen usw.
tunesie.secret
und was die Chambas in den Bergen Tunesiens treiben ist bis nach Ghardaia bekannt.
Der" gute" Rachid Ghanouchi ,Ben Alis Nachfolger,hat 25 jahre in London gelebt und aufeinmal war er auch da..
bonne nuit.[/QUOTE]
Dasgleiche gilt für Präsident Karsai in Afghanistan oder auch für Pol Pot und sonstige Machthaber. Sie wurden fast alle in entwickelten Industrieländern des Westens ausgebildet. Übrigens auch Kim Jung Un aus Nordkorea, der in derSchweiz seine Ausbildung bekam. Liegt daran, dass auch Diktatoren und antiwestliche Eliten nicht so blöd sind, ihre Kinder in ihren antiwestlichen Paradiesen ausbilden zu lassen. Kim Jong Il mag gegen den Westen keifen, seine Söhne lässt er aber doch lieber da ausbilden als in seinem kommunistischen Paradies.
Wieder nur Quatsch! Die USA waren seit der Besetzung Kuwaits einer der Hauptfeinde des Irak, zumindest der mächtigste Feind. Hosni Mubarak war einer ihrer Verbündeter zum Zeitpunkt des arabischen Frühlings.
Ich habe behauptet, dass die arabischen Diktatoren, die hier als Garant für Sicherheit und Stabilität gefeiert werden zumindest mal im Falle von Gaddafi und Saddam Hussein das Gegenteil waren. Sie sind 100% schuld daran, dass
Nein, dein Problem ist, dass du nicht argumentieren kannst, das hast du hier mehrfach unter Beweis gestellt. Da du unfähig bist gegen das, was ich wirklich geschrieben habe, zu argumentieren, muss ich zum Teil deines kollektiven Feindbildes wehren, gegen das dich deine Deppenseiten munitioniert haben.
Wieder kompletter Humbug, die Aufstände gegen Saddam Hussein, auf die ich hier angeführt hatte, fanden in den 80er und 90er Jahren statt. Depp! Die gesamte Politik ggü. den Kurden und Schiiten in dieser Zeit war von Mord und Totschlag gekennzeichnet, Saddam hat weitaus mehr unschuldige Kurden und Schiiten ermorden lassen, als der IS im Irak das jemals schaffen wird.
Im Prinzip ist es Jux und Dollerei! Dass die Amerikaner ein veritables Interesse daran hatten, dass der Krieg in dem Moment losging, da sie um die Geiselfreilassung mit dem Iran verhandeln wollten, ist sicher richtig. Es war absolut sein eigener Größenwahn, der ihn hat wirklich glauben lassen, er könnte den kompletten Iran oder zumindest die Ölfelder dauerhaft dem Irak einverleiben. Und er hat sich niemals einen Krieg dieser Größenordnung aufschwatzen lassen wegen ein paar Schecks aus Washington. Was diesen Krieg anging, fast die ganze Welt war auf seiner Seite. Klar, die Amerikaner haben da ordentlich mitgemischt, aber schau dir an, woraus die irakische Armee überwiegend bestand. Die Staaten des Warschauer Paktes haben ihn ebenso mit Waffen vollgestopft.
Die wurden nämlich auch von den Mullahs überrascht, als die dachten, sie hätten ihre Leute da mit der Revolution an die Macht gebracht. Bei deinem ganzen (wenn auch in sich schlüssigen) Aufsatz über die Schäbigkeit des Westens und der Russen und wem auch immer, kommt man irgendwann zu der Frage, ob nun die westliche oder gar die ganze Welt die Ursache des Blutvergießens da unten ist oder die islamische. Ja, sicher, die Außenwelt um die islamische Welt herum ist sicherlich nicht immer wohlmeinend, sondern meistens missgünstig, die USA genausowenig wie irgendwelche anderen Mächte. Das waren sie übrigens mit den Chinesen, Koreanern oder den Indern genausowenig, trotzdem sind diese Teile der Welt - bei allen Problemen - im globalen Maßstab kein einziges Blutbad. Gehe jede Wette ein, mit denen wurde nicht weniger hinterhältig verfahren.
Ich finde, dass die Maßstänbe bei dieser ganzen Diskussion verlorengehen. Wenn du Kurden mit Giftgas bombardierst, wenn du eine Millionen Schiiten ermorden lässt, wenn Kurden und Schiiten die Mehrheit in deinem Land stellen, die du nur mit Folter und Mord ruhigstellen kannst, wenn du nen überlegenes Nachbarland angreifst, dann noch die Sympathien der beiden Weltmächte verspielst und zum Schluss von deinen eigenen arabischen Nachbarn verachtet wirst, hast du ein Maß an Unfähigkeit überschritten, gegen das der von dir oft geschmähte Kaiser Wilhelm II. wie ein strategisches und diplomatisches Genie erscheint. Da jetzt die bösen Amerikaner zu bemühen, dass sie diesem Regime den Todesstoß versetzt haben, ist für mich auch nicht mehr soviel anders als die typische 68er Logik aus der Frankfurter Schule, arme Araber können nicht schuld sein, weil sie nicht schuld sein können. Irgendwo muss ein weisser Mann dahinterstecken.
Komisch ist, wenn Cudi oder Sezo diegleiche Logik anwendet (Der Westen ist an allem schuld, der Islam ist eine überlegene Kultur, die friedlich wäre, wenn der Westen nicht wäre), kriegen sie verbal immer auf die Fresse. Hier passiert aber dasgleiche in Grün.
Doch, genau das hatte ich gefragt. Meine Aussage, dass Saddam Hussein total unfähig war und die volle Verantwortung dafür trägt, dass sein Land den Bach runtergegangen ist, was heute sonst auf einem zivilisatorischen Stand der VER wäre, wurde belächelt, unter anderem auch von dir. Selbstverständlich haben die Amerikaner dem Regime von Saddam Hussein den Todesstoß gegeben.
Haben sie auch mit Assad versucht. Problem, der bekam jetzt Unterstützung aus dem Ausland - wie überraschend. Das Regime von Saddam Hussein hatte keinen Nachbarstaat und auch keinen globalen Akteur, der ihm auch nur den Dreck unter den Nägeln noch geschickt hätte.
Ich verzichte darauf, den teils redundanten bis widersprüchlichen Schrott, den Prätorianer abgekippt hat, zu sortieren. Das für mich Bestimmte kann jemand anderes mit verbauen (oder es lassen).
Ex septentrione lux
Du drohst hier in genau die verbohrte Stupidität zu verfallen die du anderen vorwirfst.
Es ist durchaus meine Ansicht, die ich auch zur Genüge hier bereits kundtat, daß die Sandneger keinen Anlaß ausließen und auslassen sich gegenseitig zu massakrieren.
Was sie von mir aus auch tun können, solange sich das auf ihre Sand- und Steinwüsten beschränkt.
Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob sie hier und da mal unter sich rumballern oder ob sie seit Jahrzehnten dazu angestiftet werden, plus der uneingeschränkten Versorgung mit dem dazu nötigen Equipment.
Schon vergessen wer im Jemen den Saudis beim Schlachten hilfsbereit unter die Arme greift, die Bevölkerung mit Blockaden schikaniert, nur weil die den Amiknecht abgesägt hatten?
Ich werd es deshalb nicht unterlassen auf die Perfidie der USA und ihrer Pudel hinzuweisen.
Denn wenn man nachbohrt wo jeweils der Zündfunke und der Blasebalg herkamen stößt man fast unweigerlich auf sie.
Mir ist bewußt daß das in der Menschheitsgeschichte noch nie anders war. Allerdings stellten sich z.B. anno dazumal Rom oder etwas später die Inselaffen bei Weitem geschickter an, in ihren jeweiligen Imperien halbwegs geordnete Zustände zu schaffen.
Was die Flachköpfe aus god's own country tun ist jedoch nicht Anderes als Brände zu legen und sich zu verdrücken, wenn es ihnen wieder mal um die Ohren fliegt.
Im Grunde sind das verhaltensgestörte 10jährige ADS Knirpse mit Kernwaffen.
Was hat eigentlich Saddam mit dem Strangthema zu tun? Ist das der persische Name für Gaddafi?
Prätorianers Ansatz: Angeblich finden alle die "Despoten" von Assad bis Gaddafi super toll. Das findet er doof. In Wahrheit wären die alle auch ohne westliche Sterbehilfe gescheitert, das Chaos, das heute überall herrscht, hausgemacht. Mit Saddam meint er das am besten demonstrieren und endlich die Frankfurter Schule hinter sich lassen zu können. Also viel Lärm um Nichts.
Ex septentrione lux
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