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Thema: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

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  1. #1
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    Standard Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Jedes Turnier, jede internationale sportliche Veranstaltung, es ist immer das selbe, es entbrennt immer wieder die Diskussion über die Staatsbürgerschaft und die Abstammung.

    Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber und die unterschiedlichsten Regelungen. Die einen bevorzugen eine Abstammungsregel mit einem Generationennachweis, also großen biologischen Aspekt, dann gibt es Leute, die kleinere biologische Aspekte wichtig finden, etc. pp..

    Schaut man sich im Gegenzug die Regelungen an, die der Gesetzgeber geschaffen hat, dann fällt auf, abgesehen von der einfachen Abstammung durch Geburt, hat man keinen großen Wert auf biologische Eigenschaften gelegt, bzw. ihnen eine andere Bedeutung zugesprochen.

    Sowohl das [Links nur für registrierte Nutzer] bis einschließlich seiner heutigen Version dem StAG, als auch sein Vorgänger das Gesetz über den Erwerb und den Verlust der Bundes- und Staatsangehörigkeit enthielten nie Regelungen, die Wert auf mehrere Generationen legte oder bestimmten Personen vom Ewerb der Staatsbürgerschaft ausgeschlossen hat.
    Jetzt werden einige mit "Ja, aber das 3. Reich........................." reagieren. Nun man hatte dort zwar entsprechende Regelungen, die waren aber nie Bestandteile des RuStAG.

    Mal abgesehen vom 3. Reich haben wir es immer mit einer Diskrepanz zwischen den Vorstellungen des jeweiligen Gesetzgebers und den Vorstellungen meist nationalistischer Gruppierungen zu tun. Auch gab es augenscheinlich von Seiten des Gesetzgebers keine Anstalten, diese Diskrepanz abzubauen.

    Es stellt sich die Frage, wenn der Gesetzgeber trotz Wechsels über Jahrzehnte die gesetzlichen Regelungen so belässt, das sie entgegengesetzt der meisten nationalistischen Ansichten, jedem Ausländer die Möglichkeit gibt die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, wie war es um den Rückhalt diese Gruppen bestellt, bzw. welchen Bevölkerungsanteil vertraten sie.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  2. #2
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    (Vollzitat #1)
    Allem Anschein nach kannst du nur in zwei Zuständen denken, wie in der Binärlogik der Computerei. Null oder Eins.

    Auf die Idee, dass man längere Wartezeiten für eine Einbürgerung, angereichert mit einigen strikten Voraussetzungen (zwei oder drei Generationen Aufenthalt, Straffreiheit, Sicherheits-Bankeinlagen, Leumund usw.) vorschalten könnte, kommst du offenbar nicht.

    So oder so ähnlich wird es zumindest in manchen Ländern gehandhabt, und die fahren gar nicht mal so schlecht mit dieser Methode.

    Dass man von unseren Flachzangen in der Politik nichts mit Vernunft Durchdachtes erwarten kann, versteht sich wohl von selbst.

    Erst wenn die schätzungsweise 100 Millionen Ausreisewilliger in Nahost und Afrika hier aufgeschlagen sein werden, fängt vielleicht bei einigen Zeitgenossen das Oberstübchen zu arbeiten an. Aber dann wird es zu spät sein.

  3. #3
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Allem Anschein nach kannst du nur in zwei Zuständen denken, wie in der Binärlogik der Computerei. Null oder Eins.

    Auf die Idee, dass man längere Wartezeiten für eine Einbürgerung, angereichert mit einigen strikten Voraussetzungen (zwei oder drei Generationen Aufenthalt, Straffreiheit, Sicherheits-Bankeinlagen, Leumund usw.) vorschalten könnte, kommst du offenbar nicht.

    So oder so ähnlich wird es zumindest in manchen Ländern gehandhabt, und die fahren gar nicht mal so schlecht mit dieser Methode.

    Dass man von unseren Flachzangen in der Politik nichts mit Vernunft Durchdachtes erwarten kann, versteht sich wohl von selbst.

    Erst wenn die schätzungsweise 100 Millionen Ausreisewilliger in Nahost und Afrika hier aufgeschlagen sein werden, fängt vielleicht bei einigen Zeitgenossen das Oberstübchen zu arbeiten an. Aber dann wird es zu spät sein.
    Chronos beschäftige dich mit dem Thema und der Frage. Momentane Flüchtlings- und Einwanderungpolitik ist für die Frage irrelevant.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #4
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Chronos beschäftige dich mit dem Thema und der Frage. Momentane Flüchtlings- und Einwanderungpolitik ist für die Frage irrelevant.
    Ich habe mich mit der Frage beschäftigt. Wenn du den Inhalt meines Beitrages nicht erkennen kannst, oder eine besondere Anleitung dafür benötigst, kann ich auch nichts dafür.

    Ich habe klar und unmissverständlich beschrieben, dass die jetzige Form der Erteilung der der Staatsangehörigkeit kompletter Schwachsinn ist.

    Mit dieser idiotischen Geburtsortsregelung wird jedes Kind, das eine Zigeunerin oder Negerin in Deutschland gebärt, praktisch automatischer Deutscher (eine gewisse Mindestaufenthaltszeit der Mutter vorausgesetzt). Ohne jedwede sonstige Bedingung. Beispiele für solche Bedingungungen haben ich aufgezählt.

    Das ist vorsätzlicher Ethnozid!

  5. #5
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen

    Mit dieser idiotischen Geburtsortsregelung wird jedes Kind, das eine Zigeunerin oder Negerin in Deutschland gebärt, praktisch automatischer Deutscher (eine gewisse Mindestaufenthaltszeit der Mutter vorausgesetzt). Ohne jedwede sonstige Bedingung. Beispiele für solche Bedingungungen haben ich aufgezählt.

    Das ist vorsätzlicher Ethnozid!
    BRD Rechtsverdreher können selbst abgelehnte Asylbewerber, die hier absolut nichts zu suchen haben, jahrelang mit Klagen
    die Ausweisung dieser Scheinasylanten verhindern, in denen sich in dieser Zeit der Asylant unter zig Möglichkeiten versuchen kann, die BRD Staatsdingens zu erschwindeln.
    Kommt doch der Tag der Ausweisung, treten dann Assifantengruppen auf, die die Ausweisung verhindern, Lions Club- Rotariere- Freimauererclubs kümmern sich um die Fluchtscheißer, und die Bolschewikenmedien machen Propaganda, wie ach so
    gut der "Flüchtilant" , "syrische" Großfamilie sich hier bereits integriert hätten.

    Letztes Jahr hätten alleine 600 000 abgelehnte Asylbewerber rausgeworfen werden müssen.


  6. #6
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Letztes Jahr hätten alleine 600 000 abgelehnte Asylbewerber rausgeworfen werden müssen.
    Bei der letztjährigen Zuwandererung von 1,2 Mio und einer Anerkennungsrate von 2% hätten 1,176 Mio abgeschoben werden müssen. Immerhin geben Medien jetzt zu, daß 80% der Flüchtlinge ohne Papiere sind, was die die Rückführung schwierig gestalte. Daß es sie unmöglich macht, jedenfalls nach derzeitigem Usus, und die Masseneinwanderung für Deutschland in einer Katastrophe endet, zu dieser Einsicht will sich unsere ´Regierung´und ihre Vasallen noch nicht durchringen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ich habe mich mit der Frage beschäftigt. Wenn du den Inhalt meines Beitrages nicht erkennen kannst, oder eine besondere Anleitung dafür benötigst, kann ich auch nichts dafür.

    Ich habe klar und unmissverständlich beschrieben, dass die jetzige Form der Erteilung der der Staatsangehörigkeit kompletter Schwachsinn ist.

    Mit dieser idiotischen Geburtsortsregelung wird jedes Kind, das eine Zigeunerin oder Negerin in Deutschland gebärt, praktisch automatischer Deutscher (eine gewisse Mindestaufenthaltszeit der Mutter vorausgesetzt). Ohne jedwede sonstige Bedingung. Beispiele für solche Bedingungungen haben ich aufgezählt.

    Das ist vorsätzlicher Ethnozid!
    Sorry Chronos, es geht aber nicht um die jetzige Form, sondern um die Frage der Diskrepanz zwischen den Vorstellungen des Gesetzgebers und einiger nationalistischer Gruppen. Diese Diskrepanz besteht im Grunde seit fast 140 Jahren. Wie gesagt, abgesehen von 12 Jahren waren gewisse Vorstellungen nie von Bedeutung.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  8. #8
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Sorry Chronos, es geht aber nicht um die jetzige Form, sondern um die Frage der Diskrepanz zwischen den Vorstellungen des Gesetzgebers und einiger nationalistischer Gruppen. Diese Diskrepanz besteht im Grunde seit fast 140 Jahren. Wie gesagt, abgesehen von 12 Jahren waren gewisse Vorstellungen nie von Bedeutung.
    Das war doch von Anfang an in deinem Beitrag klar.

    Aber wie willst du diese Diskrepanz denn begründet wissen? Dass wir von einem Haufen von Volksverrätern regiert werden?

    Menschenskinder, es geht doch heute gar nicht mehr darum, wie man dieses Thema vor vielleicht 80 oder 100 oder 140 Jahren gesehen hat. Das ist doch Schnee von vorgestern!

    Wir stehen heute vor völlig anderen und neuen Herausforderungen und Problemen als noch zu Zeiten eines Bismarcks oder Königs XYZ!

    Wir saufen in Millionen dahergelaufenen Gesindels ab und Leute wie du betreiben hier sophistische Haarspaltereien!

    Dass ein großer Teil der Eingebürgerten gar nicht hätte eingebürgert werden dürfen, bedarf doch wohl keiner weiteren Erörterungen mehr. Siehe dazu auch den nachstehenden berühmt gewordenen Videoclip mit Buschkowsky (ab 2:10) in dem eine Türkin ganz klar zum Ausdruck bringt, dass ihr die deutsche Staatsangeörigkeit am Hintern vorbeigeht.

    Was willst du da eigentlich noch diskutieren? Dass unsere Gesetzesvermurkser einen an der Waffel haben und sie die Zukunft der Deutschen einen Dreck interessiert, wissen wir mittlerweile auch ohne langes Nachdenken.

    Was bezweckst du eigentlich mit dieser Diskussionsvorlage? Das ist doch alles nur noch eine Lachnummer, was in diesem Land abgeht! Das ist geplanter und vorsätzlicher Ethnozid!


  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Systemkritiker
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Sorry Chronos, es geht aber nicht um die jetzige Form, sondern um die Frage der Diskrepanz zwischen den Vorstellungen des Gesetzgebers und einiger nationalistischer Gruppen. Diese Diskrepanz besteht im Grunde seit fast 140 Jahren. Wie gesagt, abgesehen von 12 Jahren waren gewisse Vorstellungen nie von Bedeutung.
    Das ist schon klar, du vergleichst hier aber Äpfel mit Birnen, denn zu früheren Zeiten war die Migration eine völlig andere als wie wir sie heute haben.
    Wäre dies damals so der Fall gewesen, hätte man die Gesetze sofort auf die neue Situation angepaßt.
    Über was willst du hier diskutieren? Was früher unter anderen Umständen Gesetz war, ist heute völlig irrelevant.
    Was diskussionswürdig wäre, ist die Frage wie ein solches Gesetz heute gehandhabt werden sollte oder weshalb man nicht gewillt ist, etwas zu ändern.

  10. #10
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    Standard AW: Staatsbürgerschaft und Abstammung, Gesetzgeber und Bürger

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Sorry Chronos, es geht aber nicht um die jetzige Form, sondern um die Frage der Diskrepanz zwischen den Vorstellungen des Gesetzgebers und einiger nationalistischer Gruppen. Diese Diskrepanz besteht im Grunde seit fast 140 Jahren. Wie gesagt, abgesehen von 12 Jahren waren gewisse Vorstellungen nie von Bedeutung.
    Es gibt gewisse nationalistische Gruppen in Indien, alos so etwa die gesamte Bevölkerung (zumindest die Hindus, alle Hindus), die so einer Diskrepanz vorbeugen.
    Ausländer können in Indien prinzipiell nicht eingebürgert werden.
    Es gibt nur eine Ausnahme, für die extra ein Gesetz gemacht wurde. Das Lex Sonia Gandhi.

    Also höre mit deiner Rumhetzerei auf.

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