Bei der letztjährigen Zuwandererung von 1,2 Mio und einer Anerkennungsrate von 2% hätten 1,176 Mio abgeschoben werden müssen. Immerhin geben Medien jetzt zu, daß 80% der Flüchtlinge ohne Papiere sind, was die die Rückführung schwierig gestalte. Daß es sie unmöglich macht, jedenfalls nach derzeitigem Usus, und die Masseneinwanderung für Deutschland in einer Katastrophe endet, zu dieser Einsicht will sich unsere ´Regierung´und ihre Vasallen noch nicht durchringen.
Könntest Du, wenn Du einen Eingangsbeitrag erstellst, grammatikalisch korrekt zu formulieren? Zumindest mal im Eingangsbeitrag. Es führt sonst zu Mißverständnissen, weil andere User, die wie ich z.B., nicht in dem Thema drin sind, dann überlegen müssen,wie Du das eigentlich meinst.
Der letzte Satz z.B. wäre so richtig:
"Es stellt sich die Frage, wenn der Gesetzgeber trotz Wechsels über Jahrzehnte die gesetzlichen Regelungen so belässt, daß sie, entgegengesetzt der meisten nationalistischen Ansichten, jedem Ausländer die Möglichkeit geben, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben: wie war (ist?) es um den Rückhalt dieser Gruppen, die diese Ansichten vertreten, bestellt, bzw. welchen Bevölkerungsanteil vertraten(vertreten) sie?"
Ich gehe mal davon aus, daß Du ihn so meinst.
Zum Inhalt:
Es kommt drauf an, was Du unter "nationalistische Gruppen" verstehst. Wenn Du nach Gruppen suchst, die grundsätzlich keinem Schwarzafrikaner oder Chinesen je die deutsche Staatsbürgerschaft geben würden, egal unter welchen Voraussetzungen, dann wird das wahrscheinlich nur ein winziger Promilleanteil der Deutschen sein.
Wenn Du die Gruppe derer nimmst, die ein komisches Gefühl dabei haben, wenn unsere Fußball-Nationalmannschaft zum großen Teil aus Menschen besteht, die schon aufgrund klarer äußerer Merkmale außereuropäischer Herkunft sind, dann würde ich diese Gruppe auf locker 80% schätzen. (Immer aus dem Bauch raus natürlich).
Wenn Du danach fragen würdest, wieviele von uns für ein wesentlich strengeres Einbürgerungsrecht plädieren würden, etwa nach schweizer- kandadischem- australischem oder sonstigem Vorbild, dann würde ich persönlich annehmen, daß das mittlerweile eine große Mehrheit der Deutschen fordern würde, und zwar bis weit in die Kreise der rotgrün-Wähler hinein. Die offizielle Politik spiegelt da schon längst nicht mehr das normale Volksempfinden der Deutschen (hat sie eigentlich noch nie).
Einige der anderen Beiträge hier im Strang haben das ja auch schon exakt formuliert und gefordert.
Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
Kein schleichend Zipperlein samt Hals- und Lungennöten.
Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
Drum, wirst du groß, sei klug: flieh redewütige Leute!
Horaz 65-8 v. Chr.
1) Ein strengeres Einbürgerungsrecht hat weniger mit "normalen Volksempfinden" zu tun, sondern eher mit einem Empfinden für Qualität! Und Deutschland ist - von einigen unglücklichen Ausnahmen mal abgesehen - eigentlich ein Land mit Qualitätsbewusstsein.
2) Wenn in der Altersklasse der Fussballspieler in Deutschland weit über 30% einen (partiellen oder totalen) Migrantenhintergrund haben, so ist es auch normal, dass ca. ebensoviele in den Nationalmannschaft vertreten sind. Man hätte - zumindest rein statistisch gesehen - eher ein komisches Gefühl wenn nicht.
Nö, aber es steht auch nicht das Gegenteil davon drin.
Als qualitätsbewusster Mensch, bin ich persönlich für die Auswahl der jeweils Besten im eigenem Land (selbstverständlich auch in Griechenland). Wenn sie dabei einen Migrantenhintergrund haben, so fiele dies mir persönlich nur dann unangenehm auf, wenn dieser den insofern normalen statistischen Durchschnitts-Mihigru-Anteil im Land weit überrepräsentiert. In der deutschen Fussball-Nati ist dies aber nicht wirklich der Fall...
P.S. Nachtrag: Die Nationalhymne mitzusingen wäre für mich aber eine klare Vorraussetzung um Nati-Spieler zu sein.
Wer dies nicht will, den will ich auch nicht als meinen Nati-Spieler - ganz egal ob er ein Bio-Bürger ist, oder ein nationalisierter!
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