Da kam vorher eine interessante Sendung in Radio Österreich 1, zum Finanzmarkt und Bankenrettungen, sowie herangezogen das Beispiel Island. Wie es mit Island plötzlich massiv aufwärts ging, als man keine Banken mehr "rettete". Weil Island genau das Gegenteil von dem tat und tue, was die Großkapitalisten empfahlen und empfehlen (diese wollen ja, dass Banken endlos, immer wieder aufs neue, gerettet werden ). Seit 2008 habe sich so die weltweite Verschuldung verdoppelt(!).Es wurde aufgezeigt, dass, wenn das genaue Gegenteil von dem getan werde, was die regierungsnahen "Finanzexperten" anrieten, damit könnte ganz Südeuropa "gerettet" werden. Wenn 1:1 das Island-Modell sofort umgesetzt würde, und das Augenmerk nicht auf den Banken, sondern auf den Menschen läge.[Links nur für registrierte Nutzer]
"Kapitalfehler": Matthias Weik und Marc Friedrich erklären, wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen (Buch: Eichborn Verlag).
Dazu, aus der "Südwest Presse":
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In „Kapitalfehler“ erklären die zwei 40-jährigen Querdenker, wie ein vernünftiger Kapitalismus wirklich funktionieren kann. Und sie scheuen sich auch nicht, „Fehlentwicklungen, die verbrecherischen Banken sowie die wahren Abzocker klar zu benennen“.
Weik und Friedrich sind überzeugt: „Nur wenn sich jetzt etwas ändert, können wir unser Geld retten.“ Seit der Finanzkrise 2008, die die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrunds getrieben habe, seien die Ursachen der Krise nicht behoben, kritisieren die Ökonomen. Ein Zustand, der nicht länger hinnehmbar sei. [...]