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Thema: Was ist der Unterschied zwischen Freiheit und Macht?

  1. #61
    spontan Benutzerbild von Herr B.
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    Standard AW: Was ist der Unterschied zwischen Freiheit und Macht?

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Es läuft doch alles aufs selbe hinaus. Hätten die Chinesen nicht die Mittel/das Geld, um ein solches Angebot unterbreiten zu können oder einen solchen Krieg zu führen, wäre es wohl beim Alten geblieben.
    Der Mensch ist ein Herdentier, und in wie weit das Verhalten Einzelner oder Gruppen innerhalb dieser großen Herde beeinflußbar
    ist, hast du recht.



  2. #62
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    Standard AW: Was ist der Unterschied zwischen Freiheit und Macht?

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Grün markiert:
    Dir?
    Ja. Dir etwa nicht?

    Blau markiert:
    Discriminare lat. trennen, absondern-hat zu erst einmal nichts Negatives. Geht man da nicht etwas zu weit, wenn man dieses Wort dann so einsetzt, um im ureigensten Persönlichkeitsrecht rumzupfuschen, um die eigene Erwartungshaltung durchzusetzen, daß jeder sich mit jedem auseinander zu setzen hätte? Die Erwartungshaltung ist immer ein persönliches Problem. Setze dich doch in Zukunft mit anderen auseinander.
    Ja, das seh ich ganz genauso.
    Kommt sogar öfter mal vor, dass ich versuche das anderen Leuten nahezubringen; oft auch erfolgreich, zumindest teilweise.

    Worauf ich hinaus wollte war mehr dieser Gedanke angewandt auf die Gesellschaft, und dem würden glaub ich kaum mehr Leute zustimmen.

    Mal etwas plakativer ausgedrückt: Wer Gemeinsinn fördert, fördert auch immer gleichzeitig Feindschaft.

    Das typische Beispiel wär das dritte Reich, wo auf der einen Seite Deutsche zueinander loyaler und sozialer waren, aber auf der anderen Seite auch ggü. Juden feindlicher eingestellt.
    Sowas ähnliches sieht man ja auch bei Gutmenschen: Je positiver sie gegenüber Moslems, Schwarzen, usw. eingestellt sind, desto mehr hassen sie Rechte.

    Falls das echt so ist hätte das ziemlich ernüchternde Konsequenzen was die Vorstellung von einer sozialeren Gesellschaft betrifft.
    Vllt könnte man das Problem mit imaginären Feindbildern lösen (Leute hassen, die es garnicht gibt); mglw. gibt es deshalb auch in vielen Religionen Teufelsvorstellungen.


    Meine Idee für eine Theorie dazu:
    1. Jeder Mensch hat eine feststehende Menge Liebe, die er auf andere Menschen verteilen kann.
    2. Wenn man alles verteilt hat und jemanden mehr lieben möchte, muss man die Liebe von anderen umverteilen. (Das würde erklären, warum man normal nur einen Partner gleichzeitig hat)
    3. Will man nicht umverteilen, gibt es noch die Möglichkeit neue Liebe herzustellen (also die Gesamtmenge verteilbarer Liebe zu erhöhen) wenn man gleichzeitig die selbe Menge an Hass herstellt (und verteilt)

    Letztes würde auch dieses Hassliebe-Phänomen erklären, was es manchmal bei intensiven Beziehungen gibt; da wird dann beides auf die selbe Person verteilt.

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Goldlocke
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    Standard AW: Was ist der Unterschied zwischen Freiheit und Macht?

    Zitat Zitat von lucid Beitrag anzeigen
    Ja. Dir etwa nicht?



    Ja, das seh ich ganz genauso.
    Kommt sogar öfter mal vor, dass ich versuche das anderen Leuten nahezubringen; oft auch erfolgreich, zumindest teilweise.

    Worauf ich hinaus wollte war mehr dieser Gedanke angewandt auf die Gesellschaft, und dem würden glaub ich kaum mehr Leute zustimmen.

    Mal etwas plakativer ausgedrückt: Wer Gemeinsinn fördert, fördert auch immer gleichzeitig Feindschaft.

    Das typische Beispiel wär das dritte Reich, wo auf der einen Seite Deutsche zueinander loyaler und sozialer waren, aber auf der anderen Seite auch ggü. Juden feindlicher eingestellt.
    Sowas ähnliches sieht man ja auch bei Gutmenschen: Je positiver sie gegenüber Moslems, Schwarzen, usw. eingestellt sind, desto mehr hassen sie Rechte.

    Falls das echt so ist hätte das ziemlich ernüchternde Konsequenzen was die Vorstellung von einer sozialeren Gesellschaft betrifft.
    Vllt könnte man das Problem mit imaginären Feindbildern lösen (Leute hassen, die es garnicht gibt); mglw. gibt es deshalb auch in vielen Religionen Teufelsvorstellungen.


    Meine Idee für eine Theorie dazu:
    1. Jeder Mensch hat eine feststehende Menge Liebe, die er auf andere Menschen verteilen kann.
    2. Wenn man alles verteilt hat und jemanden mehr lieben möchte, muss man die Liebe von anderen umverteilen. (Das würde erklären, warum man normal nur einen Partner gleichzeitig hat)
    3. Will man nicht umverteilen, gibt es noch die Möglichkeit neue Liebe herzustellen (also die Gesamtmenge verteilbarer Liebe zu erhöhen) wenn man gleichzeitig die selbe Menge an Hass herstellt (und verteilt)

    Letztes würde auch dieses Hassliebe-Phänomen erklären, was es manchmal bei intensiven Beziehungen gibt; da wird dann beides auf die selbe Person verteilt.
    Letzteres mit einer Zwangsfixierung kann schon lästige Ausmaße annehmen.
    "Vivere militare est."

    -Seneca der Jüngere

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Was ist der Unterschied zwischen Freiheit und Macht?

    Zitat Zitat von lucid Beitrag anzeigen
    Ja. Dir etwa nicht?
    Ja, das seh ich ganz genauso.
    Kommt sogar öfter mal vor, dass ich versuche das anderen Leuten nahezubringen; oft auch erfolgreich, zumindest teilweise.
    Worauf ich hinaus wollte war mehr dieser Gedanke angewandt auf die Gesellschaft, und dem würden glaub ich kaum mehr Leute zustimmen.

    Mal etwas plakativer ausgedrückt: Wer Gemeinsinn fördert, fördert auch immer gleichzeitig Feindschaft.

    ...
    Ich seh da keinen zwingenden kausalen Zusammenhang. Das Modell kommt auch umgekehrt zur Anwendung... sehe ich auch nicht zwingend.

    Umgekehrt kann man ja auch Frage, ob es denn so ist das wo der Gemeinsinn zerstoert wird, ob da die Feindschaft abnimmt?
    Wahrheit Macht Frei!

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