Das Detail steckt im Teufel
(Versprecher bei einer Betriebsversammlung)
Weil Menschen von Natur aus dazu neigen, andere zu bevormunden/beherrschen. Mal mehr, mal weniger.
Selbst diese ganzen ideologischen Freiheitskämpfer wollen andere bevormunden, indem sie ihnen ihre eigenen Vorstellungen auftischen oder aufzwingen.
Zivilisation ist das was wir als solche bezeichnen, nicht mehr, nicht weniger. Da wo Drogen konsumiert werden, verbreiten sich auch Drogenhändler. Junge Menschen können in ihren Einfluss und so selbst in die Abhängigkeit geraten.
Andere führen ein miserables Leben und greifen daher auf den Dorgenkonsum zurück, womit sie alles nur verschlechtern, statt etwas zu verbessern.
Das Erwachsensein ist so eine nette gesellschaftliche Erfindung des Menschen. Wir können zu jeder Zeit unseres Lebens falsche/schlechte Entscheidungen treffen.Haltet ihr den Menschen - auch den erwachsenen, im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte befindlichen, Menschen - für unmündig, der zwangsweisen Bevormundung bedürfend? Oder haltet ihr den Gedanken, daß die Menschen in jeder Hinsicht über ihr Leben selbst entscheiden sollte, generell für falsch? Warum?
Alter und Erfahrung haben darauf nur begrenzt Einfluss.
Geändert von Towarish (16.06.2016 um 23:03 Uhr)
Weil Menschen, die mit Freiheit und der damit einhergehenden Eigenverantwortlichkeit und Selbstdisziplin umgehen können, rar gesät sind. Die müssten erst einmal zusammenfinden, bräuchten dann ein Territorium und müssten ihr Land aufbauen. Nicht einmal per Föderalismus ist es gelungen, diesen Ideen Raum zur Gedeihlichkeit zu sichern. Das werden jene 80%, die sich gerne an der Hand führen lassen, die gerne vom abgepressten Transfer aus den Portemonnaies solcher Freidenker leben, die sich eher den starken Führer wünschen, nicht zulassen. Zudem stehen Liberale jeglichem Zwang tatsächlich ablehnend gegenüber und setzen sich daher nie gegen all jene durch, die zwar Gewaltfreiheit und Liebe predigen, sich dann aber doch mit einer Antifa in der Hinterhand durchsetzen.
Deswegen finden sich Liberale heute oft auf der Tribüne wieder als zynische Beobachter, die gerne spielen wollen, aber es ablehnen um ihren Einsatz zu kämpfen. Stattdessen baden sie pseudointellektuell in einer gewissen Selbstgefälligkeit und träumen davon, sich endlich mal ein Paar Eier wachsen lassen zu können. Da ist eine Menge Selbstbetrug mit im Spiel. Leider. Denn die Ideen des Liberalismus sind allemal charmanter als der Vernichtungseifer zahlreicher anderer Ideologien gegen deren Gegner.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
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