Zitat von
lucid
LOL.
Es ist ein (weit verbreitetes) Missverständnis, dass genetische Fitness was mit Stärke oder Intelligenz zutun hat.
Fitness ist definiert als die Gesamtzahl aller Nachfahren (gewichtet mit den jeweiligen Genanteilen).
Es kann zwar sein, dass Stärke oder Intelligenz zu einer höheren Anzahl an Nachfahren führt, und so indirekt die Fitness erhöht, das muss aber nicht sein.
Es hängt auch von der Umwelt Z.B. macht hohe Intelligenz Frauen heute tendenziell unfruchtbar.
Wegen dem exponentiellen Wachstum ist auch v.a. die Zahl eigener Kinder sehr wichtig.
ZB: Eine Frau mit IQ 130, die 1 eigenes Kind hat, wird Fitnesstechnisch eine eine Frau mit IQ 90, die 3 Kinder hat kaum jemals überholen können.
Naja, ich glaube eher wir reden über verschiedene Sachen.
Was eine Frau will oder glaub zu wollen ist auch egal. Wenn ein Verhalten X, dass zumindest teilweise erblich ist (zB das Willkommenskulturverhalten), den Effekt hat, dass eine Frau, die X tut im Schnitt mehr Kinder bekommt als eine die nicht X tut, dann wird der evolutionären Logik wegen das Verhalten X im Zeitablauf mit jeder Generation immer stärker auftreten.
Ob die Frauen nun behaupten, dass sie X will oder nicht ist davon unabhängig. Wenn eine Frau mit Veranlagung zu X, die behauptet dass sie X nicht will, im Schnitt mehr Kinder hat als eine die es zugibt, dann führt das evolutionär zu immer mehr Frauen, die X tun, obwohl sie X nicht wollen (oder zumindest sagen es nicht zu wollen).
Mit dem IQ ist es nun halt so, dass es sein kann, dass er langfristig wichtig ist. Angenommen wir bekommen bald Überbevölkerung und Hungersnot (passierte historisch oft in Europa), dann werden vermutlich nur die Intelligentesten überleben. Dann könnte sich IQ eventuell gegen Karnickelpaarungsverhalten durchsetzen, also Fitness-erhöhend sein.
Weil das in Europa oft passiert ist, und weil die Umwelt sehr anspruchsvoll ist (kalte Winter) sind wir halt sehr intelligent im weltweiten Vergleich. Ob das heutzutage noch zutrifft ist unbekannt, das wird die Zukunft zeigen.