Umfrageergebnis anzeigen: Wer hat Deutschland wirklich aufgebaut?

Teilnehmer
118. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Trümmerfrauen

    12 10,17%
  • Gastarbeiter

    3 2,54%
  • Die Amerikaner

    7 5,93%
  • Das deutsche Volk

    96 81,36%
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Thema: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Anne Bonny Beitrag anzeigen
    Auch CDUler werkelten an dem Lügengewebe von den Wohltaten, die die Türken uns angeblich erwiesen haben, fleißig mit.

    Die Pflaume David McAllister (CDU) Doppelstaatler und damaliger Ministerpräsident von Niedersachsen, erdreistete sich, 2011 bei einer Feier zum "50 Jahredeutsch-türkisches Anwerbeabkommen", frech zu lügen:

    „Die türkischen Migranten der ersten Stunde haben unser Land mit aufgebaut und unseren Wohlstand mit begründet.“

    http://www.migazin.de/2011/03/31/50-jahre-deutsch-turkisches-abkommen-gastarbeiter-turkei/#comments

    Unser Geld hat die Türkei aus ihrem absoluten Hungerleiderdasein herausgeholt. Dankbarkeit wäre angebracht!
    Die Pflaume David McAllister (CDU) Doppelstaatler und damaliger Ministerpräsident von Niedersachsen, erdreistete sich, 2011 bei einer Feier zum "50 Jahredeutsch-türkisches Anwerbeabkommen", frech zu lügen:

    „Die türkischen Migranten der ersten Stunde haben unser Land mit aufgebaut und unseren Wohlstand mit begründet.“

    Ist doch nur halb so schlimm - heute meinen zwei B.P. eine Kanzlerin und einige Hinterbänkler der Islam gehört zu Deutschland
    Einige kennen mich - viele können mich.

  2. #102
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Wenn Du den versteckten Sinn meiner Worte nicht verstehst oder verstehen willst gehe zu lachen in den Keller

    Du kennt mich nicht-- also ------
    Dann habe ich es wohl falsch verstanden.

  3. #103
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Kein „Judenklaps“, sondern Tatsache:

    1947

    Vor Morgenthau und noch vor Beginn des Kalten Krieges hat "uns", die Deutschen in den westlichen Zonen und Sektoren, der New Yorker Bankier Warburg vor der Einflußnahme durch die Sowjets "gerettet" und den wirtschaftlichen Wiederaufbau in der Westzonen erstrangig ideologisch gefördert. Warburg stammt aus der bekannten Familie, welche Teilhaber der Wallstreet-Bank Kuhn, Loeb und Schiff waren und die FED maßgeblich gegründet haben und in der Weimarer Zeit die Reichsbank mitbeherrschten. Ein Warburg hat zusammen mit Hindenburg und Hitler 1933 die Ernennungsurkunde H. Schachts zum erneuten Reichsbankpräsidenten unterzeichnet.

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    »EINLEITUNG

    WAS STEHT FÜR UNS AMERIKANER IN DEUTSCHLAND AUF DEM SPIEL?

    Die deutsche Frage ist nicht etwa eine rein akademische Angelegenheit, für die sich nur die Außenpolitiker interessieren mögen. Sie berührt unmittelbar unsere eigene Zukunft und die Zukunft unserer Kinder. Von der Lösung, die für die deutsche Frage gefunden wird, hängt nicht nur unser eigenes Glück und unsere eigene Wohlfahrt ab, sondern auch die Sicherheit unserer Nation, mehr noch: die Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation auf unserer Erde überhaupt.

    Die Welt ist kleiner geworden. Friede und Wohlfahrt sind heute unteilbare Größen. Wenn heute in irgend einem Teil der Welt ein Krieg ausbricht, so wird sich wahrscheinlich aus ihm ein Weltkrieg entwickeln. Genau so sind Armut, Unfreiheit und Angst, die in irgend einem Teil der Welt um sich greifen, eine unmittelbare Gefahr für das Glück und die Ruhe der Menschen in allen andern Teilen der Erde.

    Es mag deshalb wohl sein, daß das, was sich heute in Deutschland ereignet, uns gefühlsmäßig nicht sehr nahe geht, insoweit, als es sich dabei um unsere Sympathie für das deutsche Volk handelt. Aber dennoch hat all das aus einem ganz anderen Grunde für uns eine tiefe und lebenswichtige Bedeutung: diese Vorgänge berühren nicht nur das deutsche Volk, sondern die ganze Welt. Die Richtigkeit dieser Feststellung ergibt sich aus drei verschiedenen Gründen:

    1) Das moderne Deutschland wurde im Jahre 1871 geschaffen.[...] Wir haben die Pflicht, dafür zu sorgen, daß sich nicht noch einmal in Deutschland ein Volk in Waffen bildet, das dem Grundsatz lebt, daß Macht vor Recht geht.

    2) Wir Amerikaner haben ein vitales Interesse an der Zukunft Deutschlands, weil Deutschland das Versuchsfeld für ein großes Experiment ist, das wir machen müssen. Wir müssen versuchen, einen dauernden Frieden durch die Zusammenarbeit der großen Mächte zu verbürgen. Deutschland ist das Laboratorium, in dem dieses Experiment gelingt oder mißlingt. Nirgendwo in der weiten Welt ist die Zusammenarbeit zwischen den Mächten so schwierig wie in Deutschland. Nirgendwo ist diese Zusammenarbeit aber so bitter notwendig. Jede einzelne Frage, die im Zusammenhang mit der Schaffung einer festen und dauerhaften Friedensordnung auftaucht, spiegelt sich in irgend einer Weise in dem unruhigen Teile Europas wider, der zwischen der Weichsel und dem Rhein liegt. Zwischen diesen beiden Strömen müssen Ost und West sich begegnen, sich die Hände reichen und sich in Freundschaft und Frieden an die Arbeit machen. Ist das nicht der Fall. dann gibt es keinen Frieden für die Welt. Gewiß, zwischen Rhein und Weichsel kann der Friede nicht in seiner umfassenden Ganzheit geschaffen werden, aber er kann dort so verloren werden, daß es überhaupt kein Heilmittel mehr gibt.

    3) Wir Amerikaner haben ein vitales Interesse an Deutschland und an seiner Zukunft nicht allein, weil Deutschland die Stelle ist, von der alle Unruhe in Europa ausging. Es ist vielmehr der Punkt, an dem der Hebel angesetzt werden muß zu einer Neuordnung und zu einer Gesundung der ganzen europäischen Wirtschaft.

    Geographie, Geologie und moderne Technik haben Deutschland in dem Leben von ganz Europa eine Schlüsselstellung gegeben. Es mag uns passen oder nicht, die deutschen Ströme und die deutschen Verkehrswege sind der Zugang zum Herzen des Kontinents, die deutschen Bergwerke versorgen Westeuropa mit Kohle. Das deutsche Volk stellt auch noch heute in der Niederlage die größte Zahl von Facharbeitern in Europa.

    Alle diese Elemente machen zusammen aus Deutschland einen Hauptfaktor der europäischen Produktionskapazität, aber auch einen der wichtigsten Märkte für den Absatz von Waren, die in andern Ländern hergestellt werden.

    Ehe Hitler zur Macht kam, nahm Deutschland, nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien, den dritten Platz im Welthandel ein. Die Hälfte des italienischen Außenhandels ging nach Deutschland. Neben Großbritannien war Deutschland der wichtigste Kunde und der wichtigste Lieferant für ganz Westeuropa.[...]
    Kohle ist das Herz der modernen Industriewirtschaft, aber es gibt nur wenige Völker auf der Erde, die ihren Kohlenbedarf im eigenen Lande decken können. Abgesehen von Rußland sind alle europäischen Völker auf Kohlenlieferungen aus den drei Kohlenüberschußgebieten angewiesen. Diese drei Überschußgebiete waren Großbritannien, das deutsche Ruhrgebiet und Oberschlesien. Zwei von diesen Kohlengebieten fallen im Augenblick aus oder können nicht in sichere Rechnung gestellt werden. Großbritannien, das früher 78 Millionen Tonnen im Jahre exportierte, hat heute Schwierigkeiten, den eigenen Bedarf aus der eigenen Produktion zu decken. Oberschlesien, das während des Krieges für die Nazis angeblich 100 Millionen Tonnen pro Jahr förderte, steht jetzt unter polnischer Herrschaft, und die oberschlesische Förderung wird aller Wahrscheinlichkeit nach Rußland oder nach solchen Ländern gehen, die an die russische Wirtschaft angeschlossen sind. Diese Tatsache wird dadurch nicht verschleiert werden können, daß oberschlesische Kohle auch gelegentlich nach andern Ländern verkauft werden mag. So bleibt für ganz Westeuropa als Kohlenbasis mit exportfähigem Überschuß nur das deutsche Ruhrgebiet übrig. Wenn es der Ruhr nicht gelingt, Kohle für Skandinavien, für die Niederlande, für Frankreich, die Schweiz, Italien, Griechenland und die Pyrenäenhalbinsel zu fördern, dann bleiben eben diese Völker ohne genügende Brennstoffversorgung, es sei denn, daß sie Kohle zu Preisen in den Vereinigten Staaten kaufen, auf denen außerordentlich hohe Kosten des Schiffstransports lasten. Und das hängt von der Vorfrage ab, ob die amerikanischen Gruben arbeiten und ob die amerikanische Schiffahrt nicht gerade durch einen Streik lahmgelegt ist.

    Das sind einige von den vielen Gründen, die dafür sprechen, daß Deutschland in der Zukunft genau so wie in der Vergangenheit mit die wichtigste Stelle sein wird, an der der Hebel für die wirtschaftliche Neuordnung Europas angesetzt werden muß. Wenn man das nicht will, so muß man eben das deutsche Volk gänzlich ausrotten oder versklaven, das deutsche Land aufteilen und von den Nachbarländern annektieren lassen. Da niemand an solch drastische Maßnahmen denken kann, besteht das deutsche Prohlem heute nicht nur aus der Frage, wie man das deutsche Volk friedfertig und dem Gesetz gehorsam machen, sondern auch darin, wie man das Können, die Arbeitskraft und die natürlichen Hilfsmittel einer neuen und friedfertigen deutschen Nation zum Besten Europas und der Welt wirksam werden lassen kann.

    Es mag zutreffen, daß durch eine sorgfältig geplante und konsequent durchgeführte Entwicklung der Wirtschaft in den rückständigen Gebieten Europas die beherrschende Stellung Deutschlands im Rahmen der gesamteuropäischen Wirtschaft eingeschränkt werden kann. Aber solche Bestrebungen, so begrüßenswert sie auch sein mögen, können doch erst im Verlauf von vielen Jahren wirksam werden. In der Zwischenzeit schreit die ganze europäische Wirtschaft nach sofortigen Hilfsmaßnahmen. Jeder Verzug in diesen Sofortmaßnahmen bedeutet aber nicht nur weiteres Leiden für ungezählte Menschen, sondern auch fortgesetzte Unruhe und damit eine fortdauernde neue Bedrohung des Weltfriedens, der heute wahrhaftig auf schwachen Beinen steht.

    Mit anderen Worten: Wir Amerikaner können auf keinen Frieden in der Welt hoffen, solange in Europa Unfrieden herrscht. Und es kann keinen Frieden in Europa geben, solange nicht die Völker Europas sich eines Mindestmaßes an materiellem Wohlstand erfreuen. Dieser Zustand muß sobald als irgend möglich herbeigeführt werden. Es wird solange keine Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft geben können, als Deutschland, das einst die Kraftzentrale des Kontinents war, ein Irrenhaus bleibt.

    Wir fassen zusammen:
    Wir müssen in unserem eigenen Interesse dafür sorgen, daß die militärische Macht Deutschlands so gebrochen wird, daß es keinen neuen Angriffskrieg mehr führen kann. Wir können in unserem eigenen Interesse nicht dulden, daß das Gebäude des Weltfriedens, das wir zu errichten uns vorgenommen haben, zusammenstürzt, weil der Laboratoriumsversuch einer friedlichen Zusammenarbeit in Deutschland mißlingt. Wir können unmöglich auf einen dauernden Frieden hoffen, es sei denn, daß eine friedliche und arbeitsame deutsche Nation ihren Platz im Herzen eines friedlichen Europa einnimmt, in dem der Wohlstand herrscht, den die Völker vernünftigerweise für sich fordern können.
    Deshalb ist eine Lösung der deutschen Frage für uns Amerikaner ein Problem, das an Wichtigkeit hinter keinem Problem der amerikanischen Innenpolitik zurücksteht.«
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #104
    Freidenkerin Benutzerbild von Sonsee
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Es sind dann wohl die Politiker selbst, die dieses Märchen, vom Aufbau Deutschlands durch Analphabeten, in die Welt setzen!

    1953 verfügte allein der deutsche Chemiebetrieb Farbwerke Hoechst bereits wieder über mehr als 100 000 deutsche Mitarbeiter. Nochmals: Deutsche und nicht etwa Türken. Diese 100 000 Hoechst-Mitarbeiter entsprachen zahlenmäßig in etwa der Summe aller Industrieangestellten in der ganzen damaligen Türkei: Nach der offiziellen Statistik arbeiteten in der damaligen Türkei, einem Land der Schaf- und Ziegenhirten, im Jahre 1953 gerade einmal 26 000 Menschen in privaten und 86 000 Arbeiter in staatlichen Industrieunternehmen. Ein einziges deutsches Industrieunternehmen wie Hoechst hatte also mehr Mitarbeiter als die gesamte nicht landwirtschaftlich orientierte Privatwirtschaft der Türkei.
    Von wegen aufgebaut! Wir haben der Türkei ihre ungelernten Arbeitslosen abgenommen. Wenn, dann müßten Erdogan und seine Landsleute uns danken, aber doch wir nicht ihnen!
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    ’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
    Franklin Delano Roosevelt

  5. #105
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Sonsee Beitrag anzeigen
    Mehrere Male hörte ich nun, unter anderem von einem Psychologen, dass die Türken ja maßgeblich am Wiederaufbau Deutschland mitgewirkt hätten. Wer erfindet denn solche Märchen die sogar gebildete Leute glauben?


    Damit Rechtfertigen einige Türken ihren Anspruch auf Sozialleistungen und mehr, dabei waren sie von Anfang an nur ein finanzieller und kultureller Balast für ein modernes Europa.
    Der Wiederaufbau Restdeutschlands erfolgte zunächst durch die Deutschen selbst. Später kamen, nach dem die deutsche Wirtschaft international wieder Fuß gefasste hatte, Italiener, Spanier u.a. als sog. "Gastarbeiter". Erst sehr viel später, als die ""Märkte" in IT und ES ausgeschöpft waren, kamen Jugos und danach Türken ins Land. Eine wirkliche "Bereicherung" waren letztere nicht wirklich. Zu dem Zeitpunkt sprach ohnehin schon niemand mehr vom "Wiederaufbau" Deutschlands, sondern nur noch von billigen Arbeitskräften.

  6. #106
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Nein. Im Gegenteil. Es ist ein Scheiß Post. Wobei zu berücksichtigen ist, dass er nicht aus NEREUS' Feder stammt, sondern von Warburg.

  7. #107
    Mitglied
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Kein „Judenklaps“, sondern Tatsache:


    Das sind einige von den vielen Gründen, die dafür sprechen, daß Deutschland in der Zukunft genau so wie in der Vergangenheit mit die wichtigste Stelle sein wird, an der der Hebel für die wirtschaftliche Neuordnung Europas angesetzt werden muß. Wenn man das nicht will, so muß man eben das deutsche Volk gänzlich ausrotten oder versklaven, das deutsche Land aufteilen und von den Nachbarländern annektieren lassen. Da niemand an solch drastische Maßnahmen denken kann, besteht das deutsche Prohlem heute nicht nur aus der Frage, wie man das deutsche Volk friedfertig und dem Gesetz gehorsam machen, sondern auch darin, wie man das Können, die Arbeitskraft und die natürlichen Hilfsmittel einer neuen und friedfertigen deutschen Nation zum Besten Europas und der Welt wirksam werden lassen kann.

    Es mag zutreffen, daß durch eine sorgfältig geplante und konsequent durchgeführte Entwicklung der Wirtschaft in den rückständigen Gebieten Europas die beherrschende Stellung Deutschlands im Rahmen der gesamteuropäischen Wirtschaft eingeschränkt werden kann. Aber solche Bestrebungen, so begrüßenswert sie auch sein mögen, können doch erst im Verlauf von vielen Jahren wirksam werden. In der Zwischenzeit schreit die ganze europäische Wirtschaft nach sofortigen Hilfsmaßnahmen. Jeder Verzug in diesen Sofortmaßnahmen bedeutet aber nicht nur weiteres Leiden für ungezählte Menschen, sondern auch fortgesetzte Unruhe und damit eine fortdauernde neue Bedrohung des Weltfriedens, der heute wahrhaftig auf schwachen Beinen steht.

    Mit anderen Worten: Wir Amerikaner können auf keinen Frieden in der Welt hoffen, solange in Europa Unfrieden herrscht. Und es kann keinen Frieden in Europa geben, solange nicht die Völker Europas sich eines Mindestmaßes an materiellem Wohlstand erfreuen. Dieser Zustand muß sobald als irgend möglich herbeigeführt werden.

    Wir fassen zusammen:
    Wir müssen in unserem eigenen Interesse dafür sorgen, daß die militärische Macht Deutschlands so gebrochen wird, daß es keinen neuen Angriffskrieg mehr führen kann. Wir können in unserem eigenen Interesse nicht dulden, daß das Gebäude des Weltfriedens, das wir zu errichten uns vorgenommen haben, zusammenstürzt, weil der Laboratoriumsversuch einer friedlichen Zusammenarbeit in Deutschland mißlingt. Wir können unmöglich auf einen dauernden Frieden hoffen, es sei denn, daß eine friedliche und arbeitsame deutsche Nation ihren Platz im Herzen eines friedlichen Europa einnimmt, in dem der Wohlstand herrscht, den die Völker vernünftigerweise für sich fordern können.
    Deshalb ist eine Lösung der deutschen Frage für uns Amerikaner ein Problem, das an Wichtigkeit hinter keinem Problem der amerikanischen Innenpolitik zurücksteht.«
    Lieber Herr Warburg, GOTT hab Sie selig.
    WAS STEHT FÜR UNS AMERIKANER IN DEUTSCHLAND AUF DEM SPIEL?[/b]
    Die deutsche Frage ist nicht etwa eine rein akademische Angelegenheit, für die sich nur die Außenpolitiker interessieren mögen. Sie berührt unmittelbar unsere eigene Zukunft und die Zukunft unserer Kinder. Von der Lösung, die für die deutsche Frage gefunden wird, hängt nicht nur unser eigenes Glück und unsere eigene Wohlfahrt ab, sondern auch die Sicherheit unserer Nation, mehr noch: die Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation auf unserer Erde überhaupt.
    Wenn dieses so wäre... warum richtet sich die US-Politik denn nich nach diesen Ihren Richtlinien und Überzeugungen? Deutschland hat seit 1945 keinen Krieg mehr geführt, abgesehen von einigen "Eingriffen", zu denen es durch die USA genötigt wurde.

    Die Welt ist kleiner geworden. Friede und Wohlfahrt sind heute unteilbare Größen. Wenn heute in irgend einem Teil der Welt ein Krieg ausbricht, so wird sich wahrscheinlich aus ihm ein Weltkrieg entwickeln. Genau so sind Armut, Unfreiheit und Angst, die in irgend einem Teil der Welt um sich greifen, eine unmittelbare Gefahr für das Glück und die Ruhe der Menschen in allen andern Teilen der Erde.
    Ja, nicht wahr? Und dabei sind wir doch alle gleich... bis auf die Frieden und Demokratie bringenden Amerikaner. Die sind noch gleicher als alle anderen.

    [QUOTE][QUOTE
    ]Es mag deshalb wohl sein, daß das, was sich heute in Deutschland ereignet, uns gefühlsmäßig nicht sehr nahe geht, insoweit, als es sich dabei um unsere Sympathie für das deutsche Volk handelt. Aber dennoch hat all das aus einem ganz anderen Grunde für uns eine tiefe und lebenswichtige Bedeutung: diese Vorgänge berühren nicht nur das deutsche Volk, sondern die ganze Welt. Die Richtigkeit dieser Feststellung ergibt sich aus drei verschiedenen Gründen:

    1) Das moderne Deutschland wurde im Jahre 1871 geschaffen.[...] Wir haben die Pflicht, dafür zu sorgen, daß sich nicht noch einmal in Deutschland ein Volk in Waffen bildet, das dem Grundsatz lebt, daß Macht vor Recht geht.

    2) Wir Amerikaner haben ein vitales Interesse an der Zukunft Deutschlands, weil Deutschland das Versuchsfeld für ein großes Experiment ist, das wir machen müssen. Wir müssen versuchen, einen dauernden Frieden durch die Zusammenarbeit der großen Mächte zu verbürgen. Deutschland ist das Laboratorium, in dem dieses Experiment gelingt oder mißlingt. Nirgendwo in der weiten Welt ist die Zusammenarbeit zwischen den Mächten so schwierig wie in Deutschland. Nirgendwo ist diese Zusammenarbeit aber so bitter notwendig. Jede einzelne Frage, die im Zusammenhang mit der Schaffung einer festen und dauerhaften Friedensordnung auftaucht, spiegelt sich in irgend einer Weise in dem unruhigen Teile Europas wider, der zwischen der Weichsel und dem Rhein liegt. Zwischen diesen beiden Strömen müssen Ost und West sich begegnen, sich die Hände reichen und sich in Freundschaft und Frieden an die Arbeit machen. Ist das nicht der Fall. dann gibt es keinen Frieden für die Welt. Gewiß, zwischen Rhein und Weichsel kann der Friede nicht in seiner umfassenden Ganzheit geschaffen werden, aber er kann dort so verloren werden, daß es überhaupt kein Heilmittel mehr gibt.

    3) Wir Amerikaner haben ein vitales Interesse an Deutschland und an seiner Zukunft nicht allein, weil Deutschland die Stelle ist, von der alle Unruhe in Europa ausging. Es ist vielmehr der Punkt, an dem der Hebel angesetzt werden muß zu einer Neuordnung und zu einer Gesundung der ganzen europäischen Wirtschaft.
    Amerikanern geht bekanntlich nur das nahe, was ihnen die Medien zum Frühstück - in moderner Zeit auch zum Abensessen im Fernsehen - servieren. Sympathien gab es dort für Deutschland im WK 1... bis zu Ihrer unglückseligen Balfour Declaration... die dem Zweck diente, die USA gegen das DR in den Krieg zu treiben, u.z. auf Seiten der Feinde Deutschlands. Ohne derlei Ränke hätte man sich den WK 2 auch gut sparen können. Was soll also Ihr Gejammer, Herr Walburg? Glaubten Sie wirklich, dass derlei Spielchen im Hintergrund - auch das Schreiben von Wezman an Chamberlain einige Tage vor Beginn des deutschen Polenfeldzuges am 1.9.1939 - ohne Folgen bleiben würde?

    Deutschland ist das "Laboration" eines Experiments? Großartig. Doch verstärkt sich hierzulande jeden Tag mehr und mehr der Eindruck, als ob dieses Experiment schon viel,zu lange "Frieden und Wohlstand" für Europa gebracht hat. Jedenfalls scheinen wiweder einmal die kriegslüsternen "Falken" in den USA die Richtung für Europa bestimmen zu wollen. Das amerikanische Friedensgetue, von dem Sie hier reden, nimmt Ihnen jedenfalls niemand mehr ab, der noch einigermaßen bei Trost ist. Die USA sind seit 1945 nahezu an JEDEM Krieg beteiligt gewesen.. und wie es scheint, hat man inn den USA jetzt RUSSLAND auf der Wunschliste. Wobei ich mich nicht des Eindrucks erwehren kann, dass das Gezänk mit Putins Russland in erster Linie (mal wieder) Deutschland gilt. Ach, wie schön wäre es wohl, wieder einmal Deutschland gegen Russland im Kriege zu sehen. Dann hätte man wieder für einige Jahrzehnte Ruhe... vor Russen und Deutschen. Stimmts?

    Und natürlich hatte Amerika ein vitales Interesse an der "Gesundung" der europäischen Wirtschafrt. Hat ja dann auch ganz gut geklappt mi dem Marshall-Plan. Da floss doch so einiges an Kapital zurück in die USA. Ach ja, das waren noch Zeiten, als 1 USDollar Investition ein RoI von vielen USDollars brachte. Heute lieber Herr, dor sans im Oarsch. Da brauchen Sie schon mehrere USDollar Investition, um überhaupt nur 1 Dollar zu erwirtschaften. Aber das haben Sie wahrscheinlich schon selbst erkannt. Vielleicht entschließt man sich ja dann doch mal zu einem Staatsbankrott in den USA. Oder man baut weiterhin die "Raketenstellungen gegenüber dem IRAN an den russciehn Grenzen aus". Und meckert weiter über die Krim, die eigentlich den Ukrainern gehört. Obwohl sie immer russisch war und man dort die Schwarzmeerflotte untergebracht hat. Auch blöde, was ?

    Geographie, Geologie und moderne Technik haben Deutschland in dem Leben von ganz Europa eine Schlüsselstellung gegeben. Es mag uns passen oder nicht, die deutschen Ströme und die deutschen Verkehrswege sind der Zugang zum Herzen des Kontinents, die deutschen Bergwerke versorgen Westeuropa mit Kohle. Das deutsche Volk stellt auch noch heute in der Niederlage die größte Zahl von Facharbeitern in Europa.

    Alle diese Elemente machen zusammen aus Deutschland einen Hauptfaktor der europäischen Produktionskapazität, aber auch einen der wichtigsten Märkte für den Absatz von Waren, die in andern Ländern hergestellt werden.

    Ehe Hitler zur Macht kam, nahm Deutschland usw usw bla blah... Diese Tatsache wird dadurch nicht verschleiert werden können, daß oberschlesische Kohle auch gelegentlich nach andern Ländern verkauft werden mag. So bleibt für ganz Westeuropa als Kohlenbasis mit exportfähigem Überschuß nur das deutsche Ruhrgebiet übrig. Wenn es der Ruhr nicht gelingt, Kohle für Skandinavien, für die Niederlande, für Frankreich, die Schweiz, Italien, Griechenland und die Pyrenäenhalbinsel zu fördern, dann bleiben eben diese Völker ohne genügende Brennstoffversorgung, es sei denn, daß sie Kohle zu Preisen in den Vereinigten Staaten kaufen, auf denen außerordentlich hohe Kosten des Schiffstransports lasten. Und das hängt von der Vorfrage ab, ob die amerikanischen Gruben arbeiten und ob die amerikanische Schiffahrt nicht gerade durch einen Streik lahmgelegt ist.
    Ich ersparte mir Kommentare zu diesem Teil des Beitrages. das meiste ist Geschichte. So z. B. die Kohlewirtschaft.

    Es wird solange keine Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft geben können, als Deutschland, das einst die Kraftzentrale des Kontinents war, ein Irrenhaus bleibt.
    Es gab nach 1945 immerhin eine Zeit, als D kein Irrenhaus war. DAS hat sich allerdings inzwischen wieder geändert. Finden Sie nicht?

    Jaja ich weiss ich weiss. Warburg lebt nicht mehr. Aber wie so oft... : DAS Buch hätte er auch nicht wirklich schreiben müssen.

  8. #108
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Kein „Judenklaps“, sondern Tatsache:

    1947

    Vor Morgenthau und noch vor Beginn des Kalten Krieges hat "uns", die Deutschen in den westlichen Zonen und Sektoren, der New Yorker Bankier Warburg vor der Einflußnahme durch die Sowjets "gerettet" und den wirtschaftlichen Wiederaufbau in der Westzonen erstrangig ideologisch gefördert. Warburg stammt aus der bekannten Familie, welche Teilhaber der Wallstreet-Bank Kuhn, Loeb und Schiff waren und die FED maßgeblich gegründet haben und in der Weimarer Zeit die Reichsbank mitbeherrschten. Ein Warburg hat zusammen mit Hindenburg und Hitler 1933 die Ernennungsurkunde H. Schachts zum erneuten Reichsbankpräsidenten unterzeichnet.

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    »EINLEITUNG

    WAS STEHT FÜR UNS AMERIKANER IN DEUTSCHLAND AUF DEM SPIEL?

    Die deutsche Frage ist nicht etwa eine rein akademische Angelegenheit, für die sich nur die Außenpolitiker interessieren mögen. Sie berührt unmittelbar unsere eigene Zukunft und die Zukunft unserer Kinder. Von der Lösung, die für die deutsche Frage gefunden wird, hängt nicht nur unser eigenes Glück und unsere eigene Wohlfahrt ab, sondern auch die Sicherheit unserer Nation, mehr noch: die Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation auf unserer Erde überhaupt.

    Die Welt ist kleiner geworden. Friede und Wohlfahrt sind heute unteilbare Größen. Wenn heute in irgend einem Teil der Welt ein Krieg ausbricht, so wird sich wahrscheinlich aus ihm ein Weltkrieg entwickeln. Genau so sind Armut, Unfreiheit und Angst, die in irgend einem Teil der Welt um sich greifen, eine unmittelbare Gefahr für das Glück und die Ruhe der Menschen in allen andern Teilen der Erde.

    Es mag deshalb wohl sein, daß das, was sich heute in Deutschland ereignet, uns gefühlsmäßig nicht sehr nahe geht, insoweit, als es sich dabei um unsere Sympathie für das deutsche Volk handelt. Aber dennoch hat all das aus einem ganz anderen Grunde für uns eine tiefe und lebenswichtige Bedeutung: diese Vorgänge berühren nicht nur das deutsche Volk, sondern die ganze Welt. Die Richtigkeit dieser Feststellung ergibt sich aus drei verschiedenen Gründen:

    1) Das moderne Deutschland wurde im Jahre 1871 geschaffen.[...] Wir haben die Pflicht, dafür zu sorgen, daß sich nicht noch einmal in Deutschland ein Volk in Waffen bildet, das dem Grundsatz lebt, daß Macht vor Recht geht.

    2) Wir Amerikaner haben ein vitales Interesse an der Zukunft Deutschlands, weil Deutschland das Versuchsfeld für ein großes Experiment ist, das wir machen müssen. Wir müssen versuchen, einen dauernden Frieden durch die Zusammenarbeit der großen Mächte zu verbürgen. Deutschland ist das Laboratorium, in dem dieses Experiment gelingt oder mißlingt. Nirgendwo in der weiten Welt ist die Zusammenarbeit zwischen den Mächten so schwierig wie in Deutschland. Nirgendwo ist diese Zusammenarbeit aber so bitter notwendig. Jede einzelne Frage, die im Zusammenhang mit der Schaffung einer festen und dauerhaften Friedensordnung auftaucht, spiegelt sich in irgend einer Weise in dem unruhigen Teile Europas wider, der zwischen der Weichsel und dem Rhein liegt. Zwischen diesen beiden Strömen müssen Ost und West sich begegnen, sich die Hände reichen und sich in Freundschaft und Frieden an die Arbeit machen. Ist das nicht der Fall. dann gibt es keinen Frieden für die Welt. Gewiß, zwischen Rhein und Weichsel kann der Friede nicht in seiner umfassenden Ganzheit geschaffen werden, aber er kann dort so verloren werden, daß es überhaupt kein Heilmittel mehr gibt.

    3) Wir Amerikaner haben ein vitales Interesse an Deutschland und an seiner Zukunft nicht allein, weil Deutschland die Stelle ist, von der alle Unruhe in Europa ausging. Es ist vielmehr der Punkt, an dem der Hebel angesetzt werden muß zu einer Neuordnung und zu einer Gesundung der ganzen europäischen Wirtschaft.

    Geographie, Geologie und moderne Technik haben Deutschland in dem Leben von ganz Europa eine Schlüsselstellung gegeben. Es mag uns passen oder nicht, die deutschen Ströme und die deutschen Verkehrswege sind der Zugang zum Herzen des Kontinents, die deutschen Bergwerke versorgen Westeuropa mit Kohle. Das deutsche Volk stellt auch noch heute in der Niederlage die größte Zahl von Facharbeitern in Europa.

    Alle diese Elemente machen zusammen aus Deutschland einen Hauptfaktor der europäischen Produktionskapazität, aber auch einen der wichtigsten Märkte für den Absatz von Waren, die in andern Ländern hergestellt werden.

    Ehe Hitler zur Macht kam, nahm Deutschland, nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien, den dritten Platz im Welthandel ein. Die Hälfte des italienischen Außenhandels ging nach Deutschland. Neben Großbritannien war Deutschland der wichtigste Kunde und der wichtigste Lieferant für ganz Westeuropa.[...]
    Kohle ist das Herz der modernen Industriewirtschaft, aber es gibt nur wenige Völker auf der Erde, die ihren Kohlenbedarf im eigenen Lande decken können. Abgesehen von Rußland sind alle europäischen Völker auf Kohlenlieferungen aus den drei Kohlenüberschußgebieten angewiesen. Diese drei Überschußgebiete waren Großbritannien, das deutsche Ruhrgebiet und Oberschlesien. Zwei von diesen Kohlengebieten fallen im Augenblick aus oder können nicht in sichere Rechnung gestellt werden. Großbritannien, das früher 78 Millionen Tonnen im Jahre exportierte, hat heute Schwierigkeiten, den eigenen Bedarf aus der eigenen Produktion zu decken. Oberschlesien, das während des Krieges für die Nazis angeblich 100 Millionen Tonnen pro Jahr förderte, steht jetzt unter polnischer Herrschaft, und die oberschlesische Förderung wird aller Wahrscheinlichkeit nach Rußland oder nach solchen Ländern gehen, die an die russische Wirtschaft angeschlossen sind. Diese Tatsache wird dadurch nicht verschleiert werden können, daß oberschlesische Kohle auch gelegentlich nach andern Ländern verkauft werden mag. So bleibt für ganz Westeuropa als Kohlenbasis mit exportfähigem Überschuß nur das deutsche Ruhrgebiet übrig. Wenn es der Ruhr nicht gelingt, Kohle für Skandinavien, für die Niederlande, für Frankreich, die Schweiz, Italien, Griechenland und die Pyrenäenhalbinsel zu fördern, dann bleiben eben diese Völker ohne genügende Brennstoffversorgung, es sei denn, daß sie Kohle zu Preisen in den Vereinigten Staaten kaufen, auf denen außerordentlich hohe Kosten des Schiffstransports lasten. Und das hängt von der Vorfrage ab, ob die amerikanischen Gruben arbeiten und ob die amerikanische Schiffahrt nicht gerade durch einen Streik lahmgelegt ist.

    Das sind einige von den vielen Gründen, die dafür sprechen, daß Deutschland in der Zukunft genau so wie in der Vergangenheit mit die wichtigste Stelle sein wird, an der der Hebel für die wirtschaftliche Neuordnung Europas angesetzt werden muß. Wenn man das nicht will, so muß man eben das deutsche Volk gänzlich ausrotten oder versklaven, das deutsche Land aufteilen und von den Nachbarländern annektieren lassen. Da niemand an solch drastische Maßnahmen denken kann, besteht das deutsche Prohlem heute nicht nur aus der Frage, wie man das deutsche Volk friedfertig und dem Gesetz gehorsam machen, sondern auch darin, wie man das Können, die Arbeitskraft und die natürlichen Hilfsmittel einer neuen und friedfertigen deutschen Nation zum Besten Europas und der Welt wirksam werden lassen kann.

    Es mag zutreffen, daß durch eine sorgfältig geplante und konsequent durchgeführte Entwicklung der Wirtschaft in den rückständigen Gebieten Europas die beherrschende Stellung Deutschlands im Rahmen der gesamteuropäischen Wirtschaft eingeschränkt werden kann. Aber solche Bestrebungen, so begrüßenswert sie auch sein mögen, können doch erst im Verlauf von vielen Jahren wirksam werden. In der Zwischenzeit schreit die ganze europäische Wirtschaft nach sofortigen Hilfsmaßnahmen. Jeder Verzug in diesen Sofortmaßnahmen bedeutet aber nicht nur weiteres Leiden für ungezählte Menschen, sondern auch fortgesetzte Unruhe und damit eine fortdauernde neue Bedrohung des Weltfriedens, der heute wahrhaftig auf schwachen Beinen steht.

    Mit anderen Worten: Wir Amerikaner können auf keinen Frieden in der Welt hoffen, solange in Europa Unfrieden herrscht. Und es kann keinen Frieden in Europa geben, solange nicht die Völker Europas sich eines Mindestmaßes an materiellem Wohlstand erfreuen. Dieser Zustand muß sobald als irgend möglich herbeigeführt werden. Es wird solange keine Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft geben können, als Deutschland, das einst die Kraftzentrale des Kontinents war, ein Irrenhaus bleibt.

    Wir fassen zusammen:
    Wir müssen in unserem eigenen Interesse dafür sorgen, daß die militärische Macht Deutschlands so gebrochen wird, daß es keinen neuen Angriffskrieg mehr führen kann. Wir können in unserem eigenen Interesse nicht dulden, daß das Gebäude des Weltfriedens, das wir zu errichten uns vorgenommen haben, zusammenstürzt, weil der Laboratoriumsversuch einer friedlichen Zusammenarbeit in Deutschland mißlingt. Wir können unmöglich auf einen dauernden Frieden hoffen, es sei denn, daß eine friedliche und arbeitsame deutsche Nation ihren Platz im Herzen eines friedlichen Europa einnimmt, in dem der Wohlstand herrscht, den die Völker vernünftigerweise für sich fordern können.
    Deshalb ist eine Lösung der deutschen Frage für uns Amerikaner ein Problem, das an Wichtigkeit hinter keinem Problem der amerikanischen Innenpolitik zurücksteht.«
    Sehr aufschlussreich für diejenigen, die sich mit der Thematik auskennen und nicht nur im Nebel rumstochern (wollen).
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #109
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Sehr aufschlussreich für diejenigen, die sich mit der Thematik auskennen und nicht nur im Nebel rumstochern (wollen).
    Mag sein, dass es für dich aufschlussreich ist. Für mich ist das meiste davon Unsinn, da die Geschichte Warburgs Thesen, insbesondere diejenigen mit Bezug auf die Deutschen bzw das Deutsche Reich und das amerikansiche Verhältnis zu D und EUR, inzwischen als Lügen entlarvt hat.

    Wir fassen zusammen:
    Wir müssen in unserem eigenen Interesse dafür sorgen, daß die militärische Macht Deutschlands so gebrochen wird, daß es keinen neuen Angriffskrieg mehr führen kann. Wir können in unserem eigenen Interesse nicht dulden, daß das Gebäude des Weltfriedens, das wir zu errichten uns vorgenommen haben, zusammenstürzt, weil der Laboratoriumsversuch einer friedlichen Zusammenarbeit in Deutschland mißlingt. Wir können unmöglich auf einen dauernden Frieden hoffen, es sei denn, daß eine friedliche und arbeitsame deutsche Nation ihren Platz im Herzen eines friedlichen Europa einnimmt, in dem der Wohlstand herrscht, den die Völker vernünftigerweise für sich fordern können.
    Deshalb ist eine Lösung der deutschen Frage für uns Amerikaner ein Problem, das an Wichtigkeit hinter keinem Problem der amerikanischen Innenpolitik zurücksteht.«
    Aufschlussreich? Für mich ist es allenfalls in einer Beziehung aufschlussreich, weil sich Herr Warburg der damals - und bis heute - gängigen alliierten Kriegs- und Nachkriegspropaganda bedient. Die hehre amerikanische "Friedens"Politik hat die Welt inzwischen zur Genüge genossen. Sie hat buchstäblich die Schnauze von ihr voll. Gestrichen bis oben hin.

    Und die "Endlösung der deutschen Frage für uns Amerikaner" scheint derzeit nur vorübergehend ausgesetzt zu sein. Ich jedenfalls traue KEINEM amerikanischen Präsidenten, und schon gar nicht den sie umgebenden "Beratern". Wilson und Roosevelt waren und sind mir eine Lehre.

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Die Mär vom Aufbau Deutschlands durch die Türken.

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Mag sein, dass es für dich aufschlussreich ist. Für mich ist das meiste davon Unsinn, da die Geschichte Warburgs Thesen, insbesondere diejenigen mit Bezug auf die Deutschen bzw das Deutsche Reich und das amerikansiche Verhältnis zu D und EUR, inzwischen als Lügen entlarvt hat.



    Aufschlussreich? Für mich ist es allenfalls in einer Beziehung aufschlussreich, weil sich Herr Warburg der damals - und bis heute - gängigen alliierten Kriegs- und Nachkriegspropaganda bedient. Die hehre amerikanische "Friedens"Politik hat die Welt inzwischen zur Genüge genossen. Sie hat buchstäblich die Schnauze von ihr voll. Gestrichen bis oben hin.

    Und die "Endlösung der deutschen Frage für uns Amerikaner" scheint derzeit nur vorübergehend ausgesetzt zu sein. Ich jedenfalls traue KEINEM amerikanischen Präsidenten, und schon gar nicht den sie umgebenden "Beratern". Wilson und Roosevelt waren und sind mir eine Lehre.
    Was willst du eigentlich von mir?

    (Ich finde es schon äußerst erstaunlich, daß du hier meine Kommentare benutzt um Nereus Texte bis zur Unkenntlichkeit zu verdrehen und zu verzerren...)

    Ich sehe auch nicht, daß aus Nereus Texten (der hier rerferiert) irgendwo hervorgeht, daß er-oder irgendjemand anderes irgendetwas von diesen amerikanischen Kanaillen (Hier Präsidenten) hält). Mein Güte.

    (Und wenn du meine Texte hier mal zur Kenntnis genommen hättest, würdest du nicht einen solch verqueren Unsinn an mich hinschreiben)


    Das ist ja fürchterlich. Lass meine Kommentare in Ruhe. Für solchen Blödsinn stehe ich nicht zur Verfügung und meine Texte halten nicht für dein "reinlegen" und dein interpretieren in andere User Texte her, die hier hier kompetent und differenziert referieren!
    Geändert von Schopenhauer (03.08.2016 um 07:09 Uhr)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

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