Umfrageergebnis anzeigen: Was soll mit Höcke werden?

Teilnehmer
48. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Höcke sollte die AfD als Kanzlerkandidat und Parteichef in die Wahl 2017 führen.

    16 33,33%
  • Höcke sollte die AfD verlassen und in die NPD eintreten. Wenn er nicht freiwillig gehen will, sollte er ausgeschlossen werden. Er schadet der Partei mehr, als er ihr nutzt.

    7 14,58%
  • Höcke sollte in die Führung der AfD eingebunden werden. Er ist nicht nur dafür gut Stimmen in Mitteldeutschland zu holen, sondern auch in konservativen Hochburgen von CDU und CSU in Westdeutschland.

    25 52,08%
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Thema: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

  1. #31
    Mitglied
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Die meisten sagen aber auch nie, daß er (Höcke)falsch liegt mit seinen Ansichten, sondern daß er der Partei durch seine offene Art schaden würde.
    Das mag(!) derzeit so sein, aber die gesellschaftliche Entwicklung arbeitet für ihn.

  2. #32
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Philipp
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Einfach schauen was FPÖ, Front National etc. gemacht haben. Es gibt genug reale Belange (Unkontrollierte Masseneinwanderung, Islamisierung, krankhafte politische Korrektheit mit Genderismus, EU + Euro, Klimareligion etc.), die zurzeit alle Parteien im Bundestag unterstützen, die gleichzeitig aber einen Großteil der Wählerschaft dieser Parteien vor den Kopf stoßen. In diese Bresche sollte die AFD springen. Falls sich die AFD hingegen Richtung deutsche Vergangenheit (12 Jahre) / völkisches Denken / NPD / Antiparlamentarismus / Antisemitismus usw. bewegt, wird sie ganz schnell bei maximal 3 Prozent oder so sein.

  3. #33
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Nur dann, wenn genügend Wähler von CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke eine gegen die AfD gerichtete Allparteienkoalition für so schlimm hielten, dass sie beim nächsten Male AfD wählten.
    Doch warum sollten sie? Warum sollte so eine Koalition für sie problematischer sein, als der Grund für diese?

    Was sein mag, was unter bestimmten Umständen eintreten könnte, wäre ein Zusammenbruch der Union nach italienischem Vorbild und die Übernahme ihrer Funktion durch die AfD. Wie wahrscheinlich ist das?
    Es können eigentlich nur Unionswähler sein, die es ablehnen, daß ihre Partei mit Linken und Grünen gemeinsame Sache macht. Mir persönlich langt es längst. Was bei andern noch kommen muß weiß ich nicht.

    Denn der Linksrutsch der Frau Merkel - und übrigens in der Flüchtlingspolitik kann ich sie schon gar nicht mehr von Claudia Roth unterscheiden -, der Linksrutsch der Frau Merkel auf der einen Seite und der dramatische Rechtsruck der AfD auf der anderen Seite, der lässt ein ganz neues Potenzial für eine neue Mitte erscheinen, und in dieses Potenzial wollen wir mit Vernunft, mit Anstand und mit Toleranz, aber auch mit mutigen Reformkonzepten hinein.
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    Irgendwann sollten auch CSU-Wähler von Seehofer Taten statt Sprüche verlangen.

    Die Kluft zwischen CDU und CSU ist tief. Nun gibt sich Seehofer versöhnlich und will den Streit mit der Kanzlerin beenden. Er sehe zwischen Merkel und ihm wieder ein "Fundament des Vertrauens".
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    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  4. #34
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
    Einfach schauen was FPÖ, Front National etc. gemacht haben. Es gibt genug reale Belange (Unkontrollierte Masseneinwanderung, Islamisierung, krankhafte politische Korrektheit mit Genderismus, EU + Euro, Klimareligion etc.), die zurzeit alle Parteien im Bundestag unterstützen, die gleichzeitig aber einen Großteil der Wählerschaft dieser Parteien vor den Kopf stoßen. In diese Bresche sollte die AFD springen. Falls sich die AFD hingegen Richtung deutsche Vergangenheit (12 Jahre) / völkisches Denken / NPD / Antiparlamentarismus / Antisemitismus usw. bewegt, wird sie ganz schnell bei maximal 3 Prozent oder so sein.
    Ich frage mich , anhand des Parteiprogramms der AfD , wie Du auf dieses schmale Brett kommst ?
    Des gleichen frage ich mich , wer hat Dir beigebracht , so zu denken ? Wie kommen Menschen immer wieder auf den Trichter , alles an einem Wimpernschlag der Geschichte (12 Jahre ) , die Zukunft Deutschlands fest zu machen ?


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  5. #35
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Ich halte eher Steins zunehmende Angepaßtheit für erbärmlich.



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    Was Meuthen angeht, denke ich, daß er AfD-Chef werden will, dazu benutzt er Gauland und Höcke. Er würde sie aber sofort fallen lassen, wenn er das für zweckmäßig hält.
    Man braucht sich doch nur die Biographie dieses Herren ansehen und man weiß wessen Geistes Kind er ist .
    Der Mann ist Wirtschaftsliberalist . Er ist nur ein Gegner der verfehlten Euro-Geldpolitik . Alles andere was EU , Zuwanderung , Israel , NATO , Islam und so weiter betrifft , ist er voll auf Linie des Altparteien-Einheitsbreis .
    Er liebäugelte lange mit der FDP und jetzt schielt er begehrlich Richtung Grüne und CDU .
    Er sollte aus der AfD ausgeschlossen werden .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  6. #36
    EK 89/II Benutzerbild von Frumpel
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Ich frage mich , anhand des Parteiprogramms der AfD , wie Du auf dieses schmale Brett kommst ?
    Des gleichen frage ich mich , wer hat Dir beigebracht , so zu denken ? Wie kommen Menschen immer wieder auf den Trichter , alles an einem Wimpernschlag der Geschichte (12 Jahre ) , die Zukunft Deutschlands fest zu machen ?
    Fronti, kannst Du Gedanken lesen? Das sollte ich auch gerade schreiben. Und wer sich unbedingt in der aktuellen Situation an deutscher Geschichte orientieren möchte, der sollte eher einen Blick auf 1919 bis 1932 werfen.
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
    Die Zügel in der Linken,
    So sprengt des Reiches Ritterschaft,
    Und ihre Schwerter blinken.

  7. #37
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von Frumpel Beitrag anzeigen
    Fronti, kannst Du Gedanken lesen? Das sollte ich auch gerade schreiben. Und wer sich unbedingt in der aktuellen Situation an deutscher Geschichte orientieren möchte, der sollte eher einen Blick auf 1919 bis 1932 werfen.
    Frumpel , wir gehören noch einer Generation an , die das Leben kurz nach dem Krieg kennen gelernt haben . Und was die Menschen in Ost und West beim Wiederaufbau geleistet haben .
    Auch bei uns wurde versucht , durch die Schule , Einfluss auf unser Denken und Leben zu nehmen . Hat nur nicht geklappt . Erst kam die Familie und dann alles weitere . Und unsere Eltern haben unser Weltbild geprägt und nicht die DDR-Kommunisten .
    Dazu kam , das dass 3. Reich kein Dauerthema war . In vielen Familien gab es Gefallene , durch Bombenangriffe getötete , Vermisste und sehr viele aus den Ostgebieten Vertriebene .
    Von den Untaten der Besatzer nicht zu reden . Ich meine jetzt nicht die Vergewaltigungen , es gab noch viel anderes . Verhaftungen und Verschleppung in die SU zB. . Dadurch haben wir Erfahrungen gemacht , in der eigenen Familie , die die Führung nicht leugnen konnte .
    Dadurch waren wir eben nicht so anfällig für die soz. Staatspropaganda . Und die Herren SED-Funktionäre wussten das . Den Mitteldeutschen der ersten und zum Teil zweiten Nachkriegsgeneration konnte man damals noch kein X für ein U vormachen .
    Das Du 1919 bis 1932 ins Spiel bringst , ist sehr gut . Zeigt es doch sehr gut , was alles schief geht , wenn man die Realität ignoriert .
    Aber seit wann waren Politiker jemals Lernfähig , oder haben mal einen Blick in die Geschichte geworfen ?
    Heute gibt es für diese Zausel nur eine Geschichte und Du weist was ich meine .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #38
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Es können eigentlich nur Unionswähler sein, die es ablehnen, daß ihre Partei mit Linken und Grünen gemeinsame Sache macht. Mir persönlich langt es längst. Was bei andern noch kommen muß weiß ich nicht. [...]
    Die Union liegt derzeit bei 35 Prozent/knapp darunter. Die AfD bei um und bei 10 Prozent. Macht zusammen irgendwas zwischen knapp über 40 und 45 Prozent. Die sonstigen liegen bei 5. 100 minus 5 ist 95, also 48 Prozent die Mehrheit. Selbst wenn ALLE Unionswähler zur AfD überliefen, reichte es von den Zahlen her nicht! (Praktisch aber schon, denn die FDP würde dann mit der AfD koalieren.)

    Nun werden aber nicht alle Unionler überlaufen, sondern die 35 Prozent schrumpfen auf vielleicht 30, im "schlimmsten" Falle auf über 25.
    Macht 15, 20, höchstens 25 Prozent für die AfD. Und das reicht eben hinten und vorne nicht, auch nicht in einer Koalition mit der FDP, den FW, der Alfa oder sogar der NPD.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von RobinderHut
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Die Union liegt derzeit bei 35 Prozent/knapp darunter. Die AfD bei um und bei 10 Prozent. Macht zusammen irgendwas zwischen knapp über 40 und 45 Prozent. Die sonstigen liegen bei 5. 100 minus 5 ist 95, also 48 Prozent die Mehrheit. Selbst wenn ALLE Unionswähler zur AfD überliefen, reichte es von den Zahlen her nicht! (Praktisch aber schon, denn die FDP würde dann mit der AfD koalieren.)

    Nun werden aber nicht alle Unionler überlaufen, sondern die 35 Prozent schrumpfen auf vielleicht 30, im "schlimmsten" Falle auf über 25.
    Macht 15, 20, höchstens 25 Prozent für die AfD. Und das reicht eben hinten und vorne nicht, auch nicht in einer Koalition mit der FDP, den FW, der Alfa oder sogar der NPD.
    Punkt 1:
    Solch Aussagen gabs auch, als eine Partei, die sich die Grünen nannte, entstand ... Trotzdem haben die dieses Jahr das beste Ergebnis in B-W vor allen anderen erhalten.

    Punkt 2:
    So massiv an Wählern gewinnen, daß man die 50% knacken würde, gab es in den mittlerweile 71 Jahren seit Kriegsende exakt nur einmal und das war 1957, das sollte man also durchaus nicht als "normales Ziel" betrachten.

    Eine AfD mit 25% oder gar 3x% würde die Politik schon sehr massiv beeinflußen, Stichwort "Futtertrog-Angst".
    Dazu käme die entsprechende Parteienförderung, was so einige Dinge ermöglicht + die Etablierung auch unter den "gutmenschlichen Bürgern". Auch die sehen, daß da keine neue NSDAP wächst.
    §328 StGB Abs. 2.3

    • Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  10. #40
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Nach dem Fall Gedeon - Was soll mit Höcke werden?

    Die Ausgangslage war "Ich halte Höcke für einen Idealisten und glaube, daß er die AfD zur stärksten Partei machen und Bundeskanzler werden kann."

    Die Grünen sind weit davon entfernt, den Kanzler zu stellen; und auch zwanzig oder dreissig v.H. reichen dazu nicht.

    Zitat Zitat von RobinderHut Beitrag anzeigen
    Punkt 1:
    Solch Aussagen gabs auch, als eine Partei, die sich die Grünen nannte, entstand ... Trotzdem haben die dieses Jahr das beste Ergebnis in B-W vor allen anderen erhalten.

    Punkt 2:
    So massiv an Wählern gewinnen, daß man die 50% knacken würde, gab es in den mittlerweile 71 Jahren seit Kriegsende exakt nur einmal und das war 1957, das sollte man also durchaus nicht als "normales Ziel" betrachten.

    Eine AfD mit 25% oder gar 3x% würde die Politik schon sehr massiv beeinflußen, Stichwort "Futtertrog-Angst".
    Dazu käme die entsprechende Parteienförderung, was so einige Dinge ermöglicht + die Etablierung auch unter den "gutmenschlichen Bürgern". Auch die sehen, daß da keine neue NSDAP wächst.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

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