Meine Vorstellung gehen dahin, dass man zum Beispiel eine in freier Natur gewachsene Tomate in einem Verhältnis von 1 : 1 kopiert, indem man Molekül für Molekül von dieser Tomate abbaut und die Anordnung der Moleküle exakt registriert und speichert. Diesen Vorgang sollte man bei weiteren zehntausend Tomaten aus unterschiedlichen Anbaugebieten wiederholen, um eine Vielfalt im Geschmack und in der Qualität zu bekommen.
Nun könnte man (vorerst rein theoretisch) eine beliebige Anzahl von Tomaten in hoher Qualität replizieren. Es würde einem reinen Naturprodukt gleichen, weil es weder genetische verändert, noch anderweitig behandelt wurde (durch Bestrahlung etc.), sondern das man lediglich synthetisch zusammengesetzt hätte – was die Natur durch das Wachsen ja selber auch macht!
Es werden keine Pestizide für die Herstellung benötigt und ein Raubbau an der Natur findet auch nicht statt! Es würden auch keine Geschmackseinbußen stattfinden, weil es sich um eine exakte Kopie der Originale handeln würde. Diese Technik der synthetischen Lebensmittelerzeugung sollte man dann auch auf Fleisch- und Fischereiprodukten anwenden.
Diese Technik wäre einfach perfekt, weil wir Menschen (natürlich nur die Teilnehmer) dadurch in die nächst höhere Stufe der Evolution aufsteigen würden! Wir könnten die Felder, Wiesen und Wälder wieder den Tieren zurückgeben und uns nur auf das Land beschränken, das wir wirklich bräuchten, um unsere „Muster“ für die Replikation anzupflanzen.