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Thema: alt right - wovor warnte Hillary Clinton?

  1. #51
    von Vogelsang
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Breitbart und Milo sind ja auch nicht so schlimm, besser als der Linke Mainstream. Bei Breitbart liest man oft von der systematischen Benachteiligungen von Weißen, Breitbart ist gegen Migration, gegen Feminismus und so weiter. Breitbart und Milo sind eben pro-zionistisch, aber das sehe ich nicht als allzu schlimm an.
    Vllt kann mir mal jemand das Phänomen der anti-zionistischen Nazis erklären.

    Das macht doch eigentlich nur dann Sinn, wenn man die Juden unbedingt behalten will, oder?

    Also ich kann das verstehen, aber irgendwie passt das nicht zu dem üblicherweise gleichzeitig vertretenen Antisemitismus.
    Bin ich der einzige, der da einen Widerspruch sieht?

  2. #52
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Da es das Phänomen nicht nur in den Kolonien gibt... Hier was aus einem anderen Faden:


    Wie haben wir das zu bewerten? Ist die Äusserung dem Sprachgefühl Petrys geschuldet oder steckt mehr dahinter?
    Petry deutet lediglich die Heuchelei, die abgrundtiefe Menschenverachtung der Allparteienallianz und ihrer willfährigen Handlanger in den Systemmedien an, welche sich hinter Humanität und angeblicher Menschenliebe verstecken.

    Die Verachtung des Begriffs Volk und völkisch ist ein klarer und eindeutiger Beleg hierzu. Wer diesen Zusammenhang nicht sehen will oder kann ist entweder ein notorischer Lügner oder hat so seine Probleme mit Logik und gesundem Menschenverstand.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #53
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von Herbert Schönheit Beitrag anzeigen
    Vllt kann mir mal jemand das Phänomen der anti-zionistischen Nazis erklären.

    Das macht doch eigentlich nur dann Sinn, wenn man die Juden unbedingt behalten will, oder?

    Also ich kann das verstehen, aber irgendwie passt das nicht zu dem üblicherweise gleichzeitig vertretenen Antisemitismus.
    Bin ich der einzige, der da einen Widerspruch sieht?
    Die meisten begreifen das Wort 'Zionismus' nicht im eigentlichen Sinne, also als ein Bestreben des jüdischen Volkes eine nationale Heimat zu gründen (und zu verteidigen). In rechten Kreisen wird das Wort gewissermaßen im selben Zusammenhang verwendet wie früher 'Weltjudentum' oder 'Finanzjudentum'. Ich persönlich sage immer, ich habe nichts gegen den Staat Israel an sich (also gegen dessen Existenz als solche), aber sehe die Juden als problematische Gruppe an, bringen sie den meisten Ländern doch wenig Gutes und mitunter viel Übel.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  4. #54
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von Herbert Schönheit Beitrag anzeigen
    Vllt kann mir mal jemand das Phänomen der anti-zionistischen Nazis erklären.

    Das macht doch eigentlich nur dann Sinn, wenn man die Juden unbedingt behalten will, oder?

    Also ich kann das verstehen, aber irgendwie passt das nicht zu dem üblicherweise gleichzeitig vertretenen Antisemitismus.
    Bin ich der einzige, der da einen Widerspruch sieht?
    Der "Antisemit" (im üblichen Wortsinne) wird den "jüdischen Weltverschwörern" keine autonome Operationsbasis zur Verfügung stellen wollen.
    Von dieser Warte aus: Kein Widerspruch.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  5. #55
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Wer damit nix anfangen kann: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Weiss er's...

    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  6. #56
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von Herbert Schönheit Beitrag anzeigen
    Vllt kann mir mal jemand das Phänomen der anti-zionistischen Nazis erklären.

    Das macht doch eigentlich nur dann Sinn, wenn man die Juden unbedingt behalten will, oder?

    Also ich kann das verstehen, aber irgendwie passt das nicht zu dem üblicherweise gleichzeitig vertretenen Antisemitismus.
    Bin ich der einzige, der da einen Widerspruch sieht?
    Nun, wenn die Juden eine Basis erhalten mit Israel, welche zudem von der Unterstützung - mithin Unterwanderung und Lenkung - der westlichen Welt abhängt, dann hat die antizionistische Perspektive durchaus berechtigte Motive.

    Also, Zionismus als System der Einflussnahme in der westlichen Welt verstanden, da haben wir ein Problem. Sollte Zionismus aber bedeuten, dass die Juden sich nach Zion verabschieden und tschüssi sagen, dann hätte wohl der heftigste Nazi nichts dagegen. Aber wäre Israel lebensfähig, ohne die westliche Welt zu unterwandern - das ist die Frage. Und ! Würden die Juden denn gehen wollen? Ich befürchte, die allermeisten wollen hier bleiben bei den "goyim". Da lebt es sich gut. In israel müssten sie sich gegenseitig be-"netzwerken". Nicht ganz so einfach wie mit den Westlern, denen man beigebracht hat, dass Juden Heilige und Übermenschen sind, die man nicht kritisieren darf.
    Geändert von Bari (25.09.2016 um 11:59 Uhr)

  7. #57
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wer damit nix anfangen kann: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Hier ist das noch mal weit besser erklärt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "https://pepethefrogfaith.wordpress.com/

  8. #58
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Die sadistische und hirnkranke Lesbe Clinton II wäre das passende Aushängeschild jener Plutokraten.

    @Bari
    Kann man alt right mit der Identären Bewegung vergleichen? Beide Bewegungen kommen ja aus der Basis und schwimmen gegen den Strom. Beide Bewegungen richten sich gegen den schleichenden Völkermord an den Weißen.
    Da gibt es sicher Schnittmengen. Spencer nennt auch die Identitären manchmal als ähnliche Bewegung.

    Aber: Die Identitären winden sich mit allen Mitteln um den Rassebegriff und behaupten 0% Rassismus zu propagieren.

    Das kann an den Redeverboten in Europa liegen, oder auch nicht.

    Jedenfalls die alt right ist 100% race realist oder racist. Rasseunterschiede anzuerkennen ist eines der Grundkriterien, woran man alt right erkennt. Auch hat die Identitäre Bewegung intellektuell nicht so viel zu bieten wie die alt right. Einfach weil in den USA es keine Redeverbote (aber soziale Repression) gibt. Spencer und Taylor etc. veröffentlichen gerade zu Rassenunterschieden, was die Identitären nicht mit der zange anfassen dürften (so war es vor Jahren, habe die nicht mehr verfolgt).

    Auch ist die alt right im Netz um ein Vielfaches größer in der Menge. Wobei natürlich die Gemeinsamkeiten bei weitem überwiegen. Die meisten identitären dürften alt right kennen und auch dabei sein im Netz. So gesehen sind die Identitären alt right. Allerdings das 0% Rassimus Gedöns passt da nicht rein.

  9. #59
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Ich fand Inglip witziger.

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Hier ist das noch mal weit besser erklärt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "https://pepethefrogfaith.wordpress.com/
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  10. #60
    von Vogelsang
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    Standard AW: alt right - worüber sprach Hillary Clinton?

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Da gibt es sicher Schnittmengen. Spencer nennt auch die Identitären manchmal als ähnliche Bewegung.

    Aber: Die Identitären winden sich mit allen Mitteln um den Rassebegriff und behaupten 0% Rassismus zu propagieren.

    Das kann an den Redeverboten in Europa liegen, oder auch nicht.

    Jedenfalls die alt right ist 100% race realist oder racist. Rasseunterschiede anzuerkennen ist eines der Grundkriterien, woran man alt right erkennt. Auch hat die Identitäre Bewegung intellektuell nicht so viel zu bieten wie die alt right. Einfach weil in den USA es keine Redeverbote (aber soziale Repression) gibt. Spencer und Taylor etc. veröffentlichen gerade zu Rassenunterschieden, was die Identitären nicht mit der zange anfassen dürften (so war es vor Jahren, habe die nicht mehr verfolgt).

    Auch ist die alt right im Netz um ein Vielfaches größer in der Menge. Wobei natürlich die Gemeinsamkeiten bei weitem überwiegen. Die meisten identitären dürften alt right kennen und auch dabei sein im Netz. So gesehen sind die Identitären alt right. Allerdings das 0% Rassimus Gedöns passt da nicht rein.
    Ethnopluralismus vermengt die Konzepte Rasse und Kultur zur "Identität".
    Vertritt man - so wie ich - eine evolutionäre Interpretation der Blut-und-Boden Ideologie ist diese Vermischung durchaus nicht unbegründet.
    Kultur ist nie vollkommen frei, sondern erheblich determiniert von Genen und Umwelt. Die möglichen Lebensformen eines Volkes kann man nicht sinnvoll getrennt von der Umwelt betrachten, auch wenn die Technik der Moderne diese Verbindung etwas gelockert hat.

    Das geht etwas Richtung Evola. Falls das hier jemand kennt.

    Meines Erachtens schliesst Ethnopluralismus "race realism" mit ein.
    Ob der Begriff auch Rassismus mit einschliesst hängt von der Definition des Begriffs "Rassismus" ab. Man kann durchaus die Positionen vertreten, dass das nicht der Fall ist, obwohl ich das nicht sehr konsequent finde.
    Als Publicityfront für die Identitären ist das gegenwärtig aber wohl durchaus sinnvoll.
    Wegen der faktisch engen Kopplung von Kultur und Abstammung braucht man meistens ohnehin keinen expliziten Rassismus in der Realpolitik.

    Lustig finde ich: indem linke Kritiker den Rechten "Kulturrassismus" vorwerfen erkennen sie implizit die Realität der Blut-und-Boden Theorie an.

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