Immer diese Totschlag Begriffe, Neid, Nazi,..... was soll der scheiß, keine Lust auf eine ehrliche offene Diskussion?
Wenn du den Menschen helfen willst mit deinem Geld, dann mach es, eröffne ein Spendenkonto und geh Sammeln. Außerdem sind schon einige Milliönchen geflossen an erster Hilfe. Sollen sie jeden einfach mal so 100.000 € in die Hand drücken, auch wenn die Sanierung nur 1.000-50.000 € kostet?
Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
Kein schleichend Zipperlein samt Hals- und Lungennöten.
Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
Drum, wirst du groß, sei klug: flieh redewütige Leute!
Horaz 65-8 v. Chr.
Sie fordern eine offene Diskussion und gehen dann einzig und allein auf den letzte Absatz ein und lassen die vorher genannten Argumente mal komplett außer Acht. Ein wirklich feiner Diskussionspartner sind sie. Aber ich schreibe es gerne noch einmal. Auch aus wirtschaftlichen Gründen greift der Staat in die Natur ein trägt so zu Überschwemmungen bei. Seine Aufgabe für moderne und sichere Deiche zu sorgen, vernachlässigt er aber, kostet ja Geld. Und dann lässt man die Leute noch im Regen stehen. Und das Leute ein vielfaches des Schadens ersetzt bekommen, fordert hier auch niemand, sondern nur eine angemessene Hilfe. Das schon an einige etwas ausgezahlt wurde, hilft denen die noch nichts bekommen haben übrigens nicht weiter.
Das ist ja wohl ein bisschen zu einfach gedacht.
Niemand hat verlangt, dass der Staat bzw. dessen Unterorganisationen nun mit Hubschraubern über die völlig zerstörten Gemeinden fliegen und Paletten voller Geld abwerfen.
Aber dass man den Einwohnern finanziell unter die Arme greift (über die Modalitäten kann sicher noch diskutiert werden), müsste in einer immer wieder hochgelobten Solidargemeinschaft selbstverständlich sein.
Da hat beispielsweise eine tüchtige Familie mit jahrzehntelanger Arbeit und Sparen ein Häuschen gebaut und sich dieses schön eingerichtet.
Und dann passiert etwas, wofür diese Familie überhaupt nicht verantwortlich gemacht werden kann. Eine Wetterkatastrophe geschieht, und Häuschen samt Einrichtung sind futsch. Einfach nur noch ein Trümmerhaufen. Oftmals auch durch Fehler und Versäumnisse der zuständigen Behörden, die jahrzehntelang die Infrastruktur einfach vernachlässigten oder falsche Entscheidungen trafen.
Soll man diese nun völlig mittellose Familie einfach ihrem Schicksal überlassen, mit dem hämischen Spruch auf den Lippen: "Pech gehabt, hättet ihr eben kein Haus gebaut" - oder so ähnlich?
Möchtest du das damit sagen?
Ist es doch auch. Mit dem was bis jetzt geflossen ist könnte man locker 300, 400 oder mehr Häuser komplett sanieren.
JA und Nein. Nein man soll sie ihrem Schicksal selbstverständlich nicht überlassen. Man kann ihnen Hilfe anbieten, Mietwohnung zu Verfügung stellen, Banken können 1 Jahr auf Raten und Zinszahlungen verzichten, von mir aus auch staatliche Kredite mit niedrig bis 0 Zins, alles okay. Aber wir leben in einem Staat wo jeder die gleichen Rechte hat. Wenn ich dem einem ein Hause/ sanierung oder was auch immer komplett schenke, dann hat jeder den gleichen Anspruch darauf und in dem Fall wo bleibt mein Haus. Wenn Leute was verlieren ob es eine Uhr ist oder ein Haus, dann ist es Pech, wenn ich dagegen nicht versichert bin ist es noch ein größeres Pech, aber dieses Pech setzt keine Sonderbehandlung voraus.Da hat beispielsweise eine tüchtige Familie mit jahrzehntelanger Arbeit und Sparen ein Häuschen gebaut und sich dieses schön eingerichtet.
Und dann passiert etwas, wofür diese Familie überhaupt nicht verantwortlich gemacht werden kann. Eine Wetterkatastrophe geschieht, und Häuschen samt Einrichtung sind futsch. Einfach nur noch ein Trümmerhaufen. Oftmals auch durch Fehler und Versäumnisse der zuständigen Behörden, die jahrzehntelang die Infrastruktur einfach vernachlässigten oder falsche Entscheidungen trafen.
Soll man diese nun völlig mittellose Familie einfach ihrem Schicksal überlassen, mit dem hämischen Spruch auf den Lippen: "Pech gehabt, hättet ihr eben kein Haus gebaut" - oder so ähnlich?
Möchtest du das damit sagen?
Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
Kein schleichend Zipperlein samt Hals- und Lungennöten.
Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
Drum, wirst du groß, sei klug: flieh redewütige Leute!
Horaz 65-8 v. Chr.
Ich bin für eine staatliche Katastrophen-Versicherung, in die jeder einzahlen muss, ähnlich der Pflegeversicherung.
Der
Schinum
Am besten, du denkst auf der Stelle selber nach
Häuser-Soli.
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Warum soll ich für eine Katastrophenversicherung irgendeines reichen Penners arbeiten gehen? Ich kann doch auch nichts dafür, wenn sein Gartenteich schimmelt, oder sein Eigentumsheim vom Wind geärgert wird. Der soll sich besser um seinen Krempel kümmern!
Warum soll die Gemeinschaft das bezahlen? Wer Geld für Haus und Hof hat, der wird die paar Euro für eine Versicherung übrig haben. Wieso soll ich für den sein hässliches Haus haften? Was hat der auch nen Zaun drum gebaut? Jetzt soll er selber sehen!
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Das ist doch kompletter Blödsinn!
Erstens sind vor dem Gesetz alle Menschen gleich (zumindest theoretisch) und wenn Hausbesitzer durch Naturkatastrophen ihres Hauses einschließlich ihrer ganzen Habe beraubt werden und hinterher ohne einen Cent dastehen, wie beispielsweise kürzlich im baden-türkenbergischen Braunsbach, hat das überhaupt nichts mit einem schimmelnden Gartenteich oder einem Zaun zu tun.
Wenn du seinerzeit in der Nähe des Oder-Flutgebietes gewohnt hättest und dein Haus samt Einrichtung weggespült worden wäre, möchte ich dein heutiges Geschrei nach staatlicher Hilfe lieber nicht hören.
Menschen wie du sind verlogene Pharisäer. Zum
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