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Thema: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

  1. #1081
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Also der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, der Jude David Folkerts Landau, fordert genau die Einwanderung Merkels egal woher. Der Mindestlohn stört ihn dabei aber und es klingt bei ihm so, als würde die Arbeitslosigkeit der Einwanderer dann den Lohn schon lockern (wer will sonst Ghettos Arbeitsloser..?.). Auf die Frage, ob die denn auch in seiner Bank arbeiten, sagt er, dass die folgenden Generationen das werden, nachdem sie eine gute Bildung erhalten haben. Man bräuchte da Geduld.

    "https://www.welt.de/wirtschaft/article149914423/Fluechtlinge-sind-eine-Riesenchance-fuer-Deutschland.html
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    Auch der Arbeitgeberverband fordert immer und überall mehr Einwanderung. Dazu der Oligarchenjude George Soros, der inzwischen die Einwanderung sogar mit eigenem Geld in einen Wirtschaftsboom verwandeln möchte: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "http://www.n-tv.de/wirtschaft/Soros-investiert-in-Fluechtlingshilfe-article18691806.html

    Ich habe auch von Mercedes, DHL und anderen global agierenden Wirtschaftsunternehmen zu Merkels Politik nur Lob vernommen bisher. Wo kam von denen Kritik am Einwanderungskurs Merkels?
    Die CDU ist wirtschaftsnah bis zum Anschlag und es gibt da keinen Dissens. Die wollen das haben. Sie haben ja auch ihre Anlagen hier rumstehen, man kann oder will (noch) nicht alles nach China verlegen.
    Die Deutsche Bank wird demnächst auf Staatshilfe angewiesen sein, um weiter zu bestehen. Glaubst du allen ernstes, die werden auch nur ein Wort der Kritik den etablierten Parteien verkünden?
    Goros kommt wie die Deutsche Bank aus der Finanzindustrie. Für diese Branche habe ich relativ wenig übrig. Die leben davon, das sie mit den Regierungen Klüngeln um sich monopolartige Vorteile zu sichern.

    Großunternehmen agieren rational. Was die PR-Abteilungen an Presse und Regierung weiter reichen, ist eben nur PR. Die Loben alles, was die Regierungen machen, nehmen gerne leicht verdientes Geld für schwachsinnige Regierungspojekte und fordern nebenbei Steuersenkungen. Das war noch bei keiner Regierung anders.

    Entscheidend ist das handeln. VW holt keine amerikanischen oder chinesischen Arbeiter nach Deutschland um sie dort Autos bauen zu lassen, das würde auch überhaupt nichts bringen, weil sie dann genau so viel verdienen würden, wie deutsche Facharbeiter. Die Bauen immer mehr Autos in China und den USA (o.k. VW hat sich da mit dem Abgaskandal ein dickes Ei gelegt), weil sie dort näher an ihren Absatzmärkten dran sind, so verkauft VW inzwischen mehr Autos in China als in Deutschland. Wenn sie diese auch in China produzieren, sparen sie gleich an vier Stellen: Keine Transportkosten für die fertigen Waren, keine Importzölle, niedrigere Steuern und in Bezug auf China auch noch niedrigere Löhne und das Wohlwollen der dortigen Politik, weil sie dort Arbeitsplätze schaffen. Dieses Schema beobachtet man gerade bei allen Großunternehmen. Anderes Beispiel BASF das gerade Monsanto aufgekauft hat, den weltgrößten Hersteller von Saatgut und Agrochemie. In Deutschland konnte BASF viele Forschungszweige im Bereich Gentechnik gar nicht betreiben wegen der hohen Auflagen, also gehen sie ins Ausland. Oder die Bekleidungsindustrie. Adidas wird niemals darauf drängen, Nordafrikaner in Deutschland Schuhe herstellen zu lassen, weil das einfach nur Nachteile brächte.

    Wenn man das konkrete Handeln der Konzerne betrachtet, dann agieren diese Global, sagen aber jeder Regierung jedes Landes, was diese jeweils hören wollen und bestechen, wenn nötig. Das gilt selbstverständlich auch für Deutschland. Aber handeln tun sie ausschließlich im Konzerninteresse und wenn sie von der Regierung genug haben, sind sie weg. Wo du China sagst, da gibt es auch keine Armutseinwanderung und der Nationalismus wird von der Regierung sogar gestärkt. Das kann einem Konzern egal sein, so lange seine Investitionen geschützt sind und man mit der Fabrikation Geld verdienen kann. Alles andere ist nebensächlich. Für linke Ideologen aber nicht. Sie wollen den globalen Staat, um das Kapital kontrollieren zu können und ein "Weltsozialsystem". Dann ist der Wettbewerb tot und die Partei allmächtig. Kennst sicher die Weltregierungsutopien. Das Schlaraffenland fürs globale Weltbeamtentum und Gutmenschen. Schau dir nur an, was die aus der EU gemacht haben . . .

  2. #1082
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Die SPD steht mal wieder vor einer "Zwangsvereinigung" ^^
    mit Kommunisten...
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    [...] davon auszugehen, dass SPD, Linke und Grüne bis Mitte November einen gemeinsamen Nenner finden. [...]
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  3. #1083
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Die Deutsche Bank wird demnächst auf Staatshilfe angewiesen sein, um weiter zu bestehen. Glaubst du allen ernstes, die werden auch nur ein Wort der Kritik den etablierten Parteien verkünden?
    Goros kommt wie die Deutsche Bank aus der Finanzindustrie. Für diese Branche habe ich relativ wenig übrig. Die leben davon, das sie mit den Regierungen Klüngeln um sich monopolartige Vorteile zu sichern.

    Großunternehmen agieren rational. Was die PR-Abteilungen an Presse und Regierung weiter reichen, ist eben nur PR. Die Loben alles, was die Regierungen machen, nehmen gerne leicht verdientes Geld für schwachsinnige Regierungspojekte und fordern nebenbei Steuersenkungen. Das war noch bei keiner Regierung anders.

    Entscheidend ist das handeln. VW holt keine amerikanischen oder chinesischen Arbeiter nach Deutschland um sie dort Autos bauen zu lassen, das würde auch überhaupt nichts bringen, weil sie dann genau so viel verdienen würden, wie deutsche Facharbeiter. Die Bauen immer mehr Autos in China und den USA (o.k. VW hat sich da mit dem Abgaskandal ein dickes Ei gelegt), weil sie dort näher an ihren Absatzmärkten dran sind, so verkauft VW inzwischen mehr Autos in China als in Deutschland. Wenn sie diese auch in China produzieren, sparen sie gleich an vier Stellen: Keine Transportkosten für die fertigen Waren, keine Importzölle, niedrigere Steuern und in Bezug auf China auch noch niedrigere Löhne und das Wohlwollen der dortigen Politik, weil sie dort Arbeitsplätze schaffen. Dieses Schema beobachtet man gerade bei allen Großunternehmen. Anderes Beispiel BASF das gerade Monsanto aufgekauft hat, den weltgrößten Hersteller von Saatgut und Agrochemie. In Deutschland konnte BASF viele Forschungszweige im Bereich Gentechnik gar nicht betreiben wegen der hohen Auflagen, also gehen sie ins Ausland. Oder die Bekleidungsindustrie. Adidas wird niemals darauf drängen, Nordafrikaner in Deutschland Schuhe herstellen zu lassen, weil das einfach nur Nachteile brächte.

    Wenn man das konkrete Handeln der Konzerne betrachtet, dann agieren diese Global, sagen aber jeder Regierung jedes Landes, was diese jeweils hören wollen und bestechen, wenn nötig. Das gilt selbstverständlich auch für Deutschland. Aber handeln tun sie ausschließlich im Konzerninteresse und wenn sie von der Regierung genug haben, sind sie weg. Wo du China sagst, da gibt es auch keine Armutseinwanderung und der Nationalismus wird von der Regierung sogar gestärkt. Das kann einem Konzern egal sein, so lange seine Investitionen geschützt sind und man mit der Fabrikation Geld verdienen kann. Alles andere ist nebensächlich. Für linke Ideologen aber nicht. Sie wollen den globalen Staat, um das Kapital kontrollieren zu können und ein "Weltsozialsystem". Dann ist der Wettbewerb tot und die Partei allmächtig. Kennst sicher die Weltregierungsutopien. Das Schlaraffenland fürs globale Weltbeamtentum und Gutmenschen. Schau dir nur an, was die aus der EU gemacht haben . . .
    Möglich das es untergegangen ist. Soros hat vor Monaten an der Londoner Hahnenkampfwettstätte 100 mio in den Jäckpott geschmissen, das die Deutsche Bank innerhalb der nächsten 2 Jahre dem Untergang geweiht ist. Wenn man sieht, mit welchem Aufwand die Deutsche Bank mit den zukünftigen privaten Vorsorgern umgeht, soll mir das mehr recht als schlecht erscheinen. Ein Hochsicherheitstrackt, vom allerfeinsten und das nur um virtuelles Geld zu schützen? Da muss aber viel krankes rumlaufen...

  4. #1084
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die SPD steht mal wieder vor einer "Zwangsvereinigung" ^^
    mit Kommunisten...
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    Jaja, SPD, 100 Jahre Scheissepredigerpartei Deutschlands. In Weimarer Zeiten ging es so ähnlich, volles Rohr am Pack vorbei mit 15% und jeder Menge Minderheitsparteien haben sie den Braunauer aus Passau nach vorne gespült. Ende der 60ziger haben sie einen auf Sozialismus gemacht, die Karre volle Granate alle vier Jahre mit Anlauf versucht in den Sand zu setzen, bis das Schmidt Schnauze keinen Bock mehr hatte, Hamburger halt, und Kohl erst mal den Laden wieder zum laufen brachte. Bis das Dreigestirn den Bundestag zwei Jahre lang blockierte und der Frankfurter Startbahnschwätzer da rein wollte um dann von ungeheuerlichen Reformstau sprach...Dem Clement mit Hass4 ein richtig fettes Standbein baute...muss man noch weiter? Soll ich noch vom dicken Siggi und seiner Muslima, oder der Nageles(besser nicht)?...

  5. #1085
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Nettaktivist Beitrag anzeigen
    Möglich das es untergegangen ist. Soros hat vor Monaten an der Londoner Hahnenkampfwettstätte 100 mio in den Jäckpott geschmissen, das die Deutsche Bank innerhalb der nächsten 2 Jahre dem Untergang geweiht ist. Wenn man sieht, mit welchem Aufwand die Deutsche Bank mit den zukünftigen privaten Vorsorgern umgeht, soll mir das mehr recht als schlecht erscheinen. Ein Hochsicherheitstrackt, vom allerfeinsten und das nur um virtuelles Geld zu schützen? Da muss aber viel krankes rumlaufen...
    Soros ist in dem Fall nur ein gut informierter Spekulant, das hat nichts mit seinen Demokratie-Vereinen zu tun.

    Die Deutsche Bank war zu gierig, hat zu viel im Grau-bereich agiert und gedacht, die USA würden sich das gefallen lassen. Die Justiz arbeitet dort nur unwesentlich schneller als in Deutschland, aber sie fällt deutlich härtere Urteile. Außerdem läuft da gerade noch ein verkappter "Steuerkrieg" zwischen der EU und den USA. So soll Apple in Irland 13 mrd. € Steuern nachzahlen, obwohl sie nichts anderes getan haben, als das reguläre EU-Steuerrecht an zu wenden, wo den Herren der EU nach 20 Jahren plötzlich auf fällt, das sie selbst schlechte Gesetze gemacht haben und sie deswegen nun außer Kraft setzen, ABER 13 mrd. € sind es nur, weil sie diese auch noch rückwirkend für alle Erklärungen der letzten 10 Jahre berechnen. Rückwirkende Gesetzesänderungen sind aber nicht Rechtsstaatlich, man kann niemanden dafür verurteilen, sich an Recht gehalten zu haben, das heißt, in der EU ist inzwischen alles möglich.

    Offenbar haben die Amis dann aber auch keine Hemmungen mehr, 14 mrd. $ Strafe von der Deutschen Bank zu fordern, für ganz klar rechtswidriges Verhalten in den USA. Und das sind längst noch nicht alle Risiken. Aus anderen Kreisen wird allerdings vermutet, das die Deutsche Bank in jedem Fall mit Steuergeld gerettet würde, auch wenn derzeit gegenteiliges Behauptet wird. Für Soros ist das egal, der hat auf sinkende Kurse gesetzt und die sinken wohl noch weiter. Ich bin durchaus Wirtschaftsliberal aber kein Freund dessen, was man gerne als Kasino-Kapitalismus bezeichnet und schon gar kein Freund staatlicher Rettungsorgien zu Lasten der Steuerzahler.

  6. #1086
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    desinformatives Schafsgeseier

    die liebe USA macht alles nur aus Gerechtigkeit und Fairnesskalkül

    Etliche Milliarden muß VW zahlen obwohl niemand auch nur am Finger verletzt wurde, man vergleiche die läppischen Strafen für VSA-Auto-Konzerne wo es Tote gab.

    Hier läuft ein gnadenloser Wirtschaftkrieg

    und der liebe Onkel George, der nur aus Menschenliebe die Landnahme der Orks in Deutschland mit allen Mitteln orchestrierte

  7. #1087
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Soros ist in dem Fall nur ein gut informierter Spekulant, das hat nichts mit seinen Demokratie-Vereinen zu tun.

    Die Deutsche Bank war zu gierig, hat zu viel im Grau-bereich agiert und gedacht, die USA würden sich das gefallen lassen. Die Justiz arbeitet dort nur unwesentlich schneller als in Deutschland, aber sie fällt deutlich härtere Urteile. Außerdem läuft da gerade noch ein verkappter "Steuerkrieg" zwischen der EU und den USA. So soll Apple in Irland 13 mrd. € Steuern nachzahlen, obwohl sie nichts anderes getan haben, als das reguläre EU-Steuerrecht an zu wenden, wo den Herren der EU nach 20 Jahren plötzlich auf fällt, das sie selbst schlechte Gesetze gemacht haben und sie deswegen nun außer Kraft setzen, ABER 13 mrd. € sind es nur, weil sie diese auch noch rückwirkend für alle Erklärungen der letzten 10 Jahre berechnen. Rückwirkende Gesetzesänderungen sind aber nicht Rechtsstaatlich, man kann niemanden dafür verurteilen, sich an Recht gehalten zu haben, das heißt, in der EU ist inzwischen alles möglich.

    Offenbar haben die Amis dann aber auch keine Hemmungen mehr, 14 mrd. $ Strafe von der Deutschen Bank zu fordern, für ganz klar rechtswidriges Verhalten in den USA. Und das sind längst noch nicht alle Risiken. Aus anderen Kreisen wird allerdings vermutet, das die Deutsche Bank in jedem Fall mit Steuergeld gerettet würde, auch wenn derzeit gegenteiliges Behauptet wird. Für Soros ist das egal, der hat auf sinkende Kurse gesetzt und die sinken wohl noch weiter. Ich bin durchaus Wirtschaftsliberal aber kein Freund dessen, was man gerne als Kasino-Kapitalismus bezeichnet und schon gar kein Freund staatlicher Rettungsorgien zu Lasten der Steuerzahler.
    Die Sachen sind noch viel komplexer. Nehme mal den VR"Sakandal" der keiner ist, sondern nur ein vorausschaulufen auf TTIP. Keine Deutsche Drecksschleuder erreicht die Abgaswerte eines Big Blocks. Denen geht es nur darum, den amerikanischen Markt sauber zu halten und dazu benutzten sie den vermeintlichen Betrug am US Bürger, wenn er einen VW kauft. Ich bin mir sicher, das das Durchdrücken der TTIP Verträge denen wichtiger ist. Die Amis wollen unbedingt in Europa an die Geldquellen der Bürger. Energieversorgung und Lebensmittelversorgung und ganz wichtig, die Wasserquellen. Da wollen sie ran. Das haben sie bisher nicht schaffen können, wegen der Gesetzeslage, aber über Umwege, Vertragliche, (Tyco Systems and medicla Heath care) versuchen sie amerikanische Verhältnisse hier zu schaffen. Ceta ist nur eine der verdeckten feindlichen Übernahmen. Werden diese Verträge mit denen rechtsgültig, sind wir verloren. Die Amis werden dann auf viktive Investitionen, die niemals durch unser genehmigungsverfahren durchlaufen würden pochen, entgangener Gewinn und dann auf nicht hoheitlichem Boden (New York) in Schiedsgerichten, dem Deutschen Steuerzahler das Leder über die Ohren ziehen.

    Wenn man das im Zusammenhang sieht, weis man, was dieser ganze Zirkus um VW (und deren Zulieferer) bedeutet. Oder glaubt wer ernstlich, die gute Angie, hätte den Weltmarktführer im Kraftwerk und Anlagenbau freiwillig, wegen eines einzigen, örtlich begrenztem Tsunami vom Markt genommen?
    Das sind keine VST. Da muss man sich nur umtun und bestimmte Quellen lesen und sehen wie sie allesamt agitieren, so weiss man, wo das Boot auf Grund laufen soll.

  8. #1088
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Nettaktivist Beitrag anzeigen
    Die Sachen sind noch viel komplexer. Nehme mal den VR"Sakandal" der keiner ist, sondern nur ein vorausschaulufen auf TTIP. Keine Deutsche Drecksschleuder erreicht die Abgaswerte eines Big Blocks. Denen geht es nur darum, den amerikanischen Markt sauber zu halten und dazu benutzten sie den vermeintlichen Betrug am US Bürger, wenn er einen VW kauft. Ich bin mir sicher, das das Durchdrücken der TTIP Verträge denen wichtiger ist. Die Amis wollen unbedingt in Europa an die Geldquellen der Bürger. Energieversorgung und Lebensmittelversorgung und ganz wichtig, die Wasserquellen. Da wollen sie ran. Das haben sie bisher nicht schaffen können, wegen der Gesetzeslage, aber über Umwege, Vertragliche, (Tyco Systems and medicla Heath care) versuchen sie amerikanische Verhältnisse hier zu schaffen. Ceta ist nur eine der verdeckten feindlichen Übernahmen. Werden diese Verträge mit denen rechtsgültig, sind wir verloren. Die Amis werden dann auf viktive Investitionen, die niemals durch unser genehmigungsverfahren durchlaufen würden pochen, entgangener Gewinn und dann auf nicht hoheitlichem Boden (New York) in Schiedsgerichten, dem Deutschen Steuerzahler das Leder über die Ohren ziehen.

    Wenn man das im Zusammenhang sieht, weis man, was dieser ganze Zirkus um VW (und deren Zulieferer) bedeutet. Oder glaubt wer ernstlich, die gute Angie, hätte den Weltmarktführer im Kraftwerk und Anlagenbau freiwillig, wegen eines einzigen, örtlich begrenztem Tsunami vom Markt genommen?
    Das sind keine VST. Da muss man sich nur umtun und bestimmte Quellen lesen und sehen wie sie allesamt agitieren, so weiss man, wo das Boot auf Grund laufen soll.
    Die Schiedsgerichte funktionieren anders, das Deutsche Energiewesen wird schon lange von den Grünen im Alleingang ruiniert, da braucht es keine USA, aus der Atomkraft sind auch nur die Deutschen raus, Siemens hat die Atomsparte schon vor langem ausgelagert wegen feindlicher Haltung der Bevölkerung, VW hätte auch bessere Motoren entwickeln können oder sie werden am Weltmarkt ganz von alleine weitere Kunden verlieren, Abgaswerte fälschen geht halt schief, Lebensmittelmarkt völlig inhomogen, weil von klimatischen Bedingungen abhängig und durch geringe Investitionsvolumen veränderbar, feindliche Übernahmen kann man nicht verdecken, weil Meldegesetze für Beteiligungen oberhalb 1-2% und Wasseraufbereitung ist immer lokal organisiert und immer von staatlichen Regelungen abhängig, egal wo auf der Welt und BASF ist als Deutscher Konzern auch mal fähig, Monsanto zu übernehmen, wenn es in sein Konzept passt. Im übrigen auch nach dem Motto: Wenn die Deutschen Biotech und Agrarchemie hassen, dann entwickelt man entsprechende Produkte eben außerhalb Deutschlands. Wo das Boot auf Grund laufen soll, weiß wirklich niemand, weil niemand alles unter Kontrolle hat, es gibt nur steigende Wahrscheinlichkeiten für Turbulenzen in den großen Währungssystemen, weil inzwischen alle großen Notenbanken eine exzessive Geldpolitik fahren, was Systembedingt zu Problemen führen wird.

    Wer dieses System zu durchschauen vermag, der sitzt als Multimillionär in einer seiner Villen, denn präzise Prognosen sind an den Kapitalmärkten von immenser Bedeutung und eine unerschöpfliche Geldquelle. Da wird von vielen vieles erzählt, seit langer Zeit schon. Manchmal trifft es zu, manchmal nicht. Und wenn es zu trifft, kann auch das Zufall sein, denn die behauptete Kausalität könnte auch eine ganz andere sein.

  9. #1089
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von krupunder Beitrag anzeigen
    desinformatives Schafsgeseier

    die liebe USA macht alles nur aus Gerechtigkeit und Fairnesskalkül

    Etliche Milliarden muß VW zahlen obwohl niemand auch nur am Finger verletzt wurde, man vergleiche die läppischen Strafen für VSA-Auto-Konzerne wo es Tote gab.

    Hier läuft ein gnadenloser Wirtschaftkrieg

    [...]
    Liegt halt auch daran, dass die BRD stets brav zahlt, wenn die USA sagen: "You must pay this, and this, and this, and ..."
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  10. #1090
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    Standard AW: Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. 9. 2016

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    [...]
    Nun kam ja wieder eine eindeutige Stellungnahme vom BID:
    BDI-PRÄSIDENT
    AfD-Erfolg ist Gift für Deutschland als Exportnation
    Die AfD konnte bei den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt aus dem Stand mehr als 20 Prozent der Stimmen gewinnen. BDI-Präsident Grillo befürchtet negative Auswirkungen für den Standort Deutschland.
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    Nachgeschlagen bei Wiki, wer der neue BDI-Chef ist:
    Karriere[Quelltext bearbeiten]
    Grillo leistete nach dem Abitur von 1978 bis 1979 seinen Wehrdienst ab. Von 1980 bis 1982 absolvierte er eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank. Er studierte ab 1982 Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 1987 wurde er Diplom-Kaufmann.[1] Nach seiner Tätigkeit als Prüfungsleiter für die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen in Frankfurt war er bei dem multinationalen Unternehmensberaterkonzern A.T. Kearney in Düsseldorf tätig.
    Von 1993 bis 2001 war Grillo beim Rüstungskonzern Rheinmetall AG, zunächst als Hauptabteilungsleiter Controlling der Managementholding des Rheinmetall-Konzerns. 1996 übernahm er als Direktor mit Gesamtprokura den Zentralbereich Planung und Controlling, und 1998 erhielt er Generalvollmacht. Von Juli 1999 bis Juli 2001 war Grillo als Mitglied des Vorstandes verantwortlich für das Ressort Finanzen/Controlling der Rheinmetall DeTec AG, Ratingen. Von November 1999 bis April 2001 war er in Personalunion Vorsitzender und Geschäftsführer der STN Atlas Elektronik GmbH, Bremen, ein Tochterunternehmen der Rheinmetall DeTec AG. Im Dezember 1999 wurde Grillo zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes von Rheinmetall DeTec ernannt.
    Im Jahr 2001 kehrte er in den Vorstand des im Familienbesitz befindlichen Unternehmens Grillo-Werke AG in Duisburg zurück.[2] Er wurde Vorsitzender der Geschäftsführung der Tochtergesellschaft Rheinzink GmbH & Co. KG in Datteln und seit 2004 ist er in Personalunion Vorstandsvorsitzender der Grillo-Werke.
    Ab 2005 beschäftigte sich Ulrich Grillo mit Rohstofffragen, für die Rohstoff-Allianz (ARS), die die Versorgungssicherheit der deutschen Industrie bei kritischen Rohstoffen, wie Seltene Erden, verbessern soll, konnte er zwölf DAX-Unternehmen gewinnen, von BASF über ThyssenKrupp bis hin zu VW und BMW. Grillo schaffte es, das Thema Rohstoffe in Industrie und Politik breit zu streuen.[3] Im Wirtschaftsministerium wurde eine Servicestelle für die Unternehmen eingerichtet.[4]
    Von November 2006 bis Ende 2012 war Grillo Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle, der deutschen Nichteisen-Metallindustrie. Ab 2006 war er Vorsitzender des Rohstoffausschusses des BNI. 2011 rückte er zu einem von neun Vizepräsidenten des BDI auf. Im November 2012 wurde er zum Nachfolger von Hans-Peter Keitel als Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie gewählt, dessen Position er zum 1. Januar 2013 übernahm.[5] Seit Januar 2013 ist er auch Präsident der Standortinitiative Deutschland - Land der Ideen.
    Grillo nahm 2013 an der Bilderberg-Konferenz in Hertfordshire teil.[6]
    Grillo ist Mitglied im Aufsichtsrat des Stahl- und Metallhandels Klöckner & Co.
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    Das ist so das typische Problem mit Lobbyverbänden wie dem BID. An der Spitze sitzen meist Manager, die aus dem Finanzbereich kommen und in diesem Fall auch noch Rüstungsindustrie. Beide Bereiche, Rüstung wie Finanzindustrie, sind hochgradig daran interessiert, das es keine Renationalisierung in Deutschland gibt, weil das ihre Bewegungsfreiheit auf den Weltmärkten einschränken könnte. Da Gabriel als Wirtschaftsminister die letzte Zeit so ziehmlich alle Rüstungsdeals mit der arabischen Welt genehmigte, ist aus der Sicht nichts zu kritisieren. Was bleibt ist die Beweglichkeit des Kapitals zu fördern, wo die Finanzwirtschaft wohl davon aus geht, das die AfD diese ein zu schränken gedenkt, ohne dies derzeit offen zu verkünden.

    Tatsächlich spielt der Erfolg der AfD in Deutschland für den Export keine Rolle. Die Leute kaufen auch Handys aus China oder Autos aus Japan, Caffee aus Kolumbien, unabhängig davon, welche Oppositionsbewegungen dort gerade zu Wahlen gehen oder verboten sind. Er macht also Wahlkampfhilfe für die große Koalition mit dem Ziel, dafür nach 2017 ein paar Gefallen einfordern zu können. Die übliche Küngelei eben.

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