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Thema: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

  1. #31
    von Vogelsang
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Rheinfall Beitrag anzeigen
    Hitler hätte 1923, wenn der Putsch geglückt wäre, Gottfried Feder zu seinem Finanzminister gemacht. Feder, ein vielseitig begabter Bauingenieur, forderte die „Brechung der Zinsknechtschaft“. (Spätestens) 1933 waren Feders Thesen kein Thema mehr. Hjalmar Schacht lehnte Feders Thesen entschieden ab. Goebbels nannte Feder spöttisch einen „Zinsknecht“.

    1933 verhandelte Feder als Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium das [Links nur für registrierte Nutzer].
    Feder war ein Idiot, zum Glück weitgehend wirkungs- und bedeutungslos.

  2. #32
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Herbert Schönheit Beitrag anzeigen
    Feder war ein Idiot, zum Glück weitgehend wirkungs- und bedeutungslos.
    Klar, alle, die das Goldene Kalb anbeten und vom Wucher leben wollen, müssen natürlich Martin Luther und Gottfried Feder verteufeln!




    …..



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  3. #33
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Video: Hjalmar Schacht spricht über die bevorstehende internationale Gläubigerkonferenz am 27. April 1934

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  4. #34
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Rheinfall Beitrag anzeigen
    Video: Hjalmar Schacht spricht über die bevorstehende internationale Gläubigerkonferenz am 27. April 1934

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    Das „Genie“ Schacht, Marionette der internationalen Hochfinanz:



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  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von krupunder
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Klar, alle, die das Goldene Kalb anbeten und vom Wucher leben wollen, müssen natürlich Martin Luther und Gottfried Feder verteufeln!




    …..



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    Man sollte sich die Worte Feders genau durchlesen !!!

    Die Parralellen zu heute sind frappierend !!

    ganz Groß Nereus !!

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Das „Genie“ Schacht, Marionette der internationalen Hochfinanz...
    Zumindest `ne zwielichtige Figur. Wie einige NS-Bonzen...vom Führer nicht zu reden.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #37
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Das „Genie“ Schacht, Marionette der internationalen Hochfinanz ...
    Schacht war ja bis zuletzt überzeugter Freimaurer. Nach dem Krieg war er wieder einer Loge beigetreten.
    Geändert von Rheinfall (24.09.2016 um 00:27 Uhr)

  8. #38
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Zitat Zitat von Irme Beitrag anzeigen
    Ich bin auf der Suche (/gekürzt/)
    Habe das hier erstanden und noch nicht gelesen, behandelt aber genau das Thema. Ist antiquarisch noch zu haben. Sollte aber Bedarf bestehen, kann ich das auch kopieren und verschicken oder scannen/photographieren eventuell. Falls Du Preparatia oder wie er heisst, liest, solltest Du auch "NS-Finanzierung durch deutsche Großindustrie?" von Dr. Rolf Kosiek und seine angegebenen Quellen in "Der Große Wendig" von Kosiek und Rose im Grabert Verlag lesen.





    Francis Delaisi "Die Revolution der europäischen Wirtschaft"

    "http://www.zvab.com/Revolution-europ%C3%A4ischen-Wirtschaft-Delaisi-Francis-Deutsche/12320866515/bd

    "http://www.bookgallery.co.il/content/english/bookpageschema.asp?BookPageID=108352

    "https://fr.wikipedia.org/wiki/Francis_Delaisi

    In Französisch wiedererschienen bei KontreKulture: "http://www.kontrekulture.com/produit/la-revolution-europeenne

  9. #39
    Erweitere deinen Horizont Benutzerbild von Demokrat
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    Standard AW: Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939

    Das Hauptproblem der NS-Wirtschaft war - vor allem ab Verabschiedung des Vierjahresplanes 1936 - dass Deutschland damit deutlich über seine Verhältnisse lebte. Sprich: Für Rüstung, Bauprojekte und Autarkiebestrebungen wurde weitaus mehr Geld ausgegeben, als jährlich durch die Steuern hereinkam. Dabei hatte man sich schon zahlreiche Zusatzquellen erschlossen wie etwa eingezogenes jüdisches Vermögen, Beschlagnahmung der Gewerkschaftsrücklagen, "Mefo-Aktien", Umwidmung von Ansparungen für den KdF-Wagen usw. In Deutschland war fast alles teuer (außer Stundenlöhnen) und musste als Rohstoff aus dem Ausland bezogen werden. Außer Kohle und einigen Metallen gab es nichts in Deutschland, und die chemische Erzeugung von Kunst- u. Ölersatzstoffen war energieaufwändig und kostspielig. Und ganz aus den internationalen Finanzmärkten raushalten konnte man sich eben auch nicht. Letztlich musste das DR unter der Hand seine eigenen Staatsanleihen aufkaufen, um die RM vor dem Kursverfall zu bewahren.

    Dass die Nazis ab 1938 vermehrt territoriale Forderungen stellten, lag auch mit daran, dass man dadurch frisches Geld in die Kassen spülen wollte. So brachte die Annektion Österreichs eine kurze Erholung, der folgte die Übernahme der Tschechei, wodurch auch die deutsche Industrie anwuchs, und dann war am Ende auch der Krieg gegen Polen unvermeidlich. Aber die in diesem Zuge beschlagnahmten Werte und Vermögen brachten keine dauerhafte Erleichterung. Deutschland ging es ähnlich wie heute den USA. Die Rüstungsindustrie war so stark, dass man Krieg führen und damit Rüstungsgüter verbrauchen musste, um damit die Produktion und Wertschöpfungskette am Laufen zu halten.

    Auch während des Krieges waren in den besetzten Ländern erbeutete und erzwungene Vermögen, Darlehen und Waren eine der wichtigsten deutschen Einnahmequellen.

    Das Handelssystem vor dem Krieg war sicher ein ernsthafter Versuch, möglichst unabhängig von den globalen Märkten agieren zu können. Aber das Hauptziel - wirtschaftliche Autarkie - wurde nie erreicht. Auch nicht im Krieg, als sich Deutschland neue Rohstoff- und Nahrungsquellen erschlossen, denn Devisen und wichtige Rohstoffe mussten immer noch über die Schweiz aus dem Ausland beschafft werden.
    Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)

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