Zitat von
Dayan
Den Juden in Europa ist es klar geworden das gegen die islamischen Barbarei und Invasion sie sich nur auf Patrioten und rechts stehenden Menschen verlassen können.Über 90 % der Juden in Europa sympatisieren mit patriotischen Parteien wie Le Pen und Wilders.ZJD mag was anderes babeln aber die vertreten die Jude in etwa so wie die grünen und Merkel die Deutschen.[Links nur für registrierte Nutzer]Rechtspopulisten buhlen um Juden - europaweitEs klingt paradox: Juden engagieren sich in der rechtspopulistischen AfD. Nur vereinzelt, aber eben vorhanden. Ebenso paradox: Rechtspopulisten auch in anderen EU-Ländern umwerben Juden als potenzielle Wähler. Passen beide Gruppen wirklich zusammen?
Die Niederlande. Geert Wilders, Chef der rechtspopulistischen Partei PVV, macht Stimmung gegen muslimische Asylsuchende. Dabei verweist er auf die Kölner Silvesternacht:
"1000 arabische Männer haben hunderte Frauen sexuell genötigt und angegriffen, für diese Männer sind alle Frauen Freiwild, das ist sexueller Terrorismus - sexueller Dschihad. Solangedie islamistischen Testosteron-Bomben wie ein Damoklesschwert über den niederländischen Frauen schweben, schlage ich vor, dass wir männliche Asylanten in den Auffanglagern weg sperren, so dass kein einziger von ihnen mehr auf die Straße kann und unsere Frauen endlich beschützt werden."
Italien. Matteo Salvini, Chef der rechtspopulistischen Lega Nord, bringt seine Landsleute ebenfalls gegen Flüchtlinge auf:Ortswechsel, Paris. Rechtspopulistin Marine Le Pen umgarnt die französischen Juden. Dabei distanzierte sie sich sogar von antisemitischen Positionen ihres Vaters, Jean-Marie Le Pen, der einst den Front National gründete. Zudem ließ sie judenfeindliche Parteimitglieder - demonstrativ - ausschließen. Alles nur Fassade - vermutet das American Jewish Committee, eine jüdische Organisation, die weltweit gegen Antisemitismus kämpft. Die Pariser AJC-Chefin Simone Rodan-Benzaquen beobachtet das Vorgehen von Marine Le Pen:
"Die Strategie ist auf jeden Fall, einen 'Koscher-Stempel' zu bekommen, um eine normale Partei zu werden, um eine normale Regierungspartei zu werden. Der Front National hat sehr früh identifiziert, dass das wirkliche Problem ist das antisemitische Image des Front National. Und die einzige Art und Weise, wie das wirklich geändert werden kann ist, indem man die jüdischenvor Flüchtlingen zu punkten. So erinnert er an den Gaza-Krieg vor zwei Jahren:
"Als wir große Demonstrationen hatten - große Demonstrationen in Deutschland - von Muslimen, wo gerufen wurde: Juden ins Gas! Und wir haben hier tatsächlich ein Problem eines importierten Antisemitismus. Und das wird sich natürlich mit dieser Flüchtlingswelle weiter verschärfen."
Wolfgang Fuhl, 56 Jahre alt und Sprecher der AfD in Lörrach, hat bis vor vier Jahren die Israelitische Kultusgemeinde Lörrach sowie die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden mitgeleitet. Zeitweise saß er sogar im Direktorium des Zentralrats der Juden. Wie wurde er AfD-Politiker? Fuhl, einst Drucker und heute Abteilungsleiter in einem Textilunternehmen, war ursprünglich bei den Jusos aktiv und in der Gewerkschaft. Er erzählt, dass er mit den Jahren immer konservativer geworden sei - weil er Kinder bekommen habe und schließlich Ärger mit Behörden und Schulen:
"Man sieht, wie sich die Zusammensetzung von Schulklassen ändert, man sieht, dass die eigenen Kinder von anderen Kindern angegangen wurden, dass Sie heute in der Schule im Prinzip wieder das Schimpfwort haben 'Du Jude!' - das sind viele viele kleine Sachen."