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Thema: Martin Schulz und der Populismus

  1. #1
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    Standard Martin Schulz und der Populismus

    Mal in "achse des guten" geschaut und gleich gefunden.

    /www.achgut.com/artikel/martin_schulz_der_biedermann_als_brandstifter

    Ist es Ihnen auch schon aufgefallen, dass man inzwischen jeden Tag etwas von oder über Martin Schulz liest? Ein Interview hier, eine Rede dort. Der Mann bringt sich als Kanzerkandidat der SPD in Stellung. Obwohl er erst vor Kurzem versichert hat, [Links nur für registrierte Nutzer]. Nun ja, man muss so was nicht wörtlich nehmen. Schulz meinte vermutlich, sein Platz als Präsident des Europäischen Parlaments sei in Brüssel. Den Platz muss er aber [Links nur für registrierte Nutzer] räumen. Also braucht er einen neuen Job. Und da kommt ihm die Personalkrise in der SPD sehr gelegen.
    Gestern hat Schulz die Buchmesse eröffnet. Er war ja mal Buchhändler. In einem Interview mit der [Links nur für registrierte Nutzer] sagte er, es sei „wieder an der Zeit, einen Aufstand der Anständigen zu organisieren“. In der Rede zur Eröffnung der Buchmesse wollte er den Aufstand der Anständigen „anzetteln“. Die Begründung war, sowohl in der Berliner Zeitung wie [Links nur für registrierte Nutzer], die gleiche: Schulz rief dazu auf, den Populisten „laut und deutlich“ zu widersprechen und einen „Aufstand der Anständigen“ anzuzetteln. Das europäische Gesellschaftsmodell müsse gegen die „Feinde der Freiheit“ verteidigt werden. Denn für Schulz ist die europäische Einigung nicht nur ein Geschenk, sie ist ein Wunder.
    Was will uns Schulz damit sagen? Dass er zu den „Anständigen“ gehört? Dass er das Recht hat, an allen Institutionen, die mit der Gesetzgebung befasst sind, zu einem Aufstand aufzurufen? Ist das nicht schon übelster Populismus, den Schulz ansonsten bekämpfen möchte? Was sollen denn die „Anständigen“ machen? Die „Unanständigen“ vom Hof jagen?
    Schulz „macht“ seit über 30 Jahren Europa-Politik. Er gehört zu denen, welche die EU an die Wand gefahren haben. Die EU ist am Ende. Schulz ist am Ende. Was er als „Gesellschaftsmodell“ bezeichnet, das verteidigt werden muss, ist das Geschäftsmodell einer kleinen aber machtgeilen Elite, deren Angehörige sich gegenseitig stützen und fördern. Von wegen Geschenk und Wunder. Es geht um [Links nur für registrierte Nutzer] - bei der Besetzung der [Links nur für registrierte Nutzer]. Und da wäscht eine Hand die andere.
    Dieses Wort "Populismus" wird so oft mißbraucht - gebraucht - und bald verbraucht..

    /de.wikipedia.org/wiki/Populismus

    Dem Begriff Populismus (von [Links nur für registrierte Nutzer] populus[Links nur für registrierte Nutzer]‘) werden von den Sozialwissenschaften mehrere Phänomene zugeordnet. Einerseits handelt es sich um einen spezifischen Politikstil, eine Form der politischen [Links nur für registrierte Nutzer] bzw. Strategie zum Machterwerb, andererseits wird Populismus in der Forschung auch als [Links nur für registrierte Nutzer] eingestuft.[Links nur für registrierte Nutzer] Populismus ist geprägt von der Ablehnung von Eliten und Institutionen, Anti-[Links nur für registrierte Nutzer], einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „[Links nur für registrierte Nutzer](common sense), [Links nur für registrierte Nutzer], Personalisierung und Moralisierung. Populismus betont den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen. Populismus hat hingegen kein bestimmtes, eigenes Wertesystem, das seinen ideologischen Kern ausmachen und ihn von anderen Ideologien abgrenzen würde. Er kann daher mit ganz unterschiedlichen politischen Richtungen und Zielsetzungen einhergehen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten.
    Inzwischen nervt es, kursiert es doch in jeder Talk-Show - und wird gebraucht, um den ideologischen Gegner anzugehen - und dazu mit den Worten "Rassist", "Nazi" - "Menschenfeind" und was den Leuten noch so alles einfällt.

    Genervt von soviel Populismus....

    Wer nicht ????

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Pöbelismus und Dummokratie gehören zusammen.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  3. #3
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Naja, das Wort Populismus sowie RASSISMUS ist das Stammwort um politische Gegener an den Pranger zu stellen und Mundtod zu machen....alles im sinne einer globalistischen Weltordnungspolitik.

  4. #4
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Mal in "achse des guten" geschaut und gleich gefunden.

    /www.achgut.com/artikel/martin_schulz_der_biedermann_als_brandstifter

    Ist es Ihnen auch schon aufgefallen, dass man inzwischen jeden Tag etwas von oder über Martin Schulz liest? Ein Interview hier, eine Rede dort. Der Mann bringt sich als Kanzerkandidat der SPD in Stellung. Obwohl er erst vor Kurzem versichert hat, sein Platz sei „in Brüssel“. Nun ja, man muss so was nicht wörtlich nehmen. Schulz meinte vermutlich, sein Platz als Präsident des Europäischen Parlaments sei in Brüssel. Den Platz muss er aber spätestens im Januar 2017 räumen. Also braucht er einen neuen Job. Und da kommt ihm die Personalkrise in der SPD sehr gelegen.
    Gestern hat Schulz die Buchmesse eröffnet. Er war ja mal Buchhändler. In einem Interview mit der Berliner Zeitung sagte er, es sei „wieder an der Zeit, einen Aufstand der Anständigen zu organisieren“. In der Rede zur Eröffnung der Buchmesse wollte er den Aufstand der Anständigen „anzetteln“. Die Begründung war, sowohl in der Berliner Zeitung wie in der Rede, die gleiche: Schulz rief dazu auf, den Populisten „laut und deutlich“ zu widersprechen und einen „Aufstand der Anständigen“ anzuzetteln. Das europäische Gesellschaftsmodell müsse gegen die „Feinde der Freiheit“ verteidigt werden. Denn für Schulz ist die europäische Einigung nicht nur ein Geschenk, sie ist ein Wunder.
    Was will uns Schulz damit sagen? Dass er zu den „Anständigen“ gehört? Dass er das Recht hat, an allen Institutionen, die mit der Gesetzgebung befasst sind, zu einem Aufstand aufzurufen? Ist das nicht schon übelster Populismus, den Schulz ansonsten bekämpfen möchte? Was sollen denn die „Anständigen“ machen? Die „Unanständigen“ vom Hof jagen?
    Schulz „macht“ seit über 30 Jahren Europa-Politik. Er gehört zu denen, welche die EU an die Wand gefahren haben. Die EU ist am Ende. Schulz ist am Ende. Was er als „Gesellschaftsmodell“ bezeichnet, das verteidigt werden muss, ist das Geschäftsmodell einer kleinen aber machtgeilen Elite, deren Angehörige sich gegenseitig stützen und fördern. Von wegen Geschenk und Wunder. Es geht um Stabilität - bei der Besetzung der gut dotierten Posten. Und da wäscht eine Hand die andere.
    Dieses Wort "Populismus" wird so oft mißbraucht - gebraucht - und bald verbraucht..

    /de.wikipedia.org/wiki/Populismus



    Inzwischen nervt es, kursiert es doch in jeder Talk-Show - und wird gebraucht, um den ideologischen Gegner anzugehen - und dazu mit den Worten "Rassist", "Nazi" - "Menschenfeind" und was den Leuten noch so alles einfällt.

    Genervt von soviel Populismus....


    Wer nicht ????
    Das Wort "Demokratie" wird auch ständig mißbraucht, aber darüber regt sich scheinbar niemand auf...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #5
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Das Wort "Demokratie" wird auch ständig mißbraucht, aber darüber regt sich scheinbar niemand auf...
    lustigerweise ist gerade das Gerede jener Sozialdemokraten die gerne reden: "Demokraten müssen an die Macht" jene subjekte die sich für die Abschaffung der Demokratie einsetzen und das wissen diese leute auch... Es ist teil der NWO Elite Krieg wird Frieden genannt und Unwissenheit ist eben Stärke....

  6. #6
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    lustigerweise ist gerade das Gerede jener Sozialdemokraten die gerne reden: "Demokraten müssen an die Macht" jene subjekte die sich für die Abschaffung der Demokratie einsetzen und das wissen diese leute auch... Es ist teil der NWO Elite Krieg wird Frieden genannt und Unwissenheit ist eben Stärke....
    Man kann wohl, so wie man eine Sache an den mann/frau bringen möchte, für alles genügend Worte finden, um Menschen zu überzeugen.

    Wer ist heute noch ein wirklicher Demokrat ?

    Soweit ich gelesen habe, möchte Martin Schulz wohl ein Kanzlerkandidat der SPD werden und steht einige Punkte vor Gabriel.

    Was würde er als Kanzler wohl anders machen als Frau Merkel ?

  7. #7
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Man kann wohl, so wie man eine Sache an den mann/frau bringen möchte, für alles genügend Worte finden, um Menschen zu überzeugen.

    Wer ist heute noch ein wirklicher Demokrat ?

    Soweit ich gelesen habe, möchte Martin Schulz wohl ein Kanzlerkandidat der SPD werden und steht einige Punkte vor Gabriel.

    Was würde er als Kanzler wohl anders machen als Frau Merkel ?
    ALLES::::

    Wenn Schulzi kommt, dann wird Merkel wie ein Mückenschiss aussehen und da werden wir uns noch wundern was noch an Perversion und Qual möglich ist...da ist die geforderte Flugbereitschaft des Zentrums für politische Schönheit noch das harmloseste was kommen würde...

  8. #8
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    ALLES::::

    Wenn Schulzi kommt, dann wird Merkel wie ein Mückenschiss aussehen und da werden wir uns noch wundern was noch an Perversion und Qual möglich ist...da ist die geforderte Flugbereitschaft des Zentrums für politische Schönheit noch das harmloseste was kommen würde...
    Das wäre dann wie in Amerika, wo keiner der Kandidaten sehr beliebt ist.

    Es ist ein offenes Geheimnis, dass Gabriel in Rheinland-Pfalz eingriff und Werbung für eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP machte. In Mecklenburg-Vorpommern hingegen war er für den Fortbestand der Großen Koalition, in Berlin ermunterte er seinen Parteifreund Michael Müller zu einem rot-rot-grünen Bündnis. Offiziell sagte der Vorsitzende stets, dass die Koalitionen vor Ort Ländersache seien. Inoffiziell weiß man, dass es Gabriel wichtig war, vor dem Superwahljahr zu zeigen, über welche Optionen die SPD verfügt.
    Der Ober-Genosse galt lange als Verlegenheitslösung. Im November wird er sieben Jahre im Amt sein, er führt die Partei damit länger als es Gerhard Schröder oder Björn Engholm getan haben. Seine Bilanz als Wirtschaftsminister scheint ordentlich, die Arbeitgeberverbände loben die Zusammenarbeit, die Gewerkschaften halten die Füße still.
    Was vor ein paar Monaten noch als undenkbar galt, ist nun eine nicht unrealistische Option. Sigmar Gabriel kön-nte Bundeskanzler werden. Noch hat er sich nicht entschieden, ob er die Partei in die heiße Schlacht des Jahres 2017 führen will, und noch hat die Partei nicht entschieden, ob sie ihn überhaupt will.
    preussische-allgemeine.de

  9. #9
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Martin Schulz gehört zu den vielen Ratten, die von Georg Soros und Open Society gekauft sind. Mit seiner kriminellen Energie gab er Albanischen Gangstern rund um Ilir Meta, Dritan Pfrifti 70.000 € für den Wahlkampf, wie ein Video vom FBI wieder hergestellt beweist. Es ging um Bestechungs Geschäfte rund um Energie, die KfW Leitungen im Balkan und hoch kriminelle diese Auslands Bestechungs auch Strafbar für Deutsche Politiker

    Das Video, wo das Geld aufgeteilt wird, man darüber spricht woher es kommt. auf Albanisch [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der SPD Politiker der Bestechungsgelder , bzw. Schwarzgelder übergab: war Martin Schulz, heute Präsident des Europa Parlaments (wir berichteten schon früher über die Bestechungs Orgien der SPD, was ja Weltweit üblich war, wie die hohen Strafgelder von diversen Firmen beweisen.
    Es soll um 100.000 € gewesen sein, wo direkt bei Prifti dann 70.000 € noch aufgeteilt wurden. Jemand wollte dafür eine Investition von 400-500.000 $ machen!

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  10. #10
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Martin Schulz und der Populismus

    Mit dieser Aussage hat er sich wieder einen geleistet.

    Schulz: Wer die ReGIERung nicht liebt, gehört nicht mehr zum Volk
    12. Oktober 2016
    In einem Interview mit der Zeit hat Schulz seinem Frust über das undankbare Volk nun Luft gemacht. Anlaß waren die Proteste am Tag der Deutschen Einheit in Dresden. Auf die Frage, was er denke, wenn in Sachsen Menschen „Wir sind das Volk“ rufen und sich damit gegen die Demokratie aussprächen, antwortete Schulz: „Diejenigen, die heute schreien ‘Wir sind das Volk’ und gleichzeitig die Repräsentanten der Demokratie anpöbeln, die haben den Ausruf nicht verstanden und das Volk sind sie schon gar nicht.“
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Maggie (19.11.2016 um 17:56 Uhr)
    Bleib im Land und wehr dich täglich!

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