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Thema: Niedriglohn

  1. #641
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Konkurrenz belebt das Geschäft, das muss aber noch lange nicht alleinig auf Kosten der Beschäftigten gehen.
    Was du (und mehr als 80% der deutschen Gartenzwerge) verkennen:
    Seit rund 30 jahren führen die neoliberalen Egomanen einen Psychokrieg gegen den kleinen normalen Beschäftigten,
    Schmarrn, erst mit Wiedervereinigung begann das. Arbeitsklosigkeitsbeitrittsgebiet kann man auch sagen.


    reden ihm ein, dass es nicht genügend Arbeit gäbe, heucheln Solidarität mit arbeitssuchenden Menschen (Motto: "Wir würden euch ja so gerne einstellen, aber das Geld fehlt und das Leben ist ja ach so schwer) und spielen die arbeitssuchenden gegeneinander aus (wenn du faule Sau es nicht machsm nacht es der fleißige Bimbo, der in der Schlange hinter dir steht).
    Das Problem:
    a ein job im warmen
    b keine schwere Tätigkeit
    c keine VErantwortung
    d schmutzig wird man nicht
    e nix besonderes lernen dazu
    Also bedeutet es, zu viele wollen das tun.


    Eigentllich ist das alles nur ein richtig mieser beschissener Bluff, der die Arbeitsmoral der hier lebenden Mensdchen (die die hiesigen Presie und Mieten zahlen müssen) senkt, worauf die neoliberalen Ratten dadurch zu reagieren versuchen, indem sie Millionen neue Billigjobber aus allen heren Länder zu imprtieren versuchen:
    Das würde ich so nicht sehen. Langfristig leiden Unternehmer auch dran an Migration die nur kostet. Nutten sehen Migranten nicht gerne als Kunden, wie ich fest stelle.



    Erst die vielen arbeitssuchenden Ossis, dann die Osteuropäer, danach die Südeuropäer, welche die neoliberalen Schweine mit der von ihnen verursachten Euroschuldenkrise arm
    Du denkst Unternehmer waren geil auf Euro ? Warum Schweizer Unternehmer nicht ? Dem Export half es, gesamt schadet er.



    und in der Heimat arbeitslos gemacht haben) und aktuell sollen mal die Flüchtlinge ran, wenn die nur mal endlich Deutsch (für umme natürlich) lernen würden.
    Flüchtlinge werden wohl keine kaufkräftigen Kunden werden, sie senken das Niveau gesamt an Kaufkraft.




    Gnadenlos verheizen diese asozialen Schweine alles was noch irgendwie nach arbeitsfähigem Mensch aussieht und die Politik hilft fleißig seit 30 jahren dabei mit: Erst der fett gefressene Pfälze und seine Scheiß-CDU, die schon immer was gegen Arbeiter hatte, dann Schörder und seine verschissene Kack-SPD zusammen mit den grünen Mitläufern, die sich für jeden Schwanz prostituierenden.
    Du musst sehen wer Deutschland schadet, so wird ein Schuh draus. Ich wandere aus, bald.



    Ziwischendurch mischte noch eine abgefuckte Bonzen-FDP mit, die es wenigstens als erste aus dem Rennen geworfen hat.
    Wer braucht die ?...achein paar neoliberale Deppen die Aaaangst vor AfD haben.



    Reiche Ärsche, denen die Immobilie gehört, wo das Geschäft geamcht wird, verdienen sich an teurenh Gewerbemieten und Pachten dumm und dämlich, der Staat zockt mit,
    Auch Folge der Eurokrise...Euro ist antinational


    hinzukommen in dieser Bananenrepuplik jede Menge Nakschischempfänger. Nur für die, die eigentliche Arbeit machen )ohne die die reichen Arschlöcher blöd aus der Wäsche schauen würden), für die soll dann kein fairer Lohn übrig sein weil es angeblich geht und der deutsche Doofmichel ist noch so blöd und glaubt dieses Lügenmärchengebäude. Dabei ist es reine miese Willkür und krankhafter Geiz, manchmal auch die sadistich-devote Lust andere Menschen zu unterwerfen, welche ´diese Schei-Neidriglohnbezahlung bedingen. Ein Scheiß, der menschenunwürdig ist.
    Man braucht aber nicht viel Kapital um selbst Kaffee zu verkaufen. Einfach franchise machen.

    Den Ausbeuterschweinen und den ganzen mitlaufenden reichen Mitläufern gehört der Kaffe in deren dummen Fressen geschleudert.
    Gibt auch Cafes die hin werfen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #642
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
    Die Arbeit, von der man auch leben kann, ist bereits deutlich weniger geworden, sei es durch Maschinen, sei es durch Auslagerung nach Asien.
    Gibt dutzend mehr Gründe.
    Vorsicht ist aber NAzziiii.

    Wer immer mit dem Scheckbuch im Ausland rumrennt scheisst hier auf jobs.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #643
    Einhorn
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Frankenberger_Funker Beitrag anzeigen
    Hirnlose Polemik! Um einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu bekommen, muss man seit jeher mehr als deine „zwei Handgriffe“ beherrschen.
    Dann fragen Sie mal ehemalige Arbeiter von Detroiter Automobilfabriken.

  4. #644
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Dann fragen Sie mal ehemalige Arbeiter von Detroiter Automobilfabriken.
    Betonung liegt auf "ehemalige"

  5. #645
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Konkurrenz belebt das Geschäft, das muss aber noch lange nicht alleinig auf Kosten der Beschäftigten gehen.
    Was du (und mehr als 80% der deutschen Gartenzwerge) verkennen:
    Seit rund 30 jahren führen die neoliberalen Egomanen einen Psychokrieg gegen den kleinen normalen Beschäftigten, reden ihm ein, dass es nicht genügend Arbeit gäbe, heucheln Solidarität mit arbeitssuchenden Menschen (Motto: "Wir würden euch ja so gerne einstellen, aber das Geld fehlt und das Leben ist ja ach so schwer) und spielen die arbeitssuchenden gegeneinander aus (wenn du faule Sau es nicht machsm nacht es der fleißige Bimbo, der in der Schlange hinter dir steht). ...
    Eha. Ein echter Wutbürger, der das Prinzip begriffen hat.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  6. #646
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    ...
    Auch die vergleichsweisen armen Teufel, die zu uns kommen und die durch die meise Gobalsierung arm gemacht werden,
    machen uns bzw. diese Gesellschaft noch lange nicht arm bzw. müssten das nicht, wenn endlich die Fluchtursachen angegangen würden (mit Merkel unmöglich) und wenn Arbeitsmöglichkeiten und Einkommen fair verteilt würden (auch das ist mit Merkel erst recht unmöglich).
    ...
    Na, da haben wir es, es klang ja schon zu deutlich durch. Du bist selbst einer der nützlichen Idioten, die uns alle in den Abgrund reißen. Du bist der nützliche Idiot gerade der Ausbeuter, über die Du Dich hier beschwerst. Ich habe kein Mitleid mit Dir, Du williger Ausbeiter-Lakaie. Es geschieht Dir recht, daß es Dir dreckig geht, denn Du hast diese Situation selbst mit verursacht. Es ist auch gut, daß solche Menschen kinderlos bleiben, so vererben sich ihre Persönlichkeitsdefekte nicht in zukünftige Generationen. 20 Jahre und sie sind weg, spurlos verschwunden. Naja, nicht ganz spurlos. Sie hinterlaßen ein Land, an dessen Zerstörung sie mitgewirkt haben und Millionen zerstörter Existenzen. Leute wie der Skorpion wollen dies ganz bewußt, aus Haß - nicht gegenüber den Ausbeutern sondern gegenüber denjenigen Mitmenschen, denen es ein bißchen besser geht als ihm selbst. Bei Dir bin ich mir nicht sicher, ob der Destruktivität bewußter Haß und Ressentiments zugrundeliegen oder "nur" geistige Unzurechnungsfähigkeit. Sicher eine Mischung aus beidem.

    Dein Verschwinden aus dem Spiel der Evolution ist der verdiente Preis für die skrupellose Mithilfe (jaja wir wissen: Du willst doch nur gut sein und eine bessere Welt...), zur Zerstörung der Lebensgrundlagen seiner Mitmenschen und deren Verdrängung. Du kriegst das, was Du verdienst und das ist gut so.
    Hier in diesem Faden benehmen sich einige, die keine Ahnung von Arbeitslosigkeit, den Verhältnissen im Niedriglohnsektor und materieller Not haben, wie die Schweine, aber auch die sind mit lieber, als destruktive Subjekte wie Du. Denn Du und deinesgleichen, ihr habt diese Verhältnisse in der Demokratie maßgeblich mit ermöglicht und werdet auch noch die Reste unseres Sozialsystems zu Grabe tragen und die weitere Verdrängung Deutscher vom Arbeitsmarkt fördern, solange, bis ihr unter der Erde liegt.
    Aber wenigstens stürzt Du mit in den Abgrund und vererbst deine Persönlichkeit aufgrund deiner Kinderlosigkeit nicht weiter.

  7. #647
    GESPERRT
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Schmarrn, erst mit Wiedervereinigung begann das. Arbeitsklosigkeitsbeitrittsgebiet kann man auch sagen.
    In der alten DDR gab es wenig bzw. keine strukturelle Arbeitslosigkeit.
    Arbeitende Menschen wurden vom System nicht als Ballast empfunden.
    Das kam erst mit dem diclen Kohl nach 1989.

    Das Problem:
    a ein job im warmen
    b keine schwere Tätigkeit
    c keine VErantwortung
    d schmutzig wird man nicht
    e nix besonderes lernen dazu
    Also bedeutet es, zu viele wollen das tun.
    Du redest von den Bonzen oder denen, die das gerne sein möchten (Politiker, Beamte, vielleicht du selber? )

    Alle Supermärkte wären aber leer, in der Kneipe gäbe es nur leere Fässer und ein leeres Buffet und das
    ganze gesellschaftliche Leben würde kollabieren, wenn wirklich die Mehrheit der arbeitssuchenden Menschen so drauf wäre, wie du behauptest. Dem war aber ist nichgt so- nur wenn Bonzen und Idioten, die gerne welche sein möchten sich einbilden, harte körperliche und oft anstrengende Arbeit könnten irgendwekche Untermenschen für lau erledigen, dann hat ein Mensch, der nioch was von sich hält keinen Bock mehr auf einhe solch miese Geringschätzung seiner Arbeit und das ist gut so. Sollen die reichen faulen verwöhnten Ausbeuter-Angeber- Arschlöcher den Job alleine machen oder endlich mal auf die Annehmlichkeiten verzichten lernen, die ihnen die Arbeitsleistung der ausgebeuteten Menschen bis dato noch ermöglicht.

    Das würde ich so nicht sehen. Langfristig leiden Unternehmer auch dran an Migration die nur kostet. Nutten sehen Migranten nicht gerne als Kunden, wie ich fest stelle.
    Noch wir offiziell von den Migranten als neues Arbeitsreserbe geschwärmt.
    Das sinbd zwar in aller Regel volkswirtschaftlich verblendete Idioten, die das tun,
    aber für solche Affen gibt die Regierung viel Geld aus


    Du denkst Unternehmer waren geil auf Euro ? Warum Schweizer Unternehmer nicht ? Dem Export half es, gesamt schadet er.
    Geil auf den Euro waren udn sind diejenigen, die von ohm profitieren.
    Der Normao gehört da nicht dazu.

    Flüchtlinge werden wohl keine kaufkräftigen Kunden werden, sie senken das Niveau gesamt an Kaufkraft.
    So ist das immer mit den Opfern von Ausbeutung.

    Du musst sehen wer Deutschland schadet, so wird ein Schuh draus. Ich wandere aus, bald.
    Tu dir keinen Zwang an, ich bleib hier und sorge dann lieber mit anderen dafür,
    dass die Ärsche auswandern, die uns hier das Leben schwer machen.

    Man braucht aber nicht viel Kapital um selbst Kaffee zu verkaufen. Einfach franchise machen.
    Du hast scheinbar null Ahnung.
    Unter 50 000 Euro Startkapital geht im Franchise nichts.
    Und dann bekommt man da noch die enormen unnötigen Folgekosten aufgebrummt,
    wenn man dem Franchisegeber seinen ganzen Plumpatsch an Verbrauchsmaterialien abkaufen muss.

  8. #648
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Um einen Volltreffer landen zu können, müsste erst einmal Substanz vorhanden sein.

    Da in diesem Fall ausser heisser Luft nichts dergleichen existiert, kann auch nichts getroffen worden sein.
    Nun gut, der heiße Luftballon ist mit einem lauten Knall geplatzt. Bringt aber auch niemanden weiter, daher kommen solche gezielten Schüsse von mir nicht wirklich beabsichtigt, er hat sich in diesem Fall eher unbeabsichtigt gelöst.

    Man darf die destruktive Wirkung solcher Menschen in ihrer Funktion als leicht manipulierbare Instrumente nicht unterschätzen. Aber es bringt nichts direkt mit ihnen zu argumentieren. Sie sind lernresistent. Sie sind aufgrund ihrer Verbitterung dermaßen von destruktiven Emotionen überwältigt, daß der Verstand nicht mehr ansprechbar ist. Die Entwicklung ist bei solchen Menschen zu weit fortgeschritten. Wenn sie aufwachen, dann nur von alleine. Diskussionen mit ihnen arten früher oder später immer nur in Giftspritzerei aus. Ich habe mich ja selbst dazu verleiten lassen.

    Er ist für alle nur ein dummes Instrument, das fieberhaft am eigenen Ast sägt: für den Leiter seines linken Vereins (für die eigenen Leute!), über den er sich im hier veröffentlichten Brief so beschwert; für die Migranten, die seinesgleichen als reines Trittbrett und Türöffner ins Sozialparadies (zu seinen Lasten) benutzen; für die Ausbeuter, weil er mit seiner Sympathie für Asylanten und sonstige unqualifizierte Zuwanderung das informelle einheimische soziale Gewebe, die Solidarität im Volk mit zu zerstören hilft, mithilft den Konkurrenzdruck, die Arbeitsverdichtung und das Lohndumping im Niedriglohnsektor ins unermeßliche zu steigern und das Sozialsystem durch Überlastung zu sprengen.
    Er tendiert auch in die Richtung des Users Skorpion (der Feind meines Feindes ist mein Freund). Das zeugt von einem schlechten Charakterkern, denn in der Not trennt sich die Spreu vom Weizen.

    Er hat ja mit mancher Kritik an ausbeuterischen Arbeitgebern durchaus Recht (freilich ohne einzugestehen, daß seine gesamte Linke sich im wesentlichen genauso verhält, sobald sie in Positionen gelangen, in denen sie andere ausbeuten können!), aber er und seinesgleichen sind mitverantwortlich für diese Situation. Durch seine Billigung und die mindestens an der Wahlurne (wenn nicht auch noch durch darüber hinausgehendes politisches Engagement) ausgeübte Unterstützung des Bevölkerungsaustauschs, ist er für die Grundlagen der Ausbeutung des Volkes mitverantwortlich und treibt diese Entwicklung immer weiter voran.

    Wenn man mit solchen Menschen diskutiert, dann sollte man Erwiderungen auf deren geäußerte Positionen nie an sie selbst richten, sondern immer nur an andere. Eben an die stillen Mitleser, gegenüber denen man seine destruktiven Ansichten zum seiner Ansicht nach bedeutungslosen Bevölkerungsaustausch entlarvt. Aber jedes direkte Gespräch meiden. Das ist reine Zeitverschwendung und erzeugt nichts als böses Blut. Wie gesagt, wenn solche Leute aufwachen, dann nur von alleine durch stilles Lesen und infolge eines langen Umdenkungsprozeßes, nicht durch aktive Diskussionen.

  9. #649
    GESPERRT
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    Standard AW: Niedriglohn

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Wenn man mit solchen Menschen diskutiert, dann sollte man Erwiderungen auf deren geäußerte Positionen nie an sie selbst richten, sondern immer nur an andere.
    Viel Spaß bei deinen Selbstgesprächen.
    Das können solch arroganten Typen wie du am besten und verhunzt mir wenigstens nicht meine Zeit.

  10. #650
    GESPERRT
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    Standard AW: Niedriglohn

    Am 09.November 2016 versendet die Goethe-Universität und das Studentenwerk Frankfurt am Main folgende Rundmail an die Hochschulangehörigen:


    Sehr geehrter Herr (...)

    Ihre Zufriedenheit mit dem Verpflegungsangebot auf dem Campus liegt uns sehr am Herzen:

    Gemeinsam mit dem Studentenwerk Frankfurt am Main, möchten wir Sie deshalb heute zu einer Befragung zur Verpflegungssituation auf Ihrem Campus einladen. Ihre Teilnahme erfolgt anonym und freiwillig, durch eine Nichtteilnahme entstehen Ihnen selbstverständlich keinerlei Nachteile.

    Wenn Sie uns über den Fragebogen hinaus als Feedbackgeber zur Verfügung stehen möchten, können Sie zum Abschluss der bis dahin anonym durchgeführten Befragung auf eigenen Wunsch auch Ihre Kontaktdaten hinterlassen.

    Für die Befragungsteilnahme ist es nicht notwendig, dass Sie bereits Erfahrungen als Gast in den Mensen oder Cafeterien gesammelt haben, denn wir sind an den Feedbacks aller Hochschulangehörigen gleichermaßen interessiert. Gemeinsam mit dem Studentenwerk Frankfurt am Main werden wir Ihr Feedback nutzen, das Verpflegungsangebot und den Service auf Verbesserungsmöglichkeiten zu überprüfen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback bis zum 26.11.2016!

    Die Goethe-Universität und das Studentenwerk Frankfurt am Main bedanken sich schon im Voraus bei allen Teilnehmern für die Unterstützung!

    Die Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten, bitte klicken Sie hierzu auf f
    Ich antworte am 13.11.2015 an das Studentenwerk
    einschließlich Adressen von Asten, Präsidium Goethe-Universität etc.:

    Betreff: Kritik an Befragung: Wie zufrieden sind Sie mit der Verpflegung auf dem Campus?

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich beziehe mich in diesem Schreiben auf die von Studentenwerk Frankfurt und Goethe-Universität initiierte Befragung, mit der erarbeitet werden soll, wie zufrieden die Studierenden mit der Verpflegung auf dem Campus sind (Einladungsschreiben dazu in Anlage 1 dokumentiert).

    Ich werde an dieser Befragung nicht teilnehmen, da ich auf Grund meiner schwierigen finanziellen Situation als Langzeitstudent mir die Verpflegungsangebote auf dem Campus nicht gut leisten kann. Ich würde da dem Studentenwerk als Betreiber der Hochschulgastronomie bezogen auf mein persönliches Problem noch keinen direkten Vorwurf machen, solange Preise unter 2,60 Euro für eine vollwertige Mahlzeit im Angebot enthalten sind/wären, meine Kritik speist sich aus anderer Quelle:

    Mich erzürnt sehr der Fakt, dass das Studentenwerk Frankfurt studentische Beschäftigungen (und sicher nicht nur diese) in seinen Bereichen mit Niedriglöhnen "vergütet", welche zu der sozialen Notlage der betroffenen Studierenden bzw. Personale beitragen können, so bietet z.B. aktuell das Studentenwerk Frankfurt im Bereich seiner Hochschulgastronomie Studentenjobs mit einem Stundenlohn von 10 Euro an:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Diese Arbeit in der Gastronomie scheint für das Studentenwerk Frankfurt als besonders leicht ausbeutbar zu gelten, denn für etwas anders veranlagte Jobs gibt es (wenn auch nur einen
    lumpigen Euro die Stunde) mehr:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Solche Jobs macht laut meiner Wahrnehmung kein Mensch freiwillig, solche schlecht bezahlten Arbeiten erledigen Menschen, die auf dem studentischen oder allgemeinen Arbeitsmarkt oft nur noch miserabel bezahlte Jobs mit Stundenlöhnen knapp oberhalb des gesetzlichen Mindestlohns finden und die auf Grund ihrer prekären Lebenssituation zur Annahme solch mies bezahlter Jobs gezwungen sind.

    Während materiell abgesicherte Studierende die Angebote des Studentenwerks und einiges andere mehr leisten können und dementsprechend oft besser motiviert leben und studieren können, sind prekär beschäftigte Studierende klar im Nachteil, müssen die mangelnde Wertschätzung via mies entlohnter Arbeit erst einmal verdauen und verfügen über deutlich geringere Ressourcen betreffs des Studiums. Wenn das Studentenwerk Frankfurt diesen unsozialen Schwachsinn auch noch mit betreibt, stellt es damit m.E. seine Leitidee in Frage und dafür fehlt mir komplett das Verständnis, genau genommen wird mir weniger vornehm, dafür aber mental treffender ausgedrückt schlichtweg übel.

    Mir verleiden solch miserabel entlohnten Niedriglohnjobs (egal wo das in diesem stinkreichen Deutschland geschieht) generell die Lust am Arbeiten und wenn eine solche Niedrigentlohnung auch beim Studentenwerk Ffm zu allem Überfluss am teuren schicken Westend-Campus üblich sein soll, dann verleidet mir das empfindlich meinen Appetit auf´s Essen und Trinken in den Frankfurter Mensen und Cafeterien.

    Insofern ist Ihre aktuelle Befragung für meine Wenigkeit nutzlos.

    Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

    P.S. Aus politischen Gründen veröffentliche ich diese Kritik im Internet:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

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