Der Siegeszug von Donald Trump begeistert derzeitig viele Nationalisten, Freiheitliche und Konservative in der ganzen westlichen Welt. Mir kommt es fast wie ein Leuchtfeuer vor. Und tatsächlich hätte sogar ich vor einem Jahr so einen Quantensprung in der amerikanischen Politik nicht für möglich gehalten. Ich hatte bis dahin immer gedacht, dass die US-Amerikaner weniger weit wären als die Europäer, aber die haben uns ganz ohne Asylflut überholt.
Anders als die Lügenpresse meint, liegt das natürlich in erster Linie am national-konservativem Programm von Trump, aber man kann dennoch nicht leugnen, dass die Figur Trump auch abseits des rein politischen Programmes eine Lichtgestalt ist.
Speziell Trump ist extrem populär und stellt seine Unterstützer und Berater bei weitem in den Schatten.
Viele Thesen der Lügenpresse sind meiner Ansicht nach nicht verkehrt, was Trumps Popularität betrifft. Er hat auch viel von seiner Art und seinem Ruf als Prominenter, Entertainer und Geschäftsmann gezerrt.
Daraus ergibt sich der "Trump-Effekt" , den ich wie folgt definiere:
1. Der Kandidat vertritt eine national-konservative bis freiheitliche Politik.
2. Der Kandidat hat einen "Nichtpolitiker-Charme" und bringt eine Verachtung für Berufspolitiker mit.
3. Er spricht die Sprache des einfachen Volkes und schafft es dabei trotzdem logisch und faktenbasiert zu argumentieren.
4. Der Kandidat hat einen gewissen Bekanntheitsgrad abseits der Politik, dadurch kennen ihn die Leute schon vorher und sind daher weniger empfänglich für die mediale Hetze.
5. Der Kandidat sollte durch seine berufliche Tätigkeit einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft haben. (zB Medienmensch, Geschäftsmann, Künstler, etc. )
Die Frage für einen deutschen Konservativen ist jetzt: wäre der Trump-Effekt auch in Deutschland möglich und wenn ja, welche "schillernde" Persönlichkeit aus der BRD würde da in Frage kommen?
mfg