User in diesem Thread gebannt : Corpus Delicti and Politikqualle |
Man kann erkennen, dass du zwar Fragen stellst, aber die Antwort nicht abwarten willst.
Der Urknall wurde hier ebenso thematisiert und ist die bislage mit Abstand beste Theorie, weit vor allen sog. "Göttern" oder anderem Gekruse.
Evolution hat keinen bestimmten Weg, wenn etwas funktioniert, überlebt und Glück hat, kann es sich vermehren, ein Ziel, beispielsweise den Menschen oder nur komplexe Lebewesen, liegt nicht vor.
Was die beobachtbare Evolution betrifft:
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Farbmutation ruckzuck
oder die Hunderassen.
Alleine die menschlichen Züchtungen von Tier und Pflanze zeigen, dass es eine Evolution gibt und keine genetisch auf alle Zeit fixierten Wesen.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Was soll das mit dem Strangthema zu tun haben?
Willst du hier nur blödeln und spammen, oder ernsthaft diskutieren?
Stell dir ganz einfach nur vor, dass es ausser dir tatsächlich auch noch Menschen gibt, die ein solches Thema auch ohne stupide Blödeleien diskutieren wollen.
Ganz einfach, weil es sie interessiert!
Du solltest dich mal mit den erkenntnistheoretischen Grundlagen nach Kant et al beschäftigen. Dann würde dir nämlich klar werden, daß es nicht am Ding an sich liegt, sondern an deiner begrenzten Auffassungsgabe (wie sie allen Menschen zueigen ist), wenn du bestimmte nicht Dinge nicht siehst oder verstehst.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Corpus Delicti und Politikqualle sind raus.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Ich behaupte mal, dass der heutige Durchschnittsmensch den Durchschnittsmenschen des Jahres 5000 v. Chr. um einige cm übertrifft, ohne auf damalige statistische Werte zurückgreifen zu können.
Außerdem ist das natürliche und herkömmliche geschlechtliche Rollenbild (als Fundament der "Keimzelle der Gesellschaft") in den letzten beiden Jahrhunderten, maßgeblich im letzten, aufgelöst worden. Konservative Kulturen haben nachgezogen bzw. werden im Zuge der Globalisierung nachgezogen. Gesellschaftliche Grundsätze haben sich mit Beginn der Industrialisierung in einer Rasanz und Intensität verändert, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Das kann und wird nicht spurlos am grundlegenden Wesen des Menschen vorbeigehen, zumal sich da ein unendlich langer Rattenschwanz hinterher zieht. Insofern ist es spannender die "Geistige Evolution" des Menschen zu beobachten, das kann man in einem heutigen Menschenleben, wenn man sich ranhält...
Ich bin im Zweifel, ob man die geistige Entwicklung (oder auch Fehlentwicklung) des Menschen noch der Evolution zuordnen kann, denn es handelt sich ja nicht um eine physische Veränderung des biologischen Speichers, sondern quasi nur um eine neu aufgespielte Betriebssystem-Subroutine, die eine Veränderung des Verhaltens bewirkt.
Man geht zwar neuerdings davon aus, dass sich Zwänge zur Verhaltensänderung sehr rasch epigenetisch verankern und somit vererbbar werden, aber die eigentliche Evolution bezieht sich doch wohl eher auf physische bzw. habituelle Fortentwicklungen und Anpassungen.
Geist und Körper sind unmittelbar miteinander verbunden. Wenn sich der eine grundlegend verändernd, wird der andere nachziehen. Psychosomatik.
Wobei ich nicht weiß, ob die streng-wissenschaftliche Definition von "Evolution" sich nur und ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild beschränkt. Kann sein. Kann aber auch nicht sein.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
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