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Thema: Schiffe

  1. #171
    partei- und fraktionslos Benutzerbild von O.v.Bismarck
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    Original von sparty2

    Alles in Allem nicht so ein tolles Vorbild...

    sparty2

    Die deutsche Kriegsmarine war zwar klein, aber sehr schlagkräftig und modern. Die Schiffe waren auf modernsten Stand der Technik. für logistische Fehler der Führung dann das Material an sich nichts.

    Die kaiserliche Marine war wesendlich größer in der Relation zur Britischen.

    Und was ist heute? Heute dürfen wir nur noch kleine Schiffe bauen. Keine gigantischen und starken Schlachtschiffe, keine atomar betriebenen U-Bote (weil die Grünen das ja nicht wollen) und von einem Flugzeugträger brauchen wir auch nicht träumen.

    O.v.B.
    Ich bin dankbar für schärfste Kritik, wenn sie nur sachlich bleibt.

    Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler

  2. #172
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Original von O.v.Bismarck
    Und was ist heute? Heute dürfen wir nur noch kleine Schiffe bauen. Keine gigantischen und starken Schlachtschiffe, keine atomar betriebenen U-Bote (weil die Grünen das ja nicht wollen) und von einem Flugzeugträger brauchen wir auch nicht träumen.
    Wir dürfen bauen was wir wollen...
    Aber die Zeiten der großen Schlachtschiffe sind schon lange vorbei. Seit es Anti-Schiffs-Flugkörper gibt kann auch eine kleine Fregatte ein großes Schlachtschiff problemlos versenken. Selbst die USA haben nur noch relativ kleine Kreuzer im Einsatz.
    Die deutschen UBoote sind im Moment das beste was es im nicht nuklearen Bereich gibt und die neuen Brennstoffzellen-Boote stehen selbst nuklearen Booten kaum nach, ohne deren Kosten und Gefahren zu verursachen.
    Flugzeugträger wären für Deutschland heute einfach unbezahlbar...

    sparty2

  3. #173
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    Das die Deutsche Marine wieder eine deutsche Marine wird!
    Sie soll überall auf der Welt einsetzbar sein, wieder Schlachtschiffe, Zerstörer und Panzerschiffe bauen.
    Ganz nach dem Vorbild der glorreichen Schiffe wie z.B. Bismarck, Tirpitz, Emden.
    Sie soll eigene Flugzeugträger haben, Atom Ubote, hoch moderne.
    Diesen russ. Schrott brauch keiner.
    Brennstoff. Uboote nebenbei auch


    Zur Kaiserlichen Marine.. habe ich etwas gutes, interessantes gefunden:

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    Ich gebe Sparty recht.
    Diese neuartigen Brennstoffzelluboote sind das Maß im konventionellen Bereich.
    Meine obigen Wünsche sind natürlich nur "Wünsche", da dieser Staat noch nicht einmal für die Eingangstüren dieser Träger Geld zur Verfügung hat.

    Die kaiserliche Marine war das Prunkstück des Kaiserreichs.
    Ihre mächtigen "Dreadnoughts" waren das maß der Dinge.
    Berühmt wurde die Schlacht von Skagerrak in Dänemark.
    Die Deutschen hatten die (ersten) U Boote, damals keine Selbstverständlichkeit.
    Mehr zu lesen im Link.

  4. #174
    partei- und fraktionslos Benutzerbild von O.v.Bismarck
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    Original von sparty2

    Wir dürfen bauen was wir wollen...
    sparty2
    >>Mit Abschluss der Verhandlungen über einen Friedensvertrag (2+4 Vertrag) rücken die deutschen Streitkräfte bis an die Westgrenze Polens vor (1990). Zwar bleibt dem deutschen Militär untersagt, biologische, chemische und atomare Waffen herzustellen, zu besitzen oder über solche Waffen zu verfügen; auch wird die Mannschaftsstärke der Bundeswehr begrenzt (auf maximal 345.000 Personen).<<

    O.v.B.
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    Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt. Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen erster Kanzler

  5. #175
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    Hi O.v.B.,

    wir dürfen trotzdem bauen was wir wollen...
    Deutschland hat im 2+4-Vertrag "erklärt", es wolle auf ABC-Waffen verzichten und nicht mehr als 345.000 Soldaten haben. Es ist Deutschland aber nicht untersagt!
    Artikel 3

    (1) Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihren Verzicht auf Herstellung und Besitz von und auf Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen. Sie erklären, dass auch das vereinte Deutschland sich an diese Verpflichtungen halten wird. Insbesondere gelten die Rechte und Verpflichtungen aus dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen vom 1. Juli 1968 für das vereinte Deutschland fort.

    (2) Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland hat in vollem Einvernehmen mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik am 30. August 1990 in Wien bei den Verhandlungen über Konventionelle Streitkräfte in Europa folgende Erklärung abgegeben:
    "Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet sich, die Streitkräfte des vereinten Deutschland innerhalb von drei bis vier Jahren auf eine Personalstärke von 370.000 Mann (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu reduzieren. Diese Reduzierung soll mit dem Inkrafttreten des ersten KSE-Vertrags beginnen.
    Im Rahmen dieser Gesamtobergrenze werden nicht mehr als 345.000 Mann den Land- und Luftstreitkräften angehören, die gemäß vereinbartem Mandat allein Gegenstand der Verhandlungen über konventionelle Streitkräfte in Europa sind. Die Bundesregierung sieht in ihrer Verpflichtung zur Reduzierung von Land- und Luftstreitkräften einen bedeutsamen deutschen Beitrag zur Reduzierung der konventionellen Streitkräfte in Europa. Sie geht davon aus, dass in Folgeverhandlungen auch die anderen Verhandlungsteilnehmer ihren Beitrag zur Festigung von Sicherheit und Stabilität in Europa, einschließlich Maßnahmen zur Begrenzung der Personalstärken, leisten werden."
    sparty2

  6. #176
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    deutsche Heer war vor der Wiedervereinigung meine ich mals stärker als 370.000 gewesen..

  7. #177
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    Wir haben uns verpflichtet keine A-B-C-Waffen zu bauen und die Bundesrepubllik pflegt seine Zusagen und Versprechen zu halten. Also können wir nicht alles Bauen.

    Artikel 3

    (1) Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bekräftigen ihren Verzicht auf Herstellung und Besitz von und auf Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen. Sie erklären, dass auch das vereinte Deutschland sich an diese Verpflichtungen halten wird. Insbesondere gelten die Rechte und Verpflichtungen aus dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen vom 1. Juli 1968 für das vereinte Deutschland fort.
    O.v.B.
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  8. #178
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    American Star vor Puerto De La Péna auf Fuerteventura

    O.v.B.
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  9. #179
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    ist das für ein Wrack?

    Woher? Wieso so kaputt?

  10. #180
    partei- und fraktionslos Benutzerbild von O.v.Bismarck
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    Die "AMERICAN STAR"

    Das traurige Ende eines stolzen Schiffes


    Ihre Schönheit stach jedem, der sie erblickte, wohltuend in die Augen, und für die Bremerhavener bedeutete ihr erster Besuch im Jahre 1951 einen Lichtblick, der auf bessere Zukunft hoffen ließ: Seitdem die AMERICA der United States Lines regelmäßig die Columbuskaje anlief, war ein deutscher Hafen nach zwölfjähriger kriegsbedingter Unterbrechung endlich wieder in den Nordatlantikdienst der Passagierschifffahrt einbezogen.

    Umso trauriger das tragische Ende des eleganten Oceanliners:
    Die AMERICA, die später manch anderen Namen trug, strandete 1994 auf dem Weg zu einer Reparaturwerft in Thailand und zerbrach vor der Westküste von Fuerteventura in zwei Teile.

    Das Unglück geschah quasi vor der Haustür von Klaus Berends. Der gebürtige Papenburger, der ursprünglich einmal bei der Sürken-Werft den Beruf des Technischen Zeichners gelernt hatte und noch während seines Studiums an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen 1984 den Bremer Förderpreis erhielt, lebt und arbeitet in Tarajalejo auf Fuerteventura. Das Wrack zog und zieht ihn immer noch magisch an.

    Als er das erste Mal zum Wrack schwamm, war alles Nützliche an Ausstattung schon geraubt worden. Berends sammelte das auf den ersten Blick Unnütze und verarbeitete es zu Bildern und Objekten. Seine künstlerische Spurensuche zur AMERICA zeigte er bereits 1996 in Santa Cruz auf Teneriffa. Die Ausstellung wurde in immer wieder veränderter Form in allen Hafenstädten gezeigt, die der Ozeanriese während seiner Fahrenszeit anlief, von Bremerhaven über Southampton bis zu Häfen in Neuseeland und Australien, die zum Liniendienst des Schiffes in den 60er Jahren hinzukamen. Das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) machte vom 9. Mai bis Mitte Juli 1998 den Anfang.

    Die Geschichte des Schiffes wurde erzählt, vom Stapellauf am 31. August 1939 in Newport News, USA, bis zur Strandung am 18. Januar 1994 auf einer Sandbank vor Fuerteventura. Schon der Start hatte unter keinem günstigen Stern gestanden. Weil in Europa der Zweite Weltkrieg ausgebrochen war, konnte die AMERICA zunächst nicht im Nordatlantikdienst eingesetzt werden. Statt dessen unternahm sie Kreuzfahrten zu den Westindischen Inseln. 1941 rüstete die US Navy das Schiff in einen Truppentransporter um. Fünf Jahre versah sie unter dem Namen WESTPOINT Kriegsdienst. Erst 1946 wurde sie wieder zum Passagierschiff.

    Seit 1964 fuhr das Schiff als AUSTRALIS für die Chandris Lines, nun nicht mehr als Dampfer der 1., 2. und der Touristenklasse, sondern als Einklassenschiff, mit über 2000 Passagieren. Nach einer kurzen Zwischenphase als Mittelmeerkreuzschiff ITALIS wurde sie 1980 in Piräus aufgelegt und fristete als NOGA das unverdiente Dasein eines Hotelschiffes. Ein neuer panamesischer Eigner wollte die einstige "Schöne der Meere" 1993 unter dem Namen AMERICAN STAR wieder in Fahrt bringen. Das Vorhaben scheiterte am Orkan.

    Soweit die Geschichte der AMERICA. Deren Dokumentation mit Fotos aus dem Bestand des Archivs des Deutschen Schifffahrtsmuseums konnte Klaus Berends mit Bauplänen und Blaupausen z.B. von der Warmwasserversorgung des Schiffs in den 40er Jahren, die er im Wrack entdeckte, ergänzen.

    Die eigentliche Ausstellung galt der sinnlichen Seite der AMERICA. Im Grundriss eines Teils des Schiffsdecks, den er auf den Boden im Sonderausstellungsraum klebte, ließ er seine Objekte auf poetische Weise sprechen: eine Auswahl der Krankenakten von Passagieren und Besatzungsmitgliedern aus dem Hospital des Wracks lassen Menschenschicksale aufleuchten. Objekte aus rostendem Metall, ein schwimmender Scheinwerfer oder auch Eierschalen in immer gleichen Objektkästen, Schiffsmodelle, die wie aus grauer Vorzeit zu stammen scheinen, Schiffsgrundrisse, Reparatur- und Wartungsanweisungen für Maschinen, die keiner mehr braucht, alte Plakate und unbenutzte Postkarten - sie alle sind Spuren von Menschen, die auf dem Schiff arbeiteten, reisten und manchmal auch starben. Sie alle sind Zeichen von Vergänglichkeit und vom Scheitern moderner Technik vor der Gewalt der Natur. (aus einer Pressemitteilung des Deutschen Schifffahrtsmuseums)

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    O.v.B.
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    Geändert von O.v.Bismarck (26.03.2004 um 17:43 Uhr)
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