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Thema: Schiffe

  1. #21
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Original von flumer
    Ich will auch mal an die Hilfskreuzer errinern.


    Atlantis
    Indienststellung Dezember 1939
    Sie hat 22 allierte Schiffe versenkt in 622 Tagen, mit insgesamt 148035t.

    Es gab sehr viele Schiffe/U-Boote, viele mit tragischen geschichten.
    Ahh yes! Die ATLANTIS !
    Die ATLANTIS nimmt einen ganz besonderen Platz in der Marinegeschichte ein ....

    Hi Klaus ,

    hier begegnen wir wieder einmal dem sagenhaften Kapitaen Rogge .

    Erinnerst Du Dich noch an 'Churchill's Gold' und die brit.Marine Chiffrekoden ?

    War es doch die ATLANTIS durch die wir uns ' kennen gelernt ' hatten.

    Schoenes Wochenende noch :]

    Herzlichen Gruss

    Bis dann...Heinz

  2. #22
    in memoriam Benutzerbild von Klaus E. Daniel
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    Heinz.

    ich habe auf dich gehofft !

    Klaus

  3. #23
    Großadmiral
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    Typ - I A

    Bauwerft:


    Deschimag AG Weser, Bremen
    Datum: 1935 - 1936
    Gebaute Einheiten: U 25 - U 26



    Abmessungen:


    Typverdrängung:
    aufgetaucht: 863 t
    getaucht: 983 t

    Abmessungen:
    Länge: 72.4 m
    Breite: 6.2 m
    Tiefgang: 4.3 m



    Maschinenangaben:



    Motorenanlage:
    Diesel: 2 MAN Motoren
    E-Maschinen: 2 BBC Maschinen

    Höchstleistung:
    aufgetaucht: 2 x 1540 PS
    getaucht: 2 x 500 PS

    Höchstgeschwindigkeit:
    aufgetaucht: 17.8 Knoten
    getaucht: 8.4 Knoten

    max. Fahrstrecke:
    aufgetaucht: 6700 sm bei 12 kn
    7900 sm bei 10 kn
    getaucht: 78 sm bei 4 kn

    Kraftstoffvorrat:
    Brennstoff: 96.0 t
    Öl: -



    Bewaffnung:



    Torpedorohre:
    Bug: 4 x 53.3 cm
    Heck: 2 x 53.3 cm
    Torpedos: 14 Stück an Bord

    Geschütze:
    Deckgeschütz: 1 x 10.5 cm (L/45)
    Flugabwehr: 1 x 2.0 cm



    Besatzung:


    Insgesamt: 43 Mann

    Offiziere: -
    Unteroffiziere: -
    Mannschaften: -



    Sonstiges:


    max. Tauchtiefe: 150 m *
    geringste Schnelltauchzeit: 30 Sekunden

    * Werftangaben



    Detail:


    Einhüllen Hochseeboot mit großen Seitentauchzellen.
    Direkt von der türkischen Gür (ex. spanische E1 - 1932 in Spanien nach einem deutschen Entwurf gebaut) abgeleitet, diente diser Typ als Muster für die Entwicklung des späteren Typ IX. Beide Boote dieser Serie gingen in den ersten Kriegsmonaten verloren.



    Mageres Bild, habe aber kein anderes Gefunden.

  4. #24
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Original von O.v.Bismarck
    Ich möchte hier einen Tread einrichten in dem über bedeutende und bekannte Schiffe gepostet und informiert wird.

    Alles ist erlaubt. Kriegs-, Handles-, Urlaubs-, Transportschiffe usw.
    Dann will ich auch mal. Es gibt das eine oder andere längst vergessene Kapitel aus der preußischen Marinegeschichte. Ich denke an die beiden brandenburgischen Schiffe "Churprinz" und "Mohrian", die 1682 vom Großen Kurfürsten nach Afrika entsandt wurden. (In diesem Zusammenhang möchte ich auch an meinen Vorfahren Herrmann von Wissmann erinnern, 1888-91 Reichskommissar und 1895-96 Gouverneur von Deutsch-Ostafrika).


    Im Jahre 1682 sandte der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg die erste Expedition zur Gründung einer afrikanischen Kolonie aus. Sie wurde dem Kammerjunker Major Otto Friedrich von der Gröben unterstellt und bestand aus den Schiffen "Churprinz" mit 32 Geschützen und 60 Seeleuten unter Kapitän de Voß und "Mohrian" mit 12 Geschützen und 40 Seeleuten unter Kapitän Blond. Zur Besatzung der Kolonie "wurden mitgenommen die Ingenieure Walter und Leugeben, der Fähnrich von Selbing, 1 Sergant, 2 Korporale, 2 Spielleute und 40 "guthe gesunde Musquetiere von denen in Preußen stehenden Regimentern zu Fuße".

    Am 1. Januar 1683 hisste der Major von der Gröben bei dem Kap der drei Spitzen die brandenburgische Flagge mit dem roten Adler auf weißem Felde, legte den Grundstein zu der Feste Groß-Friedrichsburg und schloss mit den Häuptlingen Schutzverträge. 1683 und 1684 wurden weitere Verträge mit den Häuptlingen abgeschlossen zu denen ein 150 Meilen langer Küstenstreifen gegenüber den Kanarischen Inseln bis zum Senegal an der westafrikanischen Küste gehörte. Groß-Friedrichsburg, das aus mitgebrachten brandenburgischen Ziegeln erbaut wurde, erhielt eine Armierung von 44 Kanonen. Unter der Mannschaft befanden sich ausgesuchte Handwerker, Barbiere, Schneider, Tischler, Schuster, Zimmermeister, Büchsenmacher, Schmiede, Maurer, Bäcker und Böttcher.

    Gehandelt wurde mit Sklaven, Gold, Elfenbein, Straußenfedern, Salz und Gummi. Zum Absatz der Sklaven pachtete Brandenburg Landbesitz auf der dänischen Insel St. Thomas in Westindien. Der Große Kurfürst schuf mit Blick auf die überseeischen Angelegenheiten in Berlin die oberste Marinebehörde die Admiralität und verlegte Kriegshafen und Sitz der Brandenburgisch-Afrikanischen Kompanie von Königsberg nach Emden. Es gelang dem Großen Kurfürsten aber nicht seine "krämerhafter kurzsichtigen Königsberger Kaufleute" zur Aufnahme eines überseeischen Handels zu bewegen. Des weiteren bereiteten die See- und Kolonialmächte der Zeit England, Frankreich und Holland auch gewaltsame Widerstände, so verriegelten die die Engländer und Holländer die Nordsee, was sich entscheidend auswirkte. Bis zu seinem Tode kämpfte der Große Kurfürst für seine See- und Kolonialinteressen. Die letzte Parole, die er ausgab, lautete: "London und Amsterdam !" Nach seinem Tod fand sich niemand, der das Doppelwerk Kriegsflotte und Kolonien verstand fortzuführen. Sein Sohn, der sparsame Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., verkaufte die afrikanischen Besitzungen 1717 für "7200 Dukaten und 12 Mohren" an die Holländer, aber damit war die Geschichte noch nicht zu Ende.

    Schon 1716 entschloss sich der letzte deutsche Vertreter in Groß-Friedrichsburg, Generaldirektor Dubois den Schutz der Festung dem Negerhäuptling Jan Cunny zu übertragen und in die Heimat zurückzukehren. Der hielt sich treu seinem dem König von Preußen geleisteten Eid. Als die Holländer mit einer Flotte vor der Festung erschienen, da verweigerte er die Übergabe mit der Bemerkung, er führe die Verwaltung im Namen des Königs in Preußen und wolle dies nur an preußische Schiffe bewerkstelligen. Hierauf griffen die Holländer die Festung an, doch wurden sie blutig zurückgeschlagen. Die Geschichte berichtet weiter das der Kampf noch Jahre angedauert hat und den Holländern viele Menschen und viel Geld gekostet hat.

    Erst 1724 oder 1725 gelang es Jan Cunny zu vertreiben und der "unter Mitnahme der brandenburgischen Flagge im Urwald untertauchte". Die Holländer nannten die Feste "Hollandia", kümmerten sich bald danach nicht weiter um sie und überließen sie ihrem Schicksal.

    1884 besuchte das deutsches Kriegsschiff, die Korvette "Sophie", also rund 200 Jahre nach der Gründung der Kolonie, die Gegend von Groß-Friedrichsburg. Der Kommandant des Schiffes und mehrere Offiziere ließen sich von den Eingeborenen in der historischen Gegend führen, wo die Geschichte über Generationen weitergegeben war. Unter Schutt und Pflanzen fand man noch 6 alte Geschützrohre, eines davon nahm S.M.S. Sophie mit in die Heimat, wo es in der Ruhmeshalle zu Berlin ausgestellt wurde.

    Die Ruine der Feste "Groß-Friedrichsburg" steht noch heute, ein massiver Festungsbau, mit Zinnen und Kanonen, einem Herrenhaus und Kasematten, nur wenige Autostunden von Accra, der Hauptstadt der Republik Ghanas.
    Geändert von Gärtner (17.06.2008 um 15:20 Uhr)
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  5. #25
    Großadmiral
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    Der kleine Staat Togo, war das ein Überbleibsel?

  6. #26
    in memoriam Benutzerbild von Klaus E. Daniel
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    Wir sollten hier nur Schiffe des
    zweiten Weltkrieges behandeln.

    Schlage ich jedenfalls vor.

    KED
    .

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Delbrück
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    Original von ChandlerMuriel
    Der kleine Staat Togo, war das ein Überbleibsel?
    Nein, die Geschichte von Großfriedrichsburg hab ich schonmal an anderer Stelle erwähnt:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Großfriedrichsburg - heute ein Ort namens "Princesstown" liegt im heutigen Ghana. Die Kurbrandenburgische Kolonisation hat keinerlei Bezug zum Reichsdeutschen Imperialismus!

    @Der Gelehrte: Gib doch [Links nur für registrierte Nutzer] als Quelle an, auf dass noch mehr Leute diese informative Seite besuchen - wenn du schon ihre Inhalte pastest...
    No sound. No substance. No light. No Dave.

  8. #28
    Großadmiral
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    Achso, danke Delbrück.
    @Herr Daniel: Nur Schiffe des Weltkriege 2?
    Ich habe schon den Anfang gemacht! (1.Seite)
    Obwohl es auch andere interessante Schiffe gibt. Z.B die Hood, die von der Bismarck versenkt wurde.
    Oder das größte Schiff, das es heute gibt. "...of the Sea"... Hab den Namen vergessen.
    @ Alle: Da ich aber nicht der einzige sein will, der hier Schiffe zur Scahu stellt, lasse ich euch mal den Vortritt.

  9. #29
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Original von Klaus E. Daniel
    Heinz.

    ich habe auf dich gehofft !

    Klaus
    Ist es nicht eigenartig Klaus, dass die ultrageheimgehaltene THOMAS AFFAIRE , die den taktischen Weitergang des zweiten Weltkrieges so massgeblich beeinflusste und in der die ATLANTIS doch solch eine prominente Rolle gespielt hatte , bis heute quasi unbekannt ist.
    Sicher, die Dokumente sind erst vor 3 Jahren aus dem Tresor gekommen, doch haette ich angenommen, dass , mal draussen , diese Enthuellungen sich wie Wildfeuer verbreiten . Vielleicht taten sie das auch , eben nur unter ganz wenigen Historikern - und Kauzen wie uns - aehh mich.

    Wie immer mit herzlichem Gruss

    Bis dann...Heinz

  10. #30
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Das groesste Schlachtschiff das jeh gebaut wurde , die 65 000 t.( 72,800 t.vollgeladen) YAMATO ( 1941-1945) .


    Sie hatte den dicksten , 40 cm, Torpedo-Stahlguertel ,

    Ihre neun 46mm Kanonen waren die groesten der Welt , jede wog 162 Tonnen und hatte eine Reichweite von fast 50 Kilometern.
    Sie war nur so gespickt mit anti./Flugzeug und anti/Schiff Kanonen , drum wurde sie auch das ‘Stachelschwein’ genannt.


    Doch ebenso wie die BISMARK stellte die YAMATO ein Seemonster aus einer vergangenen Aera dar, sie waren nicht mehr zeitgerecht : sie verschlangen ungeheure Kapitalmengen , doch der militaerische Gewinn war verschwindend wenig.
    Fuer die gleiche Kapitalausgaben haetten die Axismaechte
    schon damals wesentlich bessere Rendite erhalten ,z.B. Flugzeugtraeger , Flugzeuge etc.

    Uebrigens kann man das gleiche Argument auch auf das V2 Programm anwenden . Irrsinnig teuer , doch von geringem militaerischem Wert damals.

    Wie immer mit freundlichem Gruss

    Bis dann…Heinz

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