Gibt es denn jetzt noch Menschen in Deiner Stadt, die im Freien übernachten (müssen)? Denn wenn in den Obdachlosenunterkünften bestimmte Personen ihr Unwesen treiben können, ohne, daß sie jemand daran hindert, dann sind diese Unterkünfte für Obdachlose eventuell keine Alternative.
Aus dem Zeitungsartikel:
Funktioniert in anderen Kulturen der familiäre Zusammenhalt besser als bei uns? Wenn ja, warum?"[...]Simon sagt, dass es unter Obdachlosen keine richtigen Freundschaften gebe. "Die verarschen dich alle", sagt er, "jeder ist sich selbst der Nächste." Simon wurde beklaut und geschlagen. Selbst in den Unterkünften ist man nicht zwangsläufig sicher: Junkies spritzen sich Drogen, die sie hereingeschmuggelt haben, Frauen werden belästigt. Selbst die Sozialarbeiter hätten teilweise so viel Angst, dass sie sich in ihren Räumen einschlössen, sagt Simon. Er kann es verstehen, sagt er. Wenn er gekonnt hätte, hätte er sich auch eingeschlossen.[...]"
Ob in anderen Kulturen ein besserer Familienzusammenhalt ist habe ich keine Ahnung und möchte es auch nicht unbedingt wissen.Was ich in Erinnerung habe, wie mich meine bucklige Verwandtschaft vor vielen Jahren ausgelacht hat als ich fast nur Arbeit kannte, habe einiges auf die Seite gelegt, jetzt geht es mir gut und ich kann das Vögelchen pfeifen lassen.
Einige kennen mich - viele können mich.
Hast Du Kinder oder willst Du mal welche haben? Würdest Du denen helfen, wenn sie hilfsbedürftig wären?
Ich es stelle mir so vor, daß die Bindung zwischen Eltern und Kindern die Grundlage für familiären Zusammenhalt bildet. Idealerweise sollte sie liebe- und vertrauensvoll sein und ein Leben lang bestehen.
Mein Eindruck ist, daß sehr viele deutsche Eltern ihre Kinder nicht lieben oder glauben, sie täten das Richtige, wenn sie ihre Kinder möglichst früh (!!) zur "Selbständigkeit" erziehen, also sie alleine und ohne Hilfe zu lassen.
Kinder möglichst viel zu bemutteln mag sich gut und richtig anfühlen, führt allerdings zu einer Art Abhängigkeit und Unselbständigkeit. Sie ins kalte Wasser zu schubsen fühlt sich dagegen falsch und kalt an, führt allerdings dazu, dass sich das Kind allein zu helfen lernt ... unter sorgsamer Beobachtung des anscheinend unmenschlichen Elternteils. Es ist zum Wohle der Souveränität.
Nicht alles, was "böse" erscheint, ist es auch ... denn es führt zu "guten" Ergebnissen. Wer will schon Kinder, die unselbständig sind? Niemand, allerdings können es auch die wenigsten ertragen, jemanden vor den Kopf zu stoßen und bringen es auch nicht fertig, "nein" zu sagen. Das ist sicherlich keine Stärke, nur eine Tugend.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Ich habe einen Sohn der ist am 8.10. 52 Jahre alt geworden mit einen „Startpilot“ habe ich ihn ins Leben entlassen, er wurde ein erfolgreicher Geschäftsmann.Mit 14 und drei Monat bin ich in aus der Schule entlassen worden, und habe eine Gipser und Stukkateurlehre angefangen --- nichts mit Selbstfindungsjahr auf Malle oder so --- mit 17 und drei Monat war ich Geselle. Meine Mutter hat mir mit 18 den Koffer vor die Tür gestellt, guck wie es dir geht!!! Damals hätte ich weinen können, heute bin ich zufrieden, es hat mich abgehärtet gegen die Unbill des Lebens und heute – Siehe meine Signatur ---
Gruß Kiwi
Einige kennen mich - viele können mich.
Ich meinte die Kindheit.
In anderen Beiträgen hast Du von Deiner Mutter geschrieben. Aus diesen Beiträgen habe ich herausgelesen, daß Deine Mutter Dich sehr geliebt hat und daß Du ihr vertraut hast/vertrauen konntest.
Längst nicht alle Deutschen haben das Glück, eine solche Mutter zu haben.
Erst neulich sah ich auf der Straße einen vielleicht drei Jahre alten Jungen sitzen, der vor Wut und Verzweiflung schrie. Seine Mutter stand nicht unweit von ihm entfernt und sah ihn auch - sie hätte ihn aufheben und in den Arm nehmen können, kein Problem. Aber sie wollte nicht. Es sah irgendwie so aus, als wolle sie ihn damit zu irgendetwas erziehen. Es gibt sogar Mütter, die kümmern sich erst gar nicht um ihr Kind und glauben sogar, daß das richtig, fortschrittlich und überhaupt irgendwie gerecht sei, was bildet sich der kleine Racker ein, seine Mutter ständig zu stören.
Und das ist - vermute ich - fatal.
so etwas erlebe ich gerade mit dem meinigen, er schimpft wie ein rohrspatz, kann aber immer noch nicht richtig nein sagen.
ich übe mit ihm noch, und ich kann das gut aus jahrelanger erfahrung:
nein! rumdrehen, den buckel zeigen und feddsch.
warum ich so wurde?
ich wurde von der sogenannten verwandtschaft zwei-, dreimal bis ins mark getroffen, das hat richtig weh getan und seitdem ist ende, aber absolut.
diesen seelischen schmerz tue ich mir nicht mehr an aus reinem selbstschutz.
grüßle s.
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
hast du kinder???
das ist das berühmte trotzalter, da müssen die gofen durch und die mama muß nicht immer gleich rennen, sie hat alles richtig gemacht: austoben lassen und dann in die arme nehmen.
das ist keine vernachlässigung, sondern ein art von in "die richtigen bahnen lenken".
abwarten und tee trinken schützt des öfteren die nerven
der mutter.
grüßle s.
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
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