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Thema: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

  1. #51
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen


    hast du kinder???

    das ist das berühmte trotzalter, da müssen die gofen durch und die mama muß nicht immer gleich rennen, sie hat alles richtig gemacht: austoben lassen und dann in die arme nehmen.

    das ist keine vernachlässigung, sondern ein art von in "die richtigen bahnen lenken".

    abwarten und tee trinken schützt des öfteren die nerven
    Danke, dann hoffe ich mal, daß es in dem Fall genau so war, wie Du es beschreibst. Nein, ich habe keine Kinder... nur selber eine verkorkste Beziehung zu meiner Mutter.

  2. #52
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Danke, dann hoffe ich mal, daß es in dem Fall genau so war, wie Du es beschreibst. Nein, ich habe keine Kinder... nur selber eine verkorkste Beziehung zu meiner Mutter.
    kannst mir schon glauben, ich habe mehr als ein kind unter meinen fittichen gehabt

    und das du eine verkorkste beziehung zu deiner mutter hast, tut mir leid.

    woran liegt oder lag es?

    kannst mir auch eine pn schicken, wenn du magst, vielleicht kann ich helfen.

    grüßle s.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  3. #53
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Angenommen, es wären eure Kinder, eure Enkel oder eure Eltern? Würdet ihr denen helfen? Oder sollte sich jeder nur um sich selber kümmern? Wie seht ihr das?
    Wie modernistisch entartet muss man eigentlich sein, um erst darüber "grübeln" zu müssen, ob man Eltern, Kinder oder Enkel vor Obdachlosigkeit bewahren würde oder nicht?

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ich meinte die Kindheit.

    In anderen Beiträgen hast Du von Deiner Mutter geschrieben. Aus diesen Beiträgen habe ich herausgelesen, daß Deine Mutter Dich sehr geliebt hat und daß Du ihr vertraut hast/vertrauen konntest.

    Längst nicht alle Deutschen haben das Glück, eine solche Mutter zu haben.

    Erst neulich sah ich auf der Straße einen vielleicht drei Jahre alten Jungen sitzen, der vor Wut und Verzweiflung schrie. Seine Mutter stand nicht unweit von ihm entfernt und sah ihn auch - sie hätte ihn aufheben und in den Arm nehmen können, kein Problem. Aber sie wollte nicht. Es sah irgendwie so aus, als wolle sie ihn damit zu irgendetwas erziehen. Es gibt sogar Mütter, die kümmern sich erst gar nicht um ihr Kind und glauben sogar, daß das richtig, fortschrittlich und überhaupt irgendwie gerecht sei, was bildet sich der kleine Racker ein, seine Mutter ständig zu stören.

    Und das ist - vermute ich - fatal.
    Erst neulich sah ich auf der Straße einen vielleicht drei Jahre alten Jungen sitzen, der vor Wut und Verzweiflung schrie. Seine Mutter stand nicht unweit von ihm entfernt und sah ihn auch - sie hätte ihn aufheben und in den Arm nehmen können ---- oder im den Schokoriegel geben den er im Supermarkt gesehen und nicht bekommen hat
    Einige kennen mich - viele können mich.

  5. #55
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Wie modernistisch entartet muss man eigentlich sein, um erst darüber "grübeln" zu müssen, ob man Eltern, Kinder oder Enkel vor Obdachlosigkeit bewahren würde oder nicht?
    Ich find's auch irgendwie komisch, aber in meiner Familie ist das so....

  6. #56
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Erst neulich sah ich auf der Straße einen vielleicht drei Jahre alten Jungen sitzen, der vor Wut und Verzweiflung schrie. Seine Mutter stand nicht unweit von ihm entfernt und sah ihn auch - sie hätte ihn aufheben und in den Arm nehmen können ---- oder im den Schokoriegel geben den er im Supermarkt gesehen und nicht bekommen hat
    Ich verstehe nicht, warum man jemandem gegenüber, zu dem man in der engsten denkbaren Beziehung besteht, gleich etwas Böses unterstellen muß.

    Also ich verstehe ja nicht viel von Kindern und Kindeserziehung. In der konkreten Situation allerdings habe ich mich gefragt, was die Mutter dadurch verloren hätte, das Kind einfach in den Arm zu nehmen.

  7. #57
    Der Unglücksrabe Benutzerbild von Hans Huckebein
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Klares ja.....den spagat zwischen arbeit/altagsleben und hilfe, bekommt man bei gutem willen schon hin.

    Wer würde sich das nicht selber wünschen?

  8. #58
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ich grübele gerade darüber nach, wie "Familie" funktioniert oder funktionieren sollte. Deshalb stelle ich diese Frage. Ich würde mich freuen, darüber eure Meinungen und Antworten zu lesen.

    Angenommen, ihr würdet erfahren, daß ein Verwandter obdachlos geworden ist oder akut von Obdachlosigkeit bedroht ist. Würdet ihr ihm helfen? Wovon würde das abhängen? Wie nahe müßte das verwandtschaftliche Verhältnis mindestens sein und wie nahe müßtet ihr ihm oder ihr persönlich stehen?

    Angenommen, es wären eure Kinder, eure Enkel oder eure Eltern? Würdet ihr denen helfen? Oder sollte sich jeder nur um sich selber kümmern? Wie seht ihr das?
    Was für eine Frage ?
    Selbstverständlich , Familie geht vor allem anderen .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  9. #59
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ich grübele gerade darüber nach, wie "Familie" funktioniert oder funktionieren sollte. Deshalb stelle ich diese Frage. Ich würde mich freuen, darüber eure Meinungen und Antworten zu lesen.

    Angenommen, ihr würdet erfahren, daß ein Verwandter obdachlos geworden ist oder akut von Obdachlosigkeit bedroht ist. Würdet ihr ihm helfen? Wovon würde das abhängen? Wie nahe müßte das verwandtschaftliche Verhältnis mindestens sein und wie nahe müßtet ihr ihm oder ihr persönlich stehen?

    Angenommen, es wären eure Kinder, eure Enkel oder eure Eltern? Würdet ihr denen helfen? Oder sollte sich jeder nur um sich selber kümmern? Wie seht ihr das?
    Ein ganz klares NEIN aus Selbstschutz!

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ich meinte die Kindheit.

    In anderen Beiträgen hast Du von Deiner Mutter geschrieben. Aus diesen Beiträgen habe ich herausgelesen, daß Deine Mutter Dich sehr geliebt hat und daß Du ihr vertraut hast/vertrauen konntest.

    Längst nicht alle Deutschen haben das Glück, eine solche Mutter zu haben.

    Erst neulich sah ich auf der Straße einen vielleicht drei Jahre alten Jungen sitzen, der vor Wut und Verzweiflung schrie. Seine Mutter stand nicht unweit von ihm entfernt und sah ihn auch - sie hätte ihn aufheben und in den Arm nehmen können, kein Problem. Aber sie wollte nicht. Es sah irgendwie so aus, als wolle sie ihn damit zu irgendetwas erziehen. Es gibt sogar Mütter, die kümmern sich erst gar nicht um ihr Kind und glauben sogar, daß das richtig, fortschrittlich und überhaupt irgendwie gerecht sei, was bildet sich der kleine Racker ein, seine Mutter ständig zu stören.

    Und das ist - vermute ich - fatal.
    Hui dann sind dir wohl Trotzphasen....wenn es nicht so läuft wie es die kleinen Lieben wollen.....unbekannt?

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, warum man jemandem gegenüber, zu dem man in der engsten denkbaren Beziehung besteht, gleich etwas Böses unterstellen muß.

    Also ich verstehe ja nicht viel von Kindern und Kindeserziehung. In der konkreten Situation allerdings habe ich mich gefragt, was die Mutter dadurch verloren hätte, das Kind einfach in den Arm zu nehmen.
    Solche Situationen täuschen Aussenstehende sehr oft. In der Situation sieht man die Mutter als hartherzig an. Das aber der kleine Liebling gerade versucht mit aller Macht seinen Willen durchzusetzen, daran denken die die wenigsten.

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen


    hast du kinder???

    das ist das berühmte trotzalter, da müssen die gofen durch und die mama muß nicht immer gleich rennen, sie hat alles richtig gemacht: austoben lassen und dann in die arme nehmen.

    das ist keine vernachlässigung, sondern ein art von in "die richtigen bahnen lenken".

    abwarten und tee trinken schützt des öfteren die nerven

    der mutter.

    grüßle s.
    Genau
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von In Medias Res
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    Standard AW: Würdet ihr hilfsbedürftigen Verwandten helfen?

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen


    Ist bei mir ganz genauso.
    Kinders das schreibt sich alles so einfach, komm erst mal wirklich in die Lage, nimm erstmal wirklich jemanden auf, dann wirst du sehen das dieses alles andere als einfach ist, das es dir an die Substanz gehen kann. Natürlich kannst du Glück haben und du hast einen hervorragenden Angehörigen der sich geflissentlich in deiner Leitkultur, die Regeln und Gesetzen einfügt, der fleißig ist und dir nicht zur Last fallen würde, dann Gratulation, bei so einem würde ich es auch nochmals Wagen. Aber die meisten sind wie Mietnomaden, nehmen keine Rücksicht, stellen ihre Wünsche grundsätzlich über deine entwickeln enorme finanzielle Kosten um sie wieder los zu werden, zB. Markler, Mietkautionen, notfalls Grundausstattung Möbel. Natürlich hätte man ihn auch einfach aus der Wohnung werfen können, aber das muss dann jeder mit seinem Gewissen vereinbaren, aber mal ehrlich wer dieses täte, der hätte ihn erst gar nicht aufgenommen.
    Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
    Kein schleichend Zipperlein samt Hals- und Lungennöten.
    Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
    Drum, wirst du groß, sei klug: flieh redewütige Leute!
    Horaz 65-8 v. Chr.

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