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Thema: Trumps Wirtschaftspolitik

  1. #211
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Du redest massiven Unsinn. Die Autoindustrie ist die größte deutsche Industrie noch vor dem Maschinenbau. Da hängen 1 Million deutsche Arbeitsplätze dran.

    Lerne 1. Lesen und 2. unterscheiden zwischen "deutsch" und "BRD" !

  2. #212
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Wir Deutschen hätten die Ukraine gerne unter unserem Einfluß. Zahlt Ihr Russen doch, wenn Ihr die Ukraine haben wollt.
    Was soll Deutschland mit dieser Kleptokratie ?

    Vielleicht als Internierungslager für Asylanten das wäre eine Alternative statt den Asylbetrügern Geld zu geben gibt man es der Ukraine.

    Tschernobyl wäre als Standort für Lager geeignet.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #213
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Du redest massiven Unsinn. Die Autoindustrie ist die größte deutsche Industrie noch vor dem Maschinenbau. Da hängen 1 Million deutsche Arbeitsplätze dran.
    Dann zähle mal die paar verbliebenen Arbeitsplätze auf. Hier ist das produzierende Gewerbe von 28,5% auf 18,8% von 1991 bis 2012 geschrumpft, und der "Dienstleistungssektor" ist entsprechend gestiegen:
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    Da sind ganze Industrien ins Ausland geflohen, oder wurden einfach zahlungsunfähig. Wegen den immer höheren Steuern, die die Regierung zur eigenen Alimentation benötigte - sie vergrößert sich auch heute noch, weil sie nicht haushalten gelernt haben.

    ""Von 1955 bis 1980 gingen in der Bundesrepublik Deutschland über 400.000 Arbeitsplätze in der Textil- und Bekleidungsindustrie verloren. In den 1950er Jahren mussten viele Firmen aufgeben...""
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    Wir hatten alleine im Landkreis Aschaffenburg über 100.000 Arbeitsplätze in der Textilindustrie. Und da kommst du mit den paar Automobilbauern.

  4. #214
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem damit, wenn arbeitsintensive Knuffelarbeit, wie Kabelbäume binden, in Billiglohnländer ausgelagert wird, wir haben hier ja auch so Arbeit genug und in Rumänien sollen sie ja auch was zu tuen haben.

    Die Kontraproduktivität der Exportideologie lässt sich aber an der Autowirtschaft vorzüglich herauslesen.
    1980 wurden etwa 2 Drittel deutsche Fabrikate gekauft und 1 Drittel ausländische, davon aber viele Qualitätsmarken wie Toyota.
    2014 wurden 2 Drittel ausl. Marken gekauft, dabei das meiste Dacia, Fiat, die franz. Käsebüchsen und das billige Zeugs aus China.

    Für den Michel bedeutet das: Deutschland braucht noch mehr Exporte.
    Die Endmontage von Opel ist zu den Kabelbaumbindern verlagert worden, weil es zu teuer geworden ist, die vielen Zutaten nach Deutschland zu bringen, um das ganze dann zusammengebaut wieder zu exportieren. Genau DAS ist das Thema. Das Zusammenbauen beträgt eh nur etwa 25% der "Wertschöpfung" eines Autos.

  5. #215
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Trump wird folgendermassen vorgehen, um Jobs zu schaffen:

    1. Steuersenkungen sind bereits angekündigt. Wichtig ist, die Steuern abzuschaffen, die die Produktion etc. belasten. Das wären zum Beispiel Strom, Wasser, Brennstoff, ... Und dann Bürokratiekosten. Dann fehlen allerdings zunächst Steuereinnahmen. Die werden jetzt einmal eingespart; es gibt bereits einen Einstellungsstopp in der staatlichen Verwaltung. Früher kam diese auch mit 7% Staatsquote aus; heuer ist die Staatsquote etwa 36% und kann langfristig problemlos auf 25% bis 20% abgespeckt werden.

    Um trotzdem Einnahmen zu generieren wird man um Einfuhrzölle nicht herumkommen. Das verteuert Fremdprodukte und lassen eigene Produkte im Vergleich billiger erscheinen. Gleichzeitig wird die Handelsbilanz (Export/Import) zu Gunsten des Exports geändert; jetzt steigt der $, und man wird die Zinsen anheben, um US - Anleihen attraktiv zu machen. Werden mit Fremdwährung Anleihen gekauft, so steigt der $ zusätzlich. Das gibt Spielraum zum Drucken von Geld, um die Währung wertmäßig dahin zu schieben, wo man sie haben will.

    Der nächste Punkt ist der patriotische. Trump wird den Nationalismus stärken, "Wir sind alle amerikanische Nazis und kaufen amerikanische Produkte" - Das zieht.

  6. #216
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Trumps Führungsstil entspricht dem der großen Firmenlenker, die in kurzer Zeit viel bewegen müssen. Sie können nicht alles alleine machen, sie müssen delegieren. Allerdings geben sie Vorgaben und stellen Ziele auf. Die wissenschaftliche Typenlehre unterscheidet in 4 Typen: Dominant - Initiativ - Stetig - Gewissenhaft, wobei ein so dominanter Mensch wie Trump sich nur mit einem Initiativen verstehen kann. Mit stetigen oder gar gewissenhaften Typen kann er sich überhaupt nicht verständigen; ich wäre völlig ungeeignet, mich mit ihm zu unterhalten, ich bräuchte einen Initiativen als "Vermittler". Wird an seinen Zielen und Vorgaben nicht ausreichend gearbeitet, oder es gibt keine Ergebnisse, so rollen Köpfe; er braucht Macher an seiner Seite. Oder entscheidet er dann ganz einfach selbst. So wie jetzt das Siedlungsproblem in Israel: Einigt euch, ihr habt ... Wochen zeit, dann will ich Ergebnisse sehen. Wenn es keine Ergebnisse gibt, holt er sich die Kontrahenten zusammen an seinen Tisch, dann gibts eine einstündige Konferenz, und danach entscheidet ER, was Sache ist. Basta.

    "Was stört mich mein Geschwätz von damals - Jetzt weiß ich das besser" Er wird sofort einen Kurs, der sich als falsch herausgestellt hat, korrigieren. In der Ukrainefrage kann man das sehen. Allerdings braucht er gute Berater, die in DREI SÄTZEN DAS WESENTLICHE AUSSAGEN und sich nicht in Details verlieren. Die Details überlässt er sowieso den anderen, den Initiativen, Stetigen und Gewissenhaften.

  7. #217
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    Standard AW: Trumps Wirtschaftspolitik

    Der Manager Trump entwickelt sich wie vorhergesehen. Er ist sehr lernfähig - wie bereits angesprochen - und ändert seine Strategien, wenn er erkannt hat, dass er irgendwo falsch lag. Und das Ändern geschieht ZEITNAH. Er hat auch erkannt, dass er Verbündete braucht, um überhaupt etwas bewirken zu können. Und er gewinnt an Stärke. Man hört ihm zu. Eine berechenbare Größe eben, deren Kraft aus einem großen Selbstvertrauen entspringt.

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