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Thema: Hatte Stalin keine Werte?

  1. #1361
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Du kannst doch lesen oder ?

    So war im Prinzip die ganze Beweisführung vor dem IMT. Die Dokumente und Beweise wurden von denen beglaubigt die sie eingereicht haben.
    Das das IMT und die BRD jedes sowjetische Dokument als Beweis ansieht ist nichts sls ein reines Hirngespinst.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  2. #1362
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Das das IMT und die BRD jedes sowjetische Dokument als Beweis ansieht ist nichts sls ein reines Hirngespinst.
    Es wurden vor dem IMT sehr viele oder wenn nicht die meisten Dokumente als beglaubigte Kopien als Beweise vorgebracht und auch vom Gericht anerkannt, beglaubigt von denen die sie beim IMT eingereicht haben.

    Natürlich hat man in den Jahren danach versucht den aller größten Scheiß zu selektieren aber was durchgegangen ist, das ist nicht viel besser.

    Das nennt der BRD Staat das am besten dokumentierte Verbrechen der Weltgeschichte.

    Im ganzen Komplex Zeugenaussagen als Beweise überwiegen extrem allen anderen Beweisen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1363
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Bei fast allen Prozessen gegen NS Täter dienten Zeugenaussagen als Lückenfüller, meistens kannten die Angeklagten nicht die Zeugen und die Zeugen kannten nicht die Angeklagten, natürlich ist persönlich gemeint.
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  4. #1364
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Aus FB entnommen



    Ich habe es immer mit einem unguten Gefühl betrachtet, dass die letzten Zeitzeugen des Nationalsozialismus und Zweiten Weltkriegs langsam alle sterben. Heute weiß ich, dass ich richtig lag. Dass es lediglich einer Gesellschaft bedarf, in der zwar jeder theoretisch gelernt hat, wie böse der Holocaust, Hitler, der NS an sich und der Krieg war, in der aber vor allem die Generation der jungen Erwachsenen kaum einen Bezug mehr zu all dem hat. Ich bin 28. Meine beiden Opas waren noch im Krieg. Damit bin ich eine seltene Ausnahme unter Menschen meines Alters und auch wenn ich meinen einen Opa nie kennen gelernt habe und ich mit dem anderen nie über den Krieg sprechen konnte, hat es mir immer eine gewisse Nähe zu all dem verschafft, die nur schwer in Worte zu fassen ist. Die sich einfach darin begründet, dass der Zweite Weltkrieg nur eine Großelterngeneration entfernt war.

    Für die meisten anderen meines Alters reichen etwas mehr als 70 Jahre Frieden - für den Historiker nicht mehr als ein Wimpernschlag - jedoch offenbar aus, ein derartiges Urvertrauen in den Staat entwickelt zu haben, ja mit ihm aufgewachsen zu sein, dass Sicherheit und Frieden für diese Generation wie unabänderliche, selbstverständliche Konstanten erscheinen.

    Da ist kein Gespür für ihre Zerbrechlichkeit oder ein Bewusstsein, dass Freiheit und Sicherheit verteidigt werden müssen. Und das ist das eigentlich Beklemmende. Denn die Gefährlichen sind nicht nur jene, die mit ihrer linksdoktrinären Einstellung den Rest der Gesellschaft in moralische Geiselhaft nehmen, sondern vor allem jene breite Masse, die sich schlicht nicht interessiert und deren Desinteresse auf einem tiefen Urvertrauen beruht, dass sich ohnehin nie etwas an dem Wohlstand, dem Frieden und der Sicherheit in diesem Land ändert.

    Sie werden eines Tages ganz erstaunt drein blicken, wenn sie realisieren, dass die Selbstverständlichkeit ein Irrtum war. Und wir Kritiker, Mahner und Warner? Wir werden sagen, dass wir es doch immer gesagt haben. Aber wir werden uns nichts davon kaufen können, weil die Unbedarftheit der anderen uns mit ins Verderben gerissen haben wird.
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  5. #1365
    Mitglied Benutzerbild von Iwan
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Das das IMT und die BRD jedes sowjetische Dokument als Beweis ansieht ist nichts sls ein reines Hirngespinst.
    Der Versuch war trotzdem gut. Schöne Idee, man nimmt einen notorischen Lügner, gibt man ihn authentische Dokumenten zu zitieren. Entweder wird jemand denken, dass die authentische Dokumenten über die Naziverbrechen falsch sind, oder man wird denken, dass dieser Lügner Herberger wenigstens einmal recht haben konnte.
    Die Anklage konnte echt sein: ich erinnere mir an einige Namen und Ereignisse daraus. Trotz Unglaubwürdigkeit sind sie richtig, der Nazismus ist ja auch unglaubwürdig unmeschlich und sadistisch.
    Patria o muerte!

  6. #1366
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    In Osteuropa herrschte noch die Kultur des Mittelalters und um sich zu schützen erzählte der einfache Mensch den sozial höheren Menschen das was er hören will, durch die Sowjetunion wurde diese Tradition nicht abgebaut sondern noch verstärkt.

    Dieses notorischen Lügen im Osten galt früher mal dem Selbstschutz (Notlüge) nur dieses Lügen blieb nicht auf eine Not beschränkt.
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  7. #1367
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    .... Die Sowjets haben ja wirklich in den 20er und 30er Jahre Mordkommandos losgeschickt gegen Exil Russen der bekannteste war Trotzky.
    Stimmt. Das war in Mexiko. Und warum? Reine Willkür?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #1368
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    .... Die Sowjets haben ja wirklich in den 20er und 30er Jahre Mordkommandos losgeschickt gegen Exil Russen der bekannteste war Trotzky.
    Stimmt. Das war in Mexiko. Und warum? Reine Willkür?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  9. #1369
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Hatte Stalin keine Werte?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    .... Die Sowjets haben ja wirklich in den 20er und 30er Jahre Mordkommandos losgeschickt gegen Exil Russen der bekannteste war Trotzky.

    Der Bronstein-Trotzki wurde tatsächlich in Mexiko beseitigt, wie vorher schon seine Einflußagenten in der SU, die Nichtrussen Rosenfeld-Kamenjew, Radomyslski-Sinowjew, Rosenholz-Rosengolz, Sobelsohn-Radek u.a.

    Trotzki war offenbar ein amerikanischer Geheimdienstagent.

    The Trotsky Archives [Houghton Library, Harvard University].
    Das früheste Dokument dieser Sammlung trägt das Datum Brest-Litowsk, 31. Januar 1918; das letzte trägt das Datum 17. August 1940, drei Tage vor der Ermordung Trotzkis. Das Archiv besteht aus vier Teilen.

    Sektion A: enthält ungefähr 800 Briefe und Botschaften, die zwischen Trotzki, Lenin und anderen Sowjetführern ausgetauscht wurden [1918-1922], sowie verschiedene andere Dokumente;

    Sektion B: enthält in fünfundzwanzig Dossiers Trotzkis Manuskripte und Korrespondenz bis 1929;

    Sektion C: enthält ebenfalls in fünfundzwanzig Dossiers Briefe und Memoranda von Sinowjew, Joffe, Lunatscharski, Radek, Rakowski, Preobraschenski, Sosnowski und vielen anderen. Der größte Teil dieser Korrespondenz gehört der Periode an, die Trotzki im Exil in Alma Ata verbrachte. Diese Abteilung enthält auch viele Dokumente, die sich auf die Tätigkeit der trotzkistischen Opposition innerhalb der Sowjetunion beziehen;

    Sektion D: enthält Trotzkis Korrespondenz mit Gruppen und Mitgliedern der Vierten Internationale in verschiedenen Ländern. Diese Sektion ist versiegelt und sollte der Forschung nicht vor 1980 zugänglich gemacht werden. (*)
    Die Sektion heißt auch »geschlossene Abteilung«. Diese besteht aus fünfundvierzig Kisten, die 309 Ordner mit Dokumenten und Briefen enthalten.

    Sie erstreckt sich nur auf die Jahre 1929-1940 und enthält:
    - die Korrespondenz Trotzkis mit Gruppen und Mitgliedern der Vieren Internationale und mit anderen Sympathisierenden und Freunden,
    - seine Familienkorrespondenz (Ordner 1-16),
    - Haushaltspapiere (Ordner 17-25),
    - Korrespondenzen mit Verlegern und literarischen Agenten (Ordner 26-33),
    - Dokumentationen, die für die Dewey-Kommission, des mexikanischen Gegenprozesses (gegen Stalins Prozesse), vorbereitet wurden (Ordner 34-35),
    - Papiere der Vierten Internationale (Ordner 36-40) usw.

    Nach Trotzkis Wunsch sollte diese Abteilung des Archivs nicht vor 1980 geöffnet werden; aber die Harvard Universität erteilte Isaak Deutscher, Verfasser einer Trotzki Biographie, auf Grund einer besonderen Ermächtigung von Natalja Sedowa, Trotzkis Witwe, Zutritt.

    Der Rest des Materials ist nach Ländern geordnet, zum Beispiel enthalten
    Ordner 65-70 Trotzkis Korrespondenz über China;
    Ordner 90-121 beziehen sich auf Frankreich;
    die deutsche Korrespondenz befindet sich in den Ordnern 122-126;
    die englische 165-175;
    Ordner 214-286 enthalten Korrespondenzen mit den Vereinigten Staaten;
    Ordner 287-292 Korrespondenzen mit der UdSSR,
    und 293-309 Korrespondenzen zwischen Sowjetbürgern, die aus der UdSSR ausgewiesen wurden. Dieser Abteilung fügte Trotzkis Witwe 1953 noch einige Papiere hinzu.

    Anmerkung (*): Ob die »geschlossene Abteilung« nach 1980 zugänglich wurde, ist mir unbekannt. Aber vielleicht können die zahlreichen Mitglieder der GIM (Gruppe internationaler Marxisten), der deutschen Sektion der IV. Internationale in der PDS, welche aus der IG Metall, der SPD und der AL/Grüne kamen, dazu Auskunft geben?

    Schließlich ist der Trotzkismus so etwas wie ein NATO-Sozialismus!


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  10. #1370
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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