Und dann das hier:

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"....Als Pluspunkt für Deutschland wird in der Untersuchung die geringe Arbeitslosigkeit genannt, negativ fällt die Ungleichheit bei Löhnen wie Vermögen ins Gewicht, auch bei der Lebenserwartung liegen die Deutschen nicht in der Spitzengruppe. Generell leiden die Industrieländer unter einem schwachen Wachstum der Volkswirtschaften und einem daraus resultierenden schwindenden Wohlstand, mahnt das Weltwirtschaftsforum: Das mittlere Pro-Kopf-Einkommen ist in den Jahren von 2008 bis 2013 um 2,4 Prozent gesunken, dies entspricht einem durchschnittlichen Wohlstandsverlust von 284 Dollar je Bürger...."

Vom Davoser Zauberberg kommt nun die wenig frohe Botschaft, daß Deutschland derzeit nur Nr. 13 beim Lebensstandard ist. Ob das die richtige Hilfe für die Wirtschaftsliberalen auf den Schößen der GroKo ist, die uns obigen Satz seit Jahren als die alternativlose Wahrheit verkauft? Oder ob wir bald, im Schatten der kommenden Wahlkämpfe, doch viel häufiger mit der Wahrheit konfrontiert werden, daß Deutsche in Deutschland ohne ihr Zutun in große Armut verfallen? Nun so ganz glaube ich das nicht, denn obiger Artikel strotzt immer noch vor Vereinfachungen und Weglassungen (Eingenheimquote????). Aber es ist schon bemerkenswert, daß die marktgeilen Falken im Umfeld der GroKo nicht mehr die unbedingte Unterstützung ihrer Marionettenspieler haben. Vielleicht der beginnende Trump Effekt??