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Thema: Krieg gegen Redefreiheit in Deutschland und "Wahrheitsministerium" wird ein geführt.

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Krieg gegen Redefreiheit in Deutschland und "Wahrheitsministerium" wird ein geführt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]Allianz für Zensur
    Seinen Lesern (bzw. Komplizen) gab Hensel detaillierte Anweisung: Wer in einem Unternehmen arbeite, solle prüfen, ob die von ihm genannten “rechten” Websites auf der “Black List” stünden. Mitarbeiter von Werbeagenturen sollten mit Hensel und anderen autoritären Charakteren eine Seilschaft für Internetzensur bilden: “Sollte dich deine Karriere in einer Media-Agentur etwas höher gebracht haben, könnte man das Thema ja vielleicht mal beim nächsten Media-Miteinander mit Kollegen ansprechen. 2017 ist Wahljahr. Ihr, liebe Kollegen, habt durchaus mit in der Hand, wer unsere Werbedollars bekommt.”
    Konsumenten sollten direkt oder über die sozialen Medien Druck auf Unternehmen ausüben, keine Werbung bei “Hetzpostillen” und “Zukunftsvergiftern” zu schalten.
    Dieses Pamphlet erschien, wie gesagt, nur auf einem privaten Blog, noch dazu auf einem, den bis dahin kaum jemand kannte. Doch die Macht, mit der Hensel prahlte – die Netzwerke in den Werbeagenturen und Redaktionen – war echt. Auf Hensels Kommando hin berichteten große Zeitungen und Websites mit viel Sympathie über die Aktion unter dem Hashtag #keingeldfürrechts.
    Konzerne beugen sich dem Druck
    Große Unternehmen wie die Deutsche Telekom (T-Mobile), BMW oder die Lebensmittelhandelskette REWE parierten umgehend und schworen, “Breitbart” sofort auf die Schwarze Liste gesetzt zu haben und dort nie wieder zu werben. Der “Spiegel” berichtete über Hensels “Widerstand” (!) und stellte ein Unternehmen an den Pranger, das nicht sofort gespurt hatte: Die Reaktion eines Pizzalieferservices, der selbstbewusst genug war, zu antworten, er sei “nicht von der Gesinnungspolizei” wurde vom “Spiegel” als “unbeholfen” getadelt – nach “Protesten von Nutzern” habe er dann aber doch kapituliert, stellte das Blatt voller Genugtuung fest.
    “Breitbart” wird es verkraftet haben, auf ein paar Hundert Dollar Werbeeinnahmen aus Deutschland zu verzichten. Doch bei seinem Versuch, seine Kollegen in den Werbeagenturen auch gegen deutsche Websites wie die “Achse des Guten” aufzubringen, war Hensel erfolgreich: Wenige Tage später wollte keine von ihnen mehr Werbung dort platzieren. Das Anzeigengeschäft, eine Einnahmequelle, die für Websites mindestens ebenso wichtig ist wie für Zeitungen, kam zum Erliegen. Hensel wähnte sich am Ziel.
    Staatlich finanzierter Boykott
    Dabei geholfen hatte ihm auch eine Gedankenpolizei, die von der
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  2. #12
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Krieg gegen Redefreiheit in Deutschland und "Wahrheitsministerium" wird ein geführt.

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
    [gekürzt]
    “Die dicken blöden weißen Männer”Zu dieser Elite zählt sich zweifellos auch der Mann, der Ende des Jahres einen der größten deutschen Medienskandale der jüngeren Zeit provozierte, indem er zusammen mit einer Seilschaft in Medienagenturen und Politik eine neue Form der Internetzensur einzuführen versuchte: Gerald Hensel, bis vor kurzem noch ein hochrangiger Mitarbeiter (“Strategy Director”) von Scholz & Friends. Scholz & Friends ist eine der beiden großen deutschen Werbeagenturen; zu ihren Kunden zählen multinationale Konzerne wie General Motors, aber auch die Bundesregierung und die Europäische Kommission, sie ist also sehr staatsnah. Aus Wut darüber, dass Trump die Wahl in Amerika gewonnen hatte, forderte Hensel: “Lasst uns rechtsradikalen Medien den Geldhahn zudrehen!” Zuvor hatte er bereits in einer Art Strategieschrift den Austausch von Argumenten für nutzlos erklärt. Vielmehr müsse der politische Gegner – die “Populisten” – mit schmutzigen Methoden bekämpft werden....
    Und nun wurde Scholz&Friends wohl auch dafür belohnt...

    Familienministerium belohnt „Scholz & Friends“ mit Millionen-Etat

    Ein Mitarbeiter der Werbeagentur „Scholz & Friends“ hatte Ende vergangenen Jahres versucht, die „Achse des Guten“ wirtschaftlich zu ruinieren. Methode: Denunziation bei Anzeigenkunden mit der Aktion "#keingeldfürrechts“.
    ...
    Der Initator der Denunziationen hat inzwischen seinen Job verloren. (Zu dem Casus können Sie hier alles nachlesen). „Scholz & Friends“ hat hingegen offenbar einen Etat gewonnen. Und raten Sie mal welchen. Bingo: Manuela Schwesigs Ministerium gab der Agentur nach uns vorliegenden Informationen den Zuschlag für das Kampagnendesign sowie das begleitende Kommunikationskonzept zur Bewerbung der Marke „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“. Zwei Anfragen, die wir an die Pressesprecherin des Ministeriums Verena Herb mit der Bitte um Aufklärung richteten, blieben bis heute 22. 2. 2017 unbeantwortet.

    Die finanziellen Mittel für die Werbe-Kampagne belaufen sich dem Vernehmen nach auf mehrere Millionen Euro, für die gesamte Aktion werden für 2017 sogar 104,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die Achse des Guten gratuliert!
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