Nachdem ich mich mittlerweile mit allen bekannten Modellen von Regierungsformen und Staatsmodellen auseinandergesetzt habe und über sozialistisch-kommunistische Systeme zu einem monarchischen System gelangt bin, bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass dies nicht das optimale System für ein Volk mit einer Größe von mehr als 80 Millionen Menschen sein kann; generell ist eine Monarchie in allen bekannten und prinzipiell angewandten und bewährten Formen vermutlich keine Lösung für die heutige Zeit - zumindest nicht "direkt"....Meine jetzige Idee unterscheidet sich nicht grundlegend von der einer Monarchie, weist aber diverse Unterschiede auf, so dass man sie nicht mehr wirklich als Monarchie bezeichnen kann.
Die Ansprüche des Menschen wachsen mit seinen Errungenschaften, mit seiner Entwicklung und seiner Abstraktion der Natur. So ist es heute so, dass etliche Menschen Zugang zu weltlichen Informationen haben. Ein weltweites Kommunikationsnetz hat sich aufgebaut. Internet und Fernsehen sind die tragenden Pfeiler der menschlichen Rasse.
Die Medien dieser technisierten Welt haben aus uns andere Menschen gemacht. Menschen, die zwar in gewisser Weise immer noch diversen gleichen Grundmustern unterlegen sind, wie vor 10.000 Jahren und davor, aber doch bezüglich der Möglichkeiten der Manipulation des natürlichen, gegebenen Systems dieses Planeten so einiges dazu gelernt haben. Gelernt, zu abstrahieren, neue Lösungen zu finden, sich anzupassen. Nicht nur blind einer Person zu vertrauen, sondern diese zu hinterfragen. Dies kann man nicht mehr rückgängig machen.
In Bezug auf das gemeinschaftliche Zusammenleben im Kleinen (Familie, Freundeskreis) wie im Großen (Dorf, Stadt, Land) zum Vorteil der Masse und des Einzelnen wünschen wir uns nach wie vor eine starke und kompetente Führungskraft, die uns lenkt, der wir vertrauen können, die Entscheidungen trifft, welche für uns alle zum Vorteil sind. Eine Figur, die mit ihrer Ausstrahlung gleichermaßen überzeugt wie mit ihren Fertigkeiten, ein Volk zu regieren. Ein Mensch, der wirtschaftliche Zusammenhänge versteht. Ein Mensch, der die Geschichte unserer Nation kennt, achtet und zum Guten anzuwenden weiß.
Der Hauptnachteil einer Erbmonarchie z.B. besteht schlicht ergreifend darin, dass zum einen ein Mensch regiert, der zwar von Geburt an darauf trainiert wird, aber dennoch den Gesetzen der Evolution erlegen ist. Den Gesetzen zum Nachteil.
Nämlich denen, daß er möglicherweise gewisse Eigeschaften besitzt, die man mit keiner Erziehung der Welt kompensieren kann. So könnte dabei ein Depp wie Ernst August herauskommen. Oder ein Militarist wie Hitler. Oder einfach ein einseitiger, passiver Mensch, der es nicht versteht, die Masse für sich zu gewinnen. Und was dann?
Die Stärke der menschlichen Rasse lag zu jeder Zeit stets darin, dass er in einer Einerheit unter seinesgleichen zu wahrer Stärker heranwächst. In einer Einheit unter einer Führung, die ihn stärkt, die ihm vorlebt, wie man sich anpasst.
Ich will das Ganze an dieser Stelle gar nicht so weit ausführen - es würde den Rahmen eines Beitrags sprengen - darum komme ich gleich auf den Punkt:
Die Regierungsform meiner „Idee“ basiert auf einer Republik.
Ein Kanzler wird von einem Parlament (etwa halb so groß wie das jetzige; es sind einfach zu viele Menschen. Und viele Köche........ man kennt das .. und ich denke, das spielt auch hier eine Rolle) gewählt und sozusagen „herangezogen“. In einem Auswahlverfahren, in dem sich die Besten der Nation messen, wird einer ausgewählt, der Kanzler des Deutschen Reiches zu werden. Jemand, der Germanistik, Politik, Philosophie, Geschichte, Wirtschaft und Ingenieurswissenschaften studiert und mit sehr guten Ergebnissen absolviert hat.
Dieser Mensch bekommt nicht die Unterstützung von einer einzigen Familie oder einem einzelnen Geschlecht, sondern vom ganzen Volk. Der Vorteil gegenüber des jetzigen Systems ist, dass sich dieser Kanzler nicht mühsam an die Spitze kämpfen muss, sondern von Anfang an unerstützt wird. Und zwar mit allen Mitteln, die einer Nation zur Möglichkeit stehen. Das ist kein Mensch, der mal „hier ein paar Jahre dies oder das gemacht hat“. Kein Mensch, der mal „Phsysik studiert hat und dann mal eben so in die Politik gegangen ist“. Kein Mensch, der nur durch sein Charisma überzeugt hat und in Wirklichkeit eine „wirtschaftliche Niete“ ist, sondern ein Mensch, der von Anfang an gewisse Fähigkeiten mit sich bringt. Fähigkeiten die man erkennt und fördert, zur Perfektion ausbaut. Eine elitäre Führungsfigur, die alles mit sich bringt. Einen solchen Menschen, einen „Auserwählten“ gibt es, wenn man nur danach sucht.
Das Bundesverfassungsgericht ist dann nicht mehr von Nöten. Das Parlament (ein Rat von weisen und auf ähnliche Weise erwählten Menschen) stellt eine Gemeinschaft von kompetenten Menschen, die sich in ihrem Fach auskennen. In ihrer Einheit sind sie stark. Keine Experimente mehr. Keine Deppen wie Wulff, die sich durch rege Beteiligung in der Jungen Union durch "Bier ausschenken" und Arschlecken zum Ministerpräsident hochge“f***“ haben. Keine Kanzlerinnen wie Merkel, die früher mal Phsyik studiert haben und nun durch Zufall ein ganzes Land unter ihrer Kontrolle haben. Keine schwachsinnigen Koalitionen mehr, die widersprüchlicher nicht sein könnten. Sondern ein klarer Kurs, der alle Faktoren der Zeit aufnimmt und sie zum Vorteil für die Masse nutzt. Unter dem Banner eines Menschen, eines Rates, der sich auskennt und im Namen des gebildeten Volkes die richtigen Entscheidungen trifft.
Details werde ich später hinzufügen, so es denn zu einer Diskussion kommt.