Hmm. Vor 10 Jahren mussten nur 64% der Frauen arbeiten gehen, inzwischen sind es schon 72. Darin kann ich keinen positiven Trend erkennen.[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Zahl der Hochschulabsolventinnen ohne Nachwuchs steigt hierzulande weiter an.
Pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März können Statistiker und Genderforscher mit etlichen positiven Trends aufwarten, die zeigen, dass Frauen im Berufsleben vorankommen. Mittlerweile bestreiten 72 Prozent der 25- bis 55-jährigen ihren Lebensunterhalt aus eigener Erwerbstätigkeit; vor zehn Jahren lag dieser Anteil mit 64 Prozent noch deutlich niedriger.
Es gibt Spitzenplätze, auf die man wirklich stolz sein kann. Dieser hier führt auf direktem Weg in die Idiocracy. Ich weiß nicht, wer den Film gesehen hat. Vom cineastischen Standpunkt gibt er nichts her, er ist einfach zu doof, bescheiden besetzt, und viel zu amerikanisch. Immerhin nahm der Film diesen aktuellen Artikel der Welt schon 2006 vorweg. Es ist erschreckend, wie schnell Science Fiction von der Wirklichkeit überholt werden kann.Doch der Beruf ist nur das halbe Leben, und mit Blick auf das Privatleben gibt es weniger Anlass zum Jubeln. Das gilt vor allem für den Trend bei der Kinderlosigkeit, wo Deutschland international einen Spitzenplatz einnimmt. Jede fünfte Frau im Alter zwischen 42 und 49 Jahren ist hierzulande ohne Nachwuchs. Besonders hoch ist dabei der Anteil der Akademikerinnen, von denen sogar 27 Prozent zeitlebens keine Kinder haben.