Was soll man sich denn auch als Angehöriger der einzigen Weltmacht, die zudem alle wichtigen Erfindungen gemacht hat, mit zweit- und drittrangigen Miniländern und Kloakenlöchern befassen? Reine Zeitverschwendung! Schließlich sind die eigenen Vorfahren doch extra ins gelobte US-Land übergesiedelt, um der heimatlichen Not zu entfliehen! Europa kann also gegenüber Amerika nur rückständig sein, sonst hätte man Europa ja wohl kaum verlassen.
Den Rest besorgt die heruntergewirtschaftete US-Bildung. Das war im 19.Jh. aber mal anders - da waren die Amerikaner viel gebildeter als die Europäer. Aber dann kam die Rockefeller-Stiftung und andere finanzstarke Eliteeinrichtungen, die das alles wohlweislich zunichte gemacht haben (denn nur gebildete Leute können in den Mittelstand aufsteigen und womöglich den Etablierten Konkurrenz machen!).