Ähnliche Zuschriften sind mir aus dem Kreis der näheren Verwandschaft auch bekannt. Die zwei Motivationen lauten üblicherweise Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühren, wobei bekanntlich beim Kauf (1-5%) und jährlich (1-3%) Gebühren "erlöst" werden.
Wenn ein Fondsmanager, der 1-3% berechnet, wenigstens etwas könnte, würde eine Grundlage der Rechtfertigung existieren. 99% können jedoch (leider) nicht einmal den Aktienindex schlagen. Die guten sind binnen Stunden ausverkauft. Paul Singers letzter Fonds von vielen Milliarden war binnen 23 Stunden ausverkauft.
Wobei ich dies als unseriös erachte. Shell und BP, wie im Eingangsbeitrag erwähnt, sind zahlen möglicherweise eine Dividende, wodurch sie schlicht eine andere Anlageform sind. Ich halte schon seit Jahrzehnten Aktien einer Regionalbank, die immer fleissig Dividende zahlt, da ihr Geschäftsmodell solide ist. Man wird erst einmal für das Halten der Aktien bezahlt.
Dem einen relativ spekulativen Fond mit satten Gebühren gegenüber zu stellen, empfinde ich schlicht als unverschämt.
Das ist bei mir so ein Reizthema, da hier oftmals Senioren verarscht werden. Vor allen Dingen, da man als passiver Investor kaum einen Aufwand machen muss, und wirklich eine ganze Reihe von ehrlichen Produkten existieren. Da würde ich noch eher die Zeugen Jehovas in die Bude lassen.
Ich denke auch nicht, dass sich diese Praxis noch ewig halten wird. Wer mehr als ein passives ETF bietet (was 99% der Fonds ausschließt) kann vielleicht 2-3% durchsetzen. Alle anderen werden langfristig wahrscheinlich von Blackrock, Vanguard, etc. verdrängt. Wenn Großbritannien tatsächlich die EU verlässt, wird Goldman Sachs nach meinen Informationen in Deutschland ein Privatkundengeschäft aufbauen. Sie haben die Technologie und die Möglichkeiten, einfach alles zu Kampfpreisen anzubieten. Sie könnten mithilfe von Technologie in kürzester Zeit 80% des BRD-Privatkundenmarkts einnehmen. Weil die Konkurrenz einfach noch 20 Jahre zurückliegt in Gebühren usw. Goldman Sachs hat bereits einen Darkpool in Europa aufgebaut, wodurch sie nahe null Aktien handeln können.
Sehe ich genauso. Letztendlich macht es für den Kunden keinen Sinn, wenn sich die Gebühren in der gleichen Grössenordnung wie die Gewinnerwartung bewegen.
Das Privatkundengeschäft kenne ich nur aus der Sicht der Geschäftsbank in den USA. Da geht es eher um die Bindung des Kunden an die Bank, d.h. Gebühren sind absolut minimal, aber man muss als Kunde eben gewisse Mindestanforderungen erfüllen. Ich glaube gern, dass Goldman hier beim IB einsteigen will, allerdings denke ich nicht, dass sie damit allein sein werden.Wenn Großbritannien tatsächlich die EU verlässt, wird Goldman Sachs nach meinen Informationen in Deutschland ein Privatkundengeschäft aufbauen. Sie haben die Technologie und die Möglichkeiten, einfach alles zu Kampfpreisen anzubieten. Sie könnten mithilfe von Technologie in kürzester Zeit 80% des BRD-Privatkundenmarkts einnehmen. Weil die Konkurrenz einfach noch 20 Jahre zurückliegt in Gebühren usw. Goldman Sachs hat bereits einen Darkpool in Europa aufgebaut, wodurch sie nahe null Aktien handeln können.
.. wie wäre es denn , nun DEUTSCHE BANK Aktien zu kaufen ? ..
.. Kurz ca. 6,50 €uronen .. Höchststand war mal 118,oo €uronen .... also nun kaufen und einige Jahre liegen lassen und hoffen , daß evtl. 500 % oder mehr daraus werden ...
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Drastisch
Trump macht ernst und verhängt drastische Strafzölle gegen Mexiko, dem größten Handelspartner:
5% und bis Oktober steigend auf 25%, wenn Mexiko nicht endlich die illegale Migration deutlich senkt.
Kein Wunder, daß die Märkte deutlich einknicken.
Mexikos Präsident sagt: das Armutsproblem lasse sich nicht mit Zöllen lösen.
Schon richtig. Andererseits: Was können die USA dafür, wenn Südamerika und Mittelamerika schlecht regiert werden und ihre Hausaufgaben nicht machen?
Was kann Deutschland für rückständige Regionen wie Anatolien? Nichts.
Erfahrene Börsianer wissen: politische Börsen haben kurze Beine und sie stellen sich die Frage, ob jetzt einguter Einstiegszeitpunkt ist.
Eine Daimler z.B. war kaum je so billig wie jetzt. Sie bauen aber immer noch die gleichen guten Autos.
Trumps Beharrlichkeit sollte niemand unterschätzen. Trotzdem gilt jetzt: Gelegenheiten zum Einstieg ausspähen, Cash bereithalten.
Wenn alle Experten abraten ist der beste Zeitpunkt zum Einstieg.
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