Kyoto: Bush hatte Recht
George W. Bush mag in einigen Dingen ziemlich planlos sein. Seine Absage an das Kyoto-Protokoll entpuppt sich jedoch als Volltreffer. Dass 1997 verabschiedete Abkommen zum Klimaschutz ist ein Desaster.
Selbst Tony Blair, einst einer der Fürsprecher, reiht sich im Kreis der Kritiker ein. Er habe in den letzten Jahren umdenken müssen, erklärte der englische Premierminister. Kein Land möchte sein Wachstum bremsen. Genau dazu komme es jedoch, werde der Ausstoß von Kohlendioxid reduziert. Mit diesen Worten gesteht Blair, gescheitert zu sein.
Der Versuch Entwicklungsländer zum Beitritt zu bewegen, blieb bisher erfolglos. Diese „Drecksschleudern“ ausgenommen, konnte der US-Senat dem Protokoll nicht zustimmen. China und Indien liegen schließlich im Wettbewerb mit den USA und jagen mehr Treibhausgase in die Atmosphäre als ganz Westeuropa. Ohne die beiden rasant wachsenden Staaten war die ganze Geschichte eine Farce. China und Indien streben nach Wachstum, koste es was es wolle.
Es sei am Rande bemerkt, dass selbst Westeuropa die Regeln nicht erfüllen wird. Der Ausstoß an Kohlendioxid soll im Vergleich zu 1990 um 8 Prozent sinken. Doch mit Ausnahme von Deutschland, marschieren alle in die falsche Richtung. Seit Unterzeichnung des Abkommens stieg der Ausstoß an Treibhausgasen in Frankreich um 7 Prozent, in Italien um 11 Prozent und in Spanien 29 Prozent. Im Durchschnitt kletterten die Werte in Westeuropa um 5,4 Prozent. Der Vergleich mag hinken, schließlich gehört auch Uncle Sam zu den rücksichtslosen Umweltsündern, und doch lag die Steigerungsrate mit 4,7 Prozent unter dem Niveau der europäischen Nachbarn. auszug spiegel.de
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Dass die grössten Dreckschleudern der Welt nicht unter einen Hut gebracht werden können, das war doch von vorn herein klar.
Kyoto war Wunschdenken - es war eine Grün-Piss-Orgie der Wunschdenker.
Mal was positives über Bush - und das von mir - haut Euch das nicht um ? :]