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Thema: Israelisches Schurkenregime begeht erneut Verbrechen der Aggression in Syrien und Libanon

  1. #781
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Israelisches Schurkenregime begeht erneut Verbrechen der Aggression in Syrien und Libanon

    Die Zeit des Frieden machens im Nah Osten ist schon lange ueberfaellig. Hier mein sporadischer OSLO III Entwurf:

    OSLO III Entwurf

    Der Hass sitzt bei den Israelis genauso tief wie bei den arabischen Plaestinensern. Hinzu kommt die auf beide Seiten wirkenden Bedrohungs- und Veraengstigungskulisse. Nach meiner Ansicht sind die Israelis am Zug und sollten endlich mal die sozialistischen Taubenparteien in die Regierungsmacht waehlen, damit das seit Jahrzehnten ihr Unwesen treibende rechtsxtreme, kapitalistische, imperialistische Likudregime mit seinen skurilen Koalitionen aus fanatischen, rassistischen, religoesen Zionisten, welche gemeinsam durch Fortsetzung des kriegerischen Landnahme ein Gross-Israel errichten wollen, entmachtet wird.

    Es ist schon lange Zeit fuer die Anbahnung offizieller OSLO III Friedensverhandlungen. OSLO I (1993) und OSLO II (1995) liegen fast 30 Jahre zurueck. zurueck. Das es die konstruktive Moeglichkeit diplomatischer Verhandlung gibt, scheint von beiden Seiten wg. der gleichermassen destruktiven Vorgehensweise verdraengt bzw. vergessen zu sein.

    Die Israelis bzw. neue sozialistische Regierung der sogenannten Taubenparteien koennten nach Entmachtung der rechtsextrem, kapitalistischen, zionisistischen, imperialistischen Likudschurkenbande von Ihrer Seite gegenueber den arabischen Palaestinsern, Libanesen und Syrern aufrichtige und ernst gemeinte Friedensangebote machen. Bisher gibt es nur zwei offizielle Friedensvertraege zwischen Israel und Jordanien sowie Israel und Aegypten, die im Wege der Diplomatie durch die Israelis erkauft wurden. Alle anderen Staaten im Nahen Osten befinden sich mit Israel entweder im Krieg oder im Waffenstillstand.

    Den arabischen Palastinensern, Libanesen und Syrern muss allerdings mehr als Geld angeboten werden. Das Mindestangebot sollte die Rueckgabe der Golanhoehen an Syrien und die Aufteilung der Westbank nach dem urspruenglichen UN Teilungsplan sein. Die Jordanier werden auf ihren Teil der Westbank zugunsten der arabischen Palaestinenser verzichten und sind schon finanziell abgefunden worden.

    Den arabischen Palaestinensern muss im Rahmen der Zwei-Staaten-Loesung die Autonomie ueber den Gazastreifen und das gesamte Westjordanland einschliesslich der ehemaligen Gebiete Jordaniens eingeraeumt werden. Alle israelischen Soldaten und israelischen Siedler muessen sich aus den von Israel voelkerrechtswidrig annektieren Golanhoehne, Gazastreifen und Westjordanland auf das nach der UN urspruenglich Israel zuerkannte Staatsgebiet zurueckziehen.

    Mit dem Iran koennte ebenfalls ein ausgehandelter offizieller Friedensvertrag abgeschlossen werden. Die Bedingung dafuer sollten allerdings sein, das die Regierung des Iran auf die Hisbollah im Libanon einwirkt und die vom Iran bzw. Revolutionaeren Garden des Iran geschaffene Hisbollah Milizen geordnet aufloest. Im Gegenzug muessen dafuer alle Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen den Iran aufgehoben werden und die Islamische Republik Iran liefert ueber eine Erdoelpipeline den Israelis das existenziell wichtige Erdoel zu Sonderpreisen. Vertragslaufzeit ueber 50 Jahre mit Option auf Verlaengerung.

    Ausserdem kontraktieren der Iran und Israel bilaterale Freihandelsabkommen, wodurch sich beide Staaten eine dominante Position im Nahen Osten als Industriestaaten sichern und mit der bisher dominanten Industrienation Tuerkei in lauteren Wettbewerb auf Augenhoehe treten koennen. Eine BRICS Plus Mitgliedschaft sollte von Israel und dem Iran gleichzeitig angedacht, abgewogen und angestrebt werden.

    Iraner bzw. Perser und Israelis bzw. Juden sollten sich noch gleichmassen an die Zeiten erinnern, zu denen Israelis und Perser allerbeste Freunde waren. Seitens des feudalistischen, kapitalistischen Schah Regimes wurden nicht nur Erdoel- und Ergas ueber Pipelines nach Israel exportiert sondern es gab eine regen Handel zwischen beiden Laendern bis hin zum Technologietransfer seitens der Israelis nach Persien. Es wurde sogar gemeinsam an einer nuklearen Wasserstoffbombe geforscht, weil die zionistische, kapitalitische Nuklearmacht Israel das feudalistische, kapitalistischen Persien eine nukleare Teilhabe ermoeglichen wollte, damit durch Israel und Persien ein kapitalistisches Bollwerk von zwei Nuklearmaechten im Nahen Osten geschaffen wird.

    DW / 14.12.21 / Tania Kraemer


    ...

    1981 hat Israel die Golanhöhen formal annektiert. Das Land
    hatte den Landstrich bereits 1967 im Sechstagekrieg von Syrien
    erobert. Beide Länder erheben weiterhin Anspruch auf das Hochplateau.
    Am 14. Dezember 1981, berief der damalige israelische
    Ministerpräsident Menachem Begin überraschend sein Kabinett ein, um
    ein Gesetz auf den Weg zu bringen, israelisches Recht über die besetzten
    Golanhöhen auszuüben, eine de facto Annektierung. Begin begründete dies
    unter anderem mit der "extremen Haltung" der syrischen Regierung
    gegenüber Israel. Noch am gleichen Tag wurde der Gesetzentwurf in der
    Knesset, dem israelischen Parlament, mit 63 Ja-Stimmen gegen
    21 Nein-Stimmen in drei Lesungen verabschiedet. Aus israelischer
    Sicht wurden damit die Golanhöhen, die Israel im Sechstagekrieg 1967 von
    Syrien erobert hatte, Teil des Staates Israels.

    Die Reaktionen folgten prompt:
    ...
    Die Vereinten Nationen verabschiedeten Resolution 497, in der
    es hieß, dass "die israelische Entscheidung, ihre Gesetze, Gerichtsbarkeit
    und Verwaltung in den besetzten syrischen Golanhöhen durchzusetzen,
    null und nichtig
    seien und ohne internationale Rechtswirkung
    ist".

    ...

    Wichtige strategische Lage
    Vom Hochplateau der Golanhöhen reicht der Blick auf den See Genezareth
    im Norden Israels, dem Libanon und weit hinein nach Syrien. Die syrische
    Hauptstadt Damaskus ist nicht weit entfernt.
    ...
    Israel hat das Gebiet im Sechstagekrieg 1967 von Syrien erobert und besetzt.
    Die meisten syrischen Einwohner mussten damals fliehen oder wurden
    vertrieben. Nur wenige Dörfer sind geblieben, in denen bis heute arabische
    Drusen leben. 1973 scheiterte der Versuch syrischer Truppen, den Golan
    zurückzuerobern. Der Jom-Kippur Krieg, auch 4. Israelisch-Arabischer Krieg
    genannt, endete 1974 mit einem
    Waffenstillstandsabkommen
    zwischen
    Syrien und Israel und dem Stationieren einer Blauhelm-Mission
    der Vereinten Nationen. Bis heute sind mehrere Versuche gescheitert, ein
    Friedensabkommen zwischen den beiden Ländern zu verhandeln.
    ...
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    RND / 27.10.2023 / Lucie Wittenberg

    Krieg in Israel
    Was ist das Westjordanland, und wem gehört es?


    Seit dem jüngsten Angriff der radikalislamischen Hamas gibt es viele Fragen
    zu den Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern. Dabei
    geht es häufig auch um das Westjordanland.

    ...

    Was ist das Westjordanland?

    Das Westjordanland, oft auch West Bank genannt, liegt in der historischen
    Region Palästina, an der südöstlichen Küste des Mittelmeeres. West Bank ist
    der englische Begriff und bezieht sich auf das Land westlich des Flusses
    Jordan und des Staates (Trans-)Jordanien. „Bank“ steht dabei für das
    Wort Ufer oder Böschung. Dort befinden sich auch der Staat Israel, der
    Gazastreifen, Teile Syriens, des Libanon und
    Jordaniens
    (das Ostjordanland). Das Gebiet liegt in Vorderasien westlich
    von Jordanien und östlich von Israel und hat eine Fläche von etwa 5800
    Quadratkilometern
    220 Quadratkilometer davon sind Wasser. Es
    hat eine Grenze von 404 Kilometern, 307 Kilometer davon mit Israel und 97
    Kilometer mit Jordanien.

    ...

    Wem gehört das Westjordanland?

    Die Geschichte der West Bank reicht weit zurück. Bereits in der Bibel galt es
    als Siedlungsgebiet verschiedener Völker, unter anderem der
    Phönizier, der Samaritaner und der Hebräer. Die Hebräer
    waren auch das Volk, die die Königreiche Israel und Judas
    begründeten. Das Gebiet wurde seitdem immer wieder erobert und besetzt.
    Zeitweise gehörten Teile zu den antiken Reichen Assurs, Ägyptens,
    Persiens
    und Roms sowie später zum Kalifat der Abbasiden,
    zum Osmanischen Reich und zum Britischen Weltreich.

    Von der UN-Vollversammlung wurde das Westjordanland als
    Bestandteil des britischen Völkerbundsmandats für Palästina im
    Teilungsplan von 1947 dem zu gründenden
    arabischen Staat
    zugesprochen. Die
    Resolution sollte dabei helfen, den Konflikt zwischen arabischen und
    jüdischen Bewohnern des britischen Mandatsgebiets Palästina zu lösen.
    1948 wurde es im Zuge des Arabisch-Israelischen Krieges von Jordanien
    besetzt und 1950 annektiert. Seit dem Sechs-Tage-Krieg von
    1967 gilt es nach internationalem Recht als von Israel besetzt.

    Wer regiert das Westjordanland?

    Die Städte Jericho, Nablus, Dschenin, Tulkarm, Qalqiliya, Ramallah,
    Bethlehem und 80 Prozent von Hebron werden seit 1993 von der
    Palästinensischen Autonomiebehörde (PNA) verwaltet.

    Denn am 13. September 1993 unterzeichneten Verhandlungsführer der
    Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Mahmoud Abbas, und der
    Außenminister Israels, Shimon Peres, den ersten der sogenannten Osloer
    Verträge (Oslo I)
    . Bezeugt wurde das von den Außenministern der USA
    und Russlands. Das Bild des Händedrucks zwischen Palästinenservertreter
    Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsidenten Izchak Rabin ging um
    die Welt.

    „Oslo I“ basierte im Wesentlichen auf einem Kompromiss:

    Beide Parteien einigen sich auf eine friedliche Koexistenz und
    gegenseitige Anerkennung, einschließlich des Existenzrechts Israels. Ziel
    war, dass sich die Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland
    selbst verwalten können und Israel sich zurückzieht.


    Mit Oslo II (1995) sollte der gestaffelte Rückzug der israelischen
    Streitkräfte aus den palästinensischen Bevölkerungszentren und die
    Einteilung der Gebiete des Westjordanlands in drei Zonen erfolgen. Ziel war
    die schrittweise Vorbereitung einer Zweistaatenlösung mit einem souveränen
    palästinensischen Staat.

    Wer lebt im Westjordanland?

    2022 lebten im Westjordanland geschätzte drei Millionen
    Menschen. 2,5 Millionen von ihnen sind Palästinenser,
    430.000 Juden, die in schätzungsweise 213 israelischen
    Siedlungen
    und deren 132 Außenposten leben.

    Gehört das Westjordanland zu Palästina?

    Ein Großteil des Gebietes wird immer noch nur von Israel verwaltet.
    Weil es seit 1967 militärisch besetzt ist, sind Gebiete in verschiedene
    Verwaltungsarrangements eingeteilt. Es gibt zahlreiche
    Checkpoints und gesperrte Straßen zwischen Israel und Jerusalem
    sowie dem Westjordanland, aber auch innerhalb des Westjordanlands.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #782
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Israelisches Schurkenregime begeht erneut Verbrechen der Aggression in Syrien und Libanon

    Ethnische Saeuberungen, was Steinmeier, Baerbock finanzieren, wie jedes Verbrechen im Balkan bis zur Ukraine
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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