Wenn die Politik so weitermacht, dann wird sich das E-Auto in Deutschland auf jeden Fall
breitenflächig durchsetzen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Hat BMW mal versucht, war nichts. Die EU Flottenziele beuteln alle europäischen Hersteller neben der ein oder anderen Marke aus Übersee und Deutschland ist nicht das einzige europäische Land, das vom Autobau lebt.
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Technisch eher auf der Höhe der Zeit:
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Gibt aber Threads wo das Thema besser hin passt.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Wobei die 70 - 80 Cent Gestehungskostenje Kwh Ladestrom sehr optimistisch gerechnet sind. Will man auch noch ein paar Euros Gewinn machen ist wohl ein nicht subventionierter Marktpreis von um die 0,90 € durchaus als realistisch anzusehen.
Dabei ist die immer wiederkehrende Rechnung Reichweite geteilt durch Akkugröße = Strombedarf bzw. Stromverbrauch eigentlich kraß irreführen ist, da man hier nicht unwesentliche "Verbraucher" nämlich in die Rechnung nicht mit einpreist. Der reale Verbraucgh liegt, Lade- und Vampirverluste mit eingerechnet, in eine Range von 10 - 30% (da spielen jede Menge Faktoren und Parameter mit) - so dass der von dir angeführte ID3 mit seinem 58 Kwh-Akku beim laden (angenommen der Akku wäre komplett entladen) wohl mindestens 63, 64 Kwh Strom benötigt um auf 58 Kwh geladen zu werden (im Extremfall wohl dann über 70 Kwh).
Dann bist Du bei der Volladung eines ID3 (von 0,90 € ausgehend) aber ganz schnell im Bereich von über 50 € - unter Freunden gerechnet entspricht dies 40 Liter Diesel und damit komme ich mit meinem Sechszylinder im D-Zug Tempo um die 400 Kilometer weit und im e-Kfz Tempo werden es wohl um die 600 Kilometer werden.
Als Fazit kann (muss?) man sagen - der Betrieb eines e-Kfz ist (sofern man keine eigene Lademöglichkeit hat) im Vergleich zu einem Kfz mit Otto- oder Dieselmotor bzw. Gasantrieb nicht nur deutlich zeit-, sondern vor allem kostenintensiver und dies obwohl man in Deutschland ja den Otto- wie Dieselkraftstoff (im Gegensatz zum Ladestrom) exorbitant besteuert.
Bliebe also vielleicht der Vorteil der besseren Ökobilanz - diese wird sich aber erst dann zeigen, wenn die e-Auto Akkus einmal in die Jahre gekommen sind. Dabei spielt die Lebensdauer des Akkus eine nicht unwesentliche Rolle. Wie lange ist so ein Akku haltbar, bis dieser in sich zusammenbricht und nicht mehr nutzbar ist? Niemand kann dies - Stand heute - verlässlich sagen. Vielmehr wird die Mär erzählt man könne dann Akku wohl unendlich nutzen, es lasse halt die Kapazität nach. Was aber, wenn auch die derzeit genutzten Lithium-Ionen Akkus wie ein Bleiakku nach der Lebensdauer X einfach in sich zusammenfällt und nicht mehr nutzbar ist?
Stimmen die Annahmen, dass so ein Lithium-Ionen Akku nach 10 bis 15 Jahre seine Lebensdauergrenze erreicht hat - dann wäre der angebliche Ökovorteil am Ende einem ökologischen Super-Gau gleichzusetzen, da der Austausch eines Akkus bei einem 10, 15 Jahren alten Kfz einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichkommt.
Geändert von BlackForrester (22.08.2020 um 09:34 Uhr)
Der Strom an sich ist wohl weniger das Problem (auch wenn man bisher von Seiten der e-Lobby nicht sagt woher der Strom denn - nach Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke denn kommen soll, der Neubau / Ersatz von Gaskraftwerke verbietet sich infolge der schlechten Ökobilanz eigentlich). der Mehrbedarf ist überschaubar und darstellbar.
Das Problem ist die Ladeinfrastruktur - in Summe werden wohl 5 Mio. + X an Ladesäulen benötigt um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen und wenn es denn stimmt, dass eine 150Kw-Ladestation um die 100 000 € Kosten soll, dann kann sich jeder erst einmal ausrechnen wie hoch der Invest alleine an solchen Stationen sein muss (dabei träumt die e-Lobby ja von Stationen mit einer Leistung von 300, 400, 500 und mehr KW, welche natürlich auch entsprechend mehr kosten werden).
Dabei sind aber zu Zuleitungen, die Verteilernetze, Tranformatoren und und und noch gar nicht eingepreist.
Ich sagte schon vor Jahr und Tag - um eine flächendeckende Versorgung darzustellen bedarf es wohl einem Invest im niederen vierstelligen Mrd-Bereich (auf 20 Jahre gerechnet also pro Jahr mindestens 50 Mrd. und dem Neubau von um die 250 000 Ladestationen - zzgl. natürlich noch den Ersatz von Altstationen)...aktuell gibt es um die 30 000 Ladestationen, man ist also schon mit mehreren hunderttausend Ladestationen im Verzug.
Du glaubst also, dass der Preis des Kraftstoffs die Mehrkosten der Steuern schluckt? Möglich. Hier kommen im übrigen noch 80€Autobahnvignette hinzu jedes Jahr. Sonst darfst du keine fahren. Egal welches Auto.
Oder beziehen sich die 3l und die 450€ auf deine Kosten im Jahr? Das wären dann ca. 350l Diesel a 1,30€ und 11 500km?
Hier wären das ca. 1,1€ und demnach 385€ für Diesel. Diesel und Benziner kosten in Österreich von den Steuern gleich viel, abgerechnet wird nach PS.
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