Der Abschied vom Auto fällt aus

[Olliver]

hattest du nicht mal geschrieben, selbst zusammengeschraubt

Fast mehr drunter gelegen,
als gefahren, ja!
Schweller durchgerostet etc.... war immer was dran.
Achsschenkelbolzen usw, usf......

[Deutschmann]

Genau dieselben Argumente gab es auch vor 30 Jahren, als der Mobilfunk in den Augen der Verbraucher noch gar nicht ausgereift war. Aber die hatten im Gegensatz zu heute wenigstens noch die Vision, dass es irgendwann mal flächendeckend funktionieren würde. Aber heute wird bei e-Mobilität gleich abgewunken. Der Deutsche hat keine Visionen mehr, und will nur noch aussterben. So musst du das mal sehen.

Das kann man gar nicht vergleichen.
Zu der Zeit war ich wohl einer der ersten am Ort der ein Handy hatte. Und für das Autotelefon in meinem SL hätte ich einen Kleinwagen kaufen können. Von Monatsbeitrag und Minutenpreis ganz zu schweigen. Aber es machte Sinn. Auch wenn meist nur an Autobahnen Empfang war.

Aber was bitte macht ein E-Auto für einen Sinn? Das ist nur eine andere Art des Antriebs. Nix neues. Null. Mit dem Unterschied dass man dafür die vorhandene Infrastruktur komplett umbauen muss. Und auf den Wirkungsgrad ist auch geschissen. Ob ich nun auf der Autobahn 120 mit Diesel oder mit E fahre, ist nun wirklich wurscht. Innovativ wäre, Auto auf dem Dach landen und bei Bedsarf wegfliegen. Aber einfach nur einen anderen Antrieb in ein bestehendes Auto einbauen ist ja nicht sonderlich "hip".

Und ja, ich bin ein Ewiggestriger. Mein Mobiltelefon ist aus Gummi und 20 Jahre alt. Fällt 3x am Tag auf den Boden, aber der Akku hält ne Woche. Weil ich damit das mache wozu es gemacht wurde: telefonieren. Wenn ich YouTube glotzen will, geh ich an den PC. Wenn ich Fotos machen will, nehm ich die alte Kodak. Für all den Scheiß brauch ich kein Smartphone mit Datenparkplatz irgendwo in den "clouds".

[Olliver]

Natürlich nicht. Frag mich aber nicht nach dem Namen meiner ersten Freundin.

Eben!

MANN muss Prioritäten setzen!

[Deutschmann]

Es ist überhaupt kein Argument, wer etwas aus verschiedensten Gründen nicht will. Die wirtschaftlichen Fakten sind knallhart und können auch durch Dampfplauderei und Versagensängste nicht widerlegt werden. Und außerdem spielt das Streben ohnehin keine Rolle. Der Deutsche hat wirtschaftlich seit dem Wirtschaftswunder keinen Takt mehr angegeben. Oder wie konnte es sonst passieren, dass hier Atomkraftwerke abgelehnt und abgeschafft wurden? Taugen die deshalb nichts? Hä?

Leider. Das Wirtschaftswunder ist m.E. eh ein Fake. Wenn nach einem Krieg überall Mangel herrscht und niemand da der es auf duie Schnelle löst, ist das kein Wunder sondern ganz normale Wirtschaft.

Und die BRD musste als Schaufenster des Westens herhalten.

[marion]

Das kann man gar nicht vergleichen.
Zu der Zeit war ich wohl einer der ersten am Ort der ein Handy hatte. Und für das Autotelefon in meinem SL hätte ich einen Kleinwagen kaufen können. Von Monatsbeitrag und Minutenpreis ganz zu schweigen. Aber es machte Sinn. Auch wenn meist nur an Autobahnen Empfang war.

#gekürzt#

Und ja, ich bin ein Ewiggestriger. Mein Mobiltelefon ist aus Gummi und 20 Jahre alt. Fällt 3x am Tag auf den Boden, aber der Akku hält ne Woche. Weil ich damit das mache wozu es gemacht wurde: telefonieren. Wenn ich YouTube glotzen will, geh ich an den PC. Wenn ich Fotos machen will, nehm ich die alte Kodak. Für all den Scheiß brauch ich kein Smartphone mit Datenparkplatz irgendwo in den "clouds".

du hast 2 Pluspunkte bei mir gesammelt (rechne ich dir ab August an ) diese C Netz Kast´l hatten auch noch einiges an Gewicht

rot: das ist für den antiseptischen zu hoch, er hat anscheinend noch nicht bemerkt, dass wir hier zum Großteil Ewiggestrige sind und eine Bekehrung ziemlich schwierig ist

[Deutschmann]

du hast 2 Pluspunkte bei mir gesammelt (rechne ich dir ab August an ) diese C Netz Kast´l hatten auch noch einiges an Gewicht

rot: das ist für den antiseptischen zu hoch, er hat anscheinend noch nicht bemerkt, dass wir hier zum Großteil Ewiggestrige sind und eine Bekehrung ziemlich schwierig ist

Man muss den technichen Fortschritt vom Verbrenner zum E-Auto vielleicht etwas anders umschreiben um es begreifbar zu machen.

Ich stehe vor der Wahl im Scheißhaus meine normale Schüssel zu behalten und mir den Arsch mit Klopapier - wie vor 100 Jahren - abzuwischen. Oder ich bau so einen japanischen Popomat ein. Mit Waschdüse und Föhn. Unterschied: ich muss die Fliesen aufschlagen und Strom/Wasser verlegen für diesen "Luxus". Ich steh also vor der Wahl auf welche Art die Rosette sauber wird.