Der Abschied vom Auto fällt aus

[antiseptisch]

das nützt dir aber uU rein garn nix MIr erzählte am Samstag ein Mitfahrerin im Zug, dass in ihrer Strasse (brandenburgische Provinz) schon jemand so eine E_ Karre samt Ladestation hat, als der nächste mit dem gleichen Ansinnen den Stromversorger wegen Ladestation fragte kam ein Nein, ansonsten gehn die Lichter in der Strasse aus, Leitungsqerschnitt zu klein




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Genau dieselben Argumente gab es auch vor 30 Jahren, als der Mobilfunk in den Augen der Verbraucher noch gar nicht ausgereift war. Aber die hatten im Gegensatz zu heute wenigstens noch die Vision, dass es irgendwann mal flächendeckend funktionieren würde. Aber heute wird bei e-Mobilität gleich abgewunken. Der Deutsche hat keine Visionen mehr, und will nur noch aussterben. So musst du das mal sehen.

[antiseptisch]

Yup, in der Strasse meines Bruders dasselbe. Drei durften Wallbox, die anderen schauen din die Röhre. Aber dss interessiert diese Extremisten ja nicht.

Heute hat die Gesamt-BRD keinen reichen Bruder mehr im Westen, der alles neu aufbaut. Man sieht nur noch die Mangelwirtschaft. Wenn das nicht fatal ist, dann weiß ich's auch nicht.

[antiseptisch]

In dem Dorf meiner Freundin ähnlich. Da sollte eine öffentliche Ladestation hin. Natürlich "schnelles" laden (also nur 2 Tage ).

Jetzt steht genau eine da mit 11 kW. Mehr gibt das Stromnetz nicht her.

Gelten leere Regale auch als Rechtfertigung dafür, dass das Konzept "Supermarkt" nicht funktioniert? Sch*iße, der Deutsche strebt wieder die Mangelwirtschaft an. Dass ich sowas noch erleben darf...

[Olliver]

Ganz genau. Um zu verstehen, dass ein Übel niemals als Rechtfertigung für das Fehlen von Wohlstand dienen kann, müsste man wohl Controller sein oder zumindest eine Prise Bauernschläue mitbringen.

Im Extrem würde ein e-Auto auch für einen chinesischen Wanderarbeiter keinen Sinn ergeben, da er seine Familie sowieso nur einmal im Jahr für eine Woche sieht. Aber was ändert das am wirtschaftlichen Vorteil eines e-Autos? Richtig. Gar nichts. Die Marotte, eigenes Elend als Hindernis für wirtschaftlichen Fortschritt heranzuziehen, ist nur wirtschaftliches Denken für Doofe und Zurückgebliebene. Aber um das zu verstehen, müsste man nicht nur Controller, sondern auch schlau sein.

Soooooo isses!

Reicht für ca. 600km!

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