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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #6861
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Man kann den chinesischen Markt nicht mit den Maerkten in Europa und Deutschland vergleichen.
    Es nervt langsam. Jedes Mal, wenn man was vergleicht, und nicht das Gleiche bei rauskommt, heißt es, man könne das nicht vergleichen. Das ist typisch für ein Land, was beim 100-m-Lauf nicht mehr gleiche Startbedingungen, sondern den gleichen Zieleinlauf verlangt. Und wenn das nicht passiert, war der Lauf falsch und hätte nicht durchgeführt werden dürfen. Du gehörst hier zu den schlimmsten Relativierern. Wie erbärmlich.
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  2. #6862
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die angeblichen " 2 Millionen Vorbestellung " potentieller Tesla Kunden sind eine dreiste Luege.
    Muss es nicht unbedingt sein - da Du einen Tesla faktisch nur Online kaufen kannst gilt ja - zumindest im EU-Raum - das Fernabsatzgeschäftsrecht - sprich Du kannst nicht nur Deine Bestellung jederzeit ohne Angabe von Grunden stornieren - Du kannst im Grunde jeden Tesla zwei Wochen "zur Probe" fahren und diesen dann zurückgeben um gleich den nächsten Tesla im Auslieferungszentrum nebenan abzuholen - dass Oliver auf diese Idee noch nicht gekommen ist
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  3. #6863
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was zu beweisen wäre.

    Wenn Du, als Beispiel, im Hamburger Hafen die Container,´welche das Ziel Großraum München haben, nicht auf Dutzende von Lkw packst, sondern nur auf einen Zug - dann dürfte sich dieser Transport nicht nur schneller, sondern auch günstiger abwickeln lassen. Damit könnte man wohl den Güterrverkehr in die Wirtschaftszentren, welche mehrere hunderte Kilomewter von Hamburg entfernt sind, durchaus abbilden.

    Wie Du aber richtig bemerkt hast - die Fehler wurden Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre gemacht, als die Deutsche Bundesbahn den Container das Tranportmittel, mangels Wettbewerb, schlichtweg verpennt hat. Wer danmn noch gesehen hat wie die Deutsxche Bundesbahn noch bis weit in die 1990er Jahren den Gütertranport organisiert hat, der wusste warum man lieber seine Waren auf den Lkw gepackt hat.

    Es wäre wohl auch durchaus rentabel, wenn die Bahn den Huckepack-Verkehr (zumindest im Transit) mit geregelten Fahrzeiten und attraktiven Preisen anbieten würde.

    Nur, dazu bräuchstes Du eben das entsprechende Schienenetz und (Verlade-)Bahnhöfe und damit hat sich die Thematik erledigt - selbst wenn Du den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene bringen wolltest - rechne ´da mal mit einer Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeit von ganz lockerer mehreren Jahrzehnten. Also kann man dies abhecken - nicht weil es nicht gehen würde, sondern weil man einfach die Weiterentwicklung im Güterverkehr grob fahrlässiug verpennt hat.
    Mein Opa hatte ein Tanklager an einer einspurigen Bahnstrecke, die zwischen Kassel und Korbach verlief. Am örtlichen Bahnhof gab es zwei Gleise. Einen für entgegenkommende Züge und ein Abstellgleis. Irgendwann so um 1973 wurde das Tanklager schon nicht mehr mit Kesselwagen über die Schiene beliefert, sondern nur noch über Straßentankwagen, weil es einfach viel billiger war, die Mengen von Gelsenkirchen über die Autobahn zu karren. So richtig verstehen konnte man das nicht. Anfang der 80er wurde erst das Abstellgleis und dann das Überholgleis rausgerissen. Das Tanklager war ja nicht der einzige Nachfrager des Gütertransports an der Strecke. Aber es war eben viel zu wenig, und die paar Waggons, eine Rangierlok und das Personal dafür kann man eben beim besten Willen nicht mehr finanzieren. Wie gesagt: Wenn Gütertransport, dann nur Vollzüge. Und selbst beim Holztransport ist der Kostenvorteil schon grenzwertig, da zu langsam und zu unzuverlässig.
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  4. #6864
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Also kann man dies abhecken - nicht weil es nicht gehen würde, sondern weil man einfach die Weiterentwicklung im Güterverkehr grob fahrlässiug verpennt hat.
    Wieso glaubst du immer noch an Unfähigkeit? Glaubst du, wenn das nirgends auf der Welt funktioniert, könnten immer noch deutsche Experten das Rad neu erfinden? Finde dich doch einfach damit ab, dass es organisatorisch und kostenmäßig vom Prinzip her nicht gehen KANN!
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  5. #6865
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Mein Opa hatte ein Tanklager an einer einspurigen Bahnstrecke, die zwischen Kassel und Korbach verlief. Am örtlichen Bahnhof gab es zwei Gleise. Einen für entgegenkommende Züge und ein Abstellgleis. Irgendwann so um 1973 wurde das Tanklager schon nicht mehr mit Kesselwagen über die Schiene beliefert, sondern nur noch über Straßentankwagen, weil es einfach viel billiger war, die Mengen von Gelsenkirchen über die Autobahn zu karren. So richtig verstehen konnte man das nicht. Anfang der 80er wurde erst das Abstellgleis und dann das Überholgleis rausgerissen. Das Tanklager war ja nicht der einzige Nachfrager des Gütertransports an der Strecke. Aber es war eben viel zu wenig, und die paar Waggons, eine Rangierlok und das Personal dafür kann man eben beim besten Willen nicht mehr finanzieren. Wie gesagt: Wenn Gütertransport, dann nur Vollzüge. Und selbst beim Holztransport ist der Kostenvorteil schon grenzwertig, da zu langsam und zu unzuverlässig.
    Es geht um - in Hamburg 50, 60, 70 Container auf einen Zug - der fährt dann Nonstop nach München zum dortigen "Bahnlogistikverteilzentrum" wo dann diese Container auf die Verteiler-Lkw umgesetzt werden....so könnte es funktionieren.

    Dass "Kleinviehtransporte" (womöglich noch auf Kurzstrecke) mit einer Bahn wirtschaftlich nicht darzustellen sind und der Lkw in diesem Bereich der Bahn haushoch überlegen ist stelle ich doch gat nicht in Abrede.

    Legen wir einmal Zahlen auf den Tisch (wobei ich zugebe, dass die Zahlen sehr grob gerechnet sind, da extrem viele Prämissen mitspielen ):
    Um einen Lkw auskömmlich zu bewegen musst Du in etwa um die 1,00 € je Kilometer ansetzen - damit hast Du Lkw-Kosten von um die 750 € zzgl. Maut (ca. 0,20 € / Kilometer im Best Case Falle) ca. 150 € - macht also bei 70 Lkw Kosten um die 52 000 €. Kannst Du also einen Zug "billiger" bewegen könnte es sich, eine vorhandene Infrastruktur vorausgesetzt, lohnen.
    Mit einer ähnlichen Rechnung kann man sich überlegen ob sich ein Huckepack-Verkehr auf Langstrecke ggf. lohnen könnte.

    Jetzt kommt aber der große Knackpunkt - weder ist das entsprechend notwendige Schienennetz noch sind die entsprechende Verlade- / Verteilbahnhöfe vorhanden und dadurch hat sich die Thematik erledgt - nicht weil der Schienentransport auf Langstrecke so nicht darstellbar und wettbewerbsfähig wäre.

    Interessant ist - Du wirfst mir "Bedenkenträgerei" vor, wenn ich im Bereich batterieelektrischer Mobilität unbequeme Fragen stelle bzw. darauf hinweise was zwingend notwendige ist, soll diese Antriebstechnik Erfolg beschieden sein - Du stellst nicht einmal Fragen, die sagst einfach "Geht nicht" - man könnte auf die Idee kommen zur hinterfragen, wer denn wohl der Bedenklenträger ist
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  6. #6866
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wieso glaubst du immer noch an Unfähigkeit? Glaubst du, wenn das nirgends auf der Welt funktioniert, könnten immer noch deutsche Experten das Rad neu erfinden? Finde dich doch einfach damit ab, dass es organisatorisch und kostenmäßig vom Prinzip her nicht gehen KANN!
    ...in den USA funktioniert der Gütertranport über Langstrecke mittels Bahn eindeutig nicht allzu schlecht.
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  7. #6867
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...oder aber man "erfindet" ein besseres Konzept.

    Gemessen an der Technik eines hochkomplexen Verbrennungsmotors ist ein batterieelektrischer Antrieb eine im Grunde doch simple und einfache Technik und damit ist man als deutscher Autobauer schon einmal im exklatanten Nachteil. Das Argument der überlegenden Technik, welcher der Wettbewerber nicht darstellen kann, und damit zum Wettbewerbsvorteil gereicht hat man sehenden Auges aufgegeben und nun meint man, man könne als deutscher Autobauer sich mit Ländern messen, wo sich nicht nur die Entlohnung (in teilen drastisch) geringer darstellt als in Deutschland - man hat auch nicht die absurd hohen Energiepreise, ergeht sich nicht in einem Bürokratie- und Verordnungwahn, welcher weltweit einzigartig ist und drangsaliert eine Wirtschaft nicht mit einem Wust von Auflagen, Verordnungen und Verboten.

    So lange man ein Produkt anbieten kann, welches technologisch seinen Wettbewerbern mindestens eine Generation Voraus ist mögen die deutschen Restriktionen für die Automobilbauer (aber nicht nur, sondern eigentlich für die gesamte deutsche Wirtschaft gültig) noch zu stemmen gewesen sein - jetzt steht man aber in einem Wettbewerb mit einem Produkt, wo es eben diese Alleinstellungsmerkmal der überlegenden Technologie nicht mehr gibt.

    Wollen also die deutschen Automobilkonzerne "überleben" geht dies nur, wenn man die eigenen (pauschal gesagt) Kosten auf das Niveau des Wettbewerbers speziell wie allgemein also China bringt....am Ende steht also eine noch großflächigere Produktionsverlagerung
    Du bist mir bisher nur als Erfinder neuer Steuern und 1001-Gründe gegen den TechnischenFortschritt aufgefallen.

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  8. #6868
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    BEV (BatterieElektrischeAutos) sind auf dem Vormarsch und der Marktanteil von BEV-Autos wächst in fast allen europäischen Ländern. ������������

    Gut für Tesla und andere reine BEV-Marken.

    Die meisten Wachstumsländer im Jahresvergleich (Jan-Nov):
    ������������ Finnland +100 %
    ������������ Belgien +99 %
    ������������ Estland +86 %
    ������������ Dänemark +82 %
    ������������ Slowenien +85 %
    ������������ Griechenland +80 %
    Deutschland im besseren Mittelfeld. . . . . .

    a)
    Eine Darstellung mit Prozentzahlen ist so eine Sache - hat man in 2022 nur EIN BEV verkauft und in 2023 waren es dann ZWEI, dann ist dies auch eine Steigerung um 100%

    b)
    Du zitierst 7 Länder, welche zusammengerechnet wie viele Bewohner darstellen? 35 Mio, 40 Mio? Bei einer Bevölkerungszahl, welche nicht einmal 10% der Bewohner der EU entsprechen relativieren sich diese Prozentzahlen um einen weiteren Faktor.

    C)
    Lege doch einfach absolute Zahlen auf den Tisch, damit man sich eine fundiierte Meinung anhand Daten und Fakten bilden kann. Mit Prozentzahlen rechnet man sich nur das Ergebnis passend schön....
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  9. #6869
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Du bist mir bisher nur als Erfinder neuer Steuern und 1001-Gründe gegen den TechnischenFortschritt aufgefallen.

    Ich bin kein Entwickler - das überlasse ich Denen, welche dies können. Dass aber ausgerechnet ich der "Erfinder" von neuen Steuern sein soll....gut, warum auch nicht - so lange es in Dein Weltbild passt.
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  10. #6870
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    a)
    Eine Darstellung mit Prozentzahlen ist so eine Sache - hat man in 2022 nur EIN BEV verkauft und in 2023 waren es dann ZWEI, dann ist dies auch eine Steigerung um 100%

    b)
    Du zitierst 7 Länder, welche zusammengerechnet wie viele Bewohner darstellen? 35 Mio, 40 Mio? Bei einer Bevölkerungszahl, welche nicht einmal 10% der Bewohner der EU entsprechen relativieren sich diese Prozentzahlen um einen weiteren Faktor.

    C)
    Lege doch einfach absolute Zahlen auf den Tisch, damit man sich eine fundiierte Meinung anhand Daten und Fakten bilden kann. Mit Prozentzahlen rechnet man sich nur das Ergebnis passend schön....
    Die Quellen habe ich benannt.

    Auffallend ist, dass gerade nordisch-kalte Länder vorne liegen,
    wo doch angeblich die in Schnee und Eis überhaupt nicht funktionieren?,
    südliche so im Mittelfeld, und der FerneOsten abgehängt wird.
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